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Samstag, 27. Dezember 1975 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 An den Feiertagen ins Heimatmuseum Um den Einheimischen, die an Wo- chentagen in Arbeit stehen, einen Mu- seumsbesuch zu erleichtern, ist dieses auch an den kommenden Feiertagen, Christtag, Stefanitag und Sonntag, 28. Dezember jeweils von 9 bis 12 Uhr ge- öffnet. Ueber Wunsch des Kulturreferenten Stadtrat Gerhard Resch wurde im Hei- matmuseum ein kleines Depot an Stadt- büchern eingerichtet, so daß dieses wertvolle Buch auch außerhalb der Ge- schäftszeit des Buchhandels bzw. der Amtszeit im Rathaus beim Leiter des Museums bezogen werden kann. Die Weihnachtsaktion (Vorzugspreis von 650.— Schilling für alle v i e r Stadt- bücher) ist erfreulicherweise gut ange- laufen. Wie bereits berichtet, läuft die- se ‚Weihnachtsaktion" mit 5. Jänner 1976 ab. Törggeleabend beim Neuwirt Die Stadtparteileitung der OeVP in Kitzbühel lud zum Jahresausklang ihre Mitarbeiter und deren Ehegatten zu ei- nem gemütlichen Abend ein. Beim Neu- wirt begrüßte Bgm. Hans Brettauer die zahlreich erschienenen Funktionäre und Helfer. Er dankte ihnen nach einem kurzen Jahresrückblick für den Einsatz bei verschiedenen Aktionen und bei den Wahlgängen zum Landtag und zum Na- tionalrat. Herzliche Worte des Dankes fand Brettauer für Altbürgermeister Walter Hirnsberger, den früheren Land- tagsabgeordneten Oek.-Rat Josef Ober- hauser und die unermüdlichen Mi tar- beiter Sepp Mayr und Martin Kohlho- fer, die alle anwesend waren. - Bgm. Brettauer schloß seine Ansprache mit den besten Wünschen für ein gesundes und erfolgreiches Jahr 1976. Dann lud er zu einem Törggeleabend ein, der be- stens ankam und die Mitarbeiter für ein paar Stunden in bester Kameradschaft verband. Anmeldung zur Firmung in Kitzbühel Die Schülerinnen und Schüler aus Kitzbühel, die im Jahre 1976 das Sa- krament der Firmung empfangen wol- len werden gebeten, die ausgefüllte Anmeldungskarte zwischen dem 7. und 15. Jänner 1976 persönlich im Pfarrhof Kitzbühel abzugeben. Die Karten wur- den in den Schulen zugestellt. - Das Mindestalter für die Firmung beträgt 12 Jahre (2. Klasse Hauptschule oder Gymnasium). Die Firmvorbereitung erfolgt wie im Vorjahr durch geschulte Firmhelfer aus der Pfarre, der früher übliche gemein- same Unterricht in der Schule entfällt. Als Firmtermin ist für Kitzbühel der Samstag, 22. Mai, 18 Uhr, in Aussicht genommen. Auszeichnung - Sponsion Promotionen Der Herr Bundespräsident hat dem Fachinspektor beim Post- und Telegra- phenamt Kitzbühel Sebastian Öbermo- ser das Silberne Verdienstzeichen für Verdienste um die Republik verliehen. Am 20. Dezember 1975 fand in der Aula der Neuen Universität Innsbruck die Sponsion des Herbert Brunner aus Kirchberg zum Diplomingenieur statt. Zu Doktoren der gesamten Heilkunde wurden promoviert; Alexander Koprowski, Kitzbühel Helmuth Obermoser, Kitzbühel Wir gratulieren! Stadtgemeinde Kitzbühel: Aenderung des Flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat beschloß in seiner Sitzung vom 16. Dezember 1975, den Entwurf über die Aenderung des Flä- chenwidmungsplanes bezüglich eines Teiles der Gp. 482-6 KG. Kitzbühel- Stadt (Heinz Sauritz) zur öffentlichen Einsicht aufzulegen. Die genannte Fläche soll mit einer Garage bebaut und gemäß Paragraph 11 des TROG., LGB1. Nr. 10-1972, als Bauland gewidmet werden. Der