Archiv Viewer
Ausgabe im Vollbild öffnen
Zurück zur Übersicht
Samstag, 27. März 1976 Kitzbüheler Anzelger Seite 25 fflzer ein ausgezeichnetes Team, das den Vergleichskampf auch überlegen gewin- nen konnte. Unglücklich kämpften heu- er die Auracher, von denen drei ihrer besten Leute im Torlauf ausfielen. Bei der Siegerehrung im Hotel Inter- national konnte Obmann Hansjörg La- sta die Bürgermeister Herrn Arthur Larcher aus Jochberg und Herrn Rupert Bachler aus Aurach begrüßen. Bei Mu- sik und Tanz und viel guter Stimmung klang dieses gesellschaftliche Ereignis aus. Siegermannschaft des SC Jochberg: 1. Georg Hain 130,65; 2. Bruce Mc Whri- Sappl 128,70; 3. Edi Weriberger 131,18; 4. Rudi Friesinger 131,37; 5. Gottfried Haller 136,23; 6. Gerhard Mader 137,57; 7. Sepp Eberl 140,06; - Gesamtzeit der Mannschaft 931,13. Verlierermannschaft des Auracher Ski- klubs: 1. Georg Hain 130,65; 2. Bruce Mc Whri- ter 138,02; 3. Andreas Koidl 145,78; 4. Andreas Noichl 146,10; 5. Rudi Mitte- rer 146,27; 6. Johann Bärnthaler 147,01; 7. Alois Gantschnigg 147,67; Gesamtzeit 1001,50. - Differenz: 70,37. Vorschau: Am Sonntag, 28. März 1976, veranstal- tet der Auracher Skildub auf dem Stuckkogel seinen Vergleichskampf zwi- schen den ledigen und verheirateten Klubmitgliedern. Vom Tischtennis in Jochberg Tabellenführer besiegt Nach einem harten Kampf bezwang die Jochberger Tischtennismannschaft, die durch Trainer Hans Bachler her- vorragend eingestellt war, den Tabel- lenführer Wörgl 1 mit 9:5: Die Stüt- zen der Mannschaft waren Bachler und Oberhauser. die je 4 Punkte machten und Friedi Mauerlechner (1 Punkt), (4. Fortsetzung) Es ist also eine Serie von solchen Zei- chen vorhanden, die nun nach Aufklä- rung heischen, uns also die Frage stellen, was bedeuten denn diese Kerben? Sie sind zweifellos unerhört wertvolle und wichtige Belege für die geistige Kultur der Bergleute. Diese Kerben sind ja nichts anderes als der abstrakte Aus- druck für einen Gedankengang, der hin- ter diesen Kerben steht. Ich darf vielleicht in diesem Zusam- menhang wieder einige Zeilen aus mei- nem Beitrag im Kitzbüheler Stadtbuch einfügen, in dem ich ja auch über diese Kerbhölzer geschrieben habe. „Um dem geistigen Hintergrund dci Kerbhölzer wenigstens andeutungsweise der sich immer gut auf bessere Spieler einstellen kann. Die Aufstellung laute- te: Bachler, Oberhauser, Friedi Mauer- lechner und Schermann. Jochberg : Wattens II 9: 5 Die Jochberger Mannschaft holte sich auch in Wattens einen wichtigen Sieg, wobei wiederum Bachler und Oberhauser mit je vier Punkten und Mauerlechner mit einem Punkt für Jochberg siegten. Die Aufstellung für Wattens: Bachler, Oberhauser, F. und K. Mauerlechner. Jochberg : Schwaz 5:9 Dieses Spiel stand von Anfang an unter keinem guten Stern. Es wurde seitens der Jochberger Mannschaft ner- vös gespielt und sie konnte sich nicht zu dieser an sich unnötigen Niederlage. Die Punkte für Jochberg holten sich Oberhauser (3) und Bachler