Ent- wurf über die Aenderung des Flächen- widmungsplanes liegt durch vier Wo- chen beim Stadtamt Kitzbühei zur Ein- sichtnahme auf. Jedem, dem die Stellung eines Ge-- meindebewohners zukommt, steht das Recht zu, innerhalb dieser Frist zum Entwurf schriftlich Stellung zu neh- men. - Bgm. Brettauer Aenderung des Flächenwidmungsplanes Der Gemeinderat beschloß in seiner Sitzung vom 16. Dezember 1975, den Entwurf über die Aenderung des Flä- chenwidmungsplanes bezüglich von Tei- len der Gpn. 2229 und 2233-1 KG. Kitz- bühel-Land (Waltraud Reisch und Ar- thur Abfalter) zur öffentlichen Einsicht aufzulegen. Die genannten Grundparzellen wer- den gemäß Paragraph 11 des TROG., LGB1. Nr. 10-1972, als Bauland gewid- met, unter der Voraussetzung, daß 1. das Wegerecht der Konsenswerber nach- gewiesen wird und 2. daß für die Er- richtung je einer Ausweiche pro Kon- senswerber 30.000 5 als Kaution auf ein Sparbuch erlegt werden. Der Entwurf über die Aenderung des Flächenwidmungsplanes liegt durch 4 Wochen beim Stadtamt Kitzbühel zur Einsichtnahme auf. Jedem, dem die Stellung eines Gemeindebewohners zu- kommt, steht das Recht zu, innerhalb dieser Frist zum Entwurf schriftlich Stellung zu nehmen. Bgm. Brettauer Krankenhaus der Stadt Kitzbühel Investitionsspenden Stand vom 16. Dezember 251.417 Neue Spender: Hermann Reisch, Kitzbühel Kranzspende zum Andenken an Josef Egger, Gerbermeister, Kitzbühel 500 Stand vom 22. Dezember 251.917 Gästefrequenzen Kitzbühel 1975 1974 Dezember 850 817 Dezember 861 893 Dezember 927 953 Dezember 945 1019 Philishave 76 im Leistungstest 100 prominente Journalisten in ganz Oesterreich erprobten den neuen Phili- shave 76. - Die Computerauswertung brachte Ergebnisse, die nachfolgend kurz zusammengefaßt sind. Gute Rasierleistung, das heißt: gründ- lich, sanft und hautschonend. Das sind Eigenschaften, die beim Philishave 76 an prominenter Stelle liegen. Die Jour- nalisten verloren darüber kein schlech- tes Wort. 63 Prozent bezeichneten die Rasierleistung als vorbildlich, 37 Pro- zent als gut. Dieses Ergebnis ist das Resultat von doppelt sovielen Silber- stahlmessern (12 statt 6), einem höheren Anpreßdruck und einer Reduktion der Umdrehungszahl (keine Erwärmung -- lange Lebensdauer). Tiroler Weihnacht in Wien Der Tirolerbund in Wien mit dem Verband der Südtiroler hielt am Sonn- tag, 14. Dezember seine vorweihnacht- liche Feier ab. Im überfüllten Saal des Restaurants „Wienerwald" in Wien XV. Mariahilferstraße 156, begrüßte Pfarrer GR Josef Franzl die Tiroler und Gäste und vor allem die zahlreich erschiene- nen Kinder. „Weihnachten müsse in den Herzen der Menschen das ganze Jahr über sein" sagte Pfr. Franzl und wünschte den Landsleüten und Gästen ein gesegnetes Weihnachtsfest und ein ebensolches Jahr 1976. Kinder und Erwachsene erhielten re- ligiöse Bücher, die Kinder nach einer ausgiebigen Jause Näschereien und klei- ne Geschenke. Nach einem von jung und alt miter- lebten Kasperltheater und Darbietun- gen der Kinder, brachte Hans Ladstät- ter eine Weihnachtsgeschichte zum Vor- trag. Obmann Peter Jegel begrüßte die so zahlreich erschienenen Landsleute und Gäste und erzählte Weihnachts- erlebnisse aus seiner Kindheit in Tirol. Er mahnte alle Anwesenden, ihre Kin- der auch fern der Heimat im Geiste des Tiroler Brauchtums zu erziehen. Die Musikkapelle Werschlein um-
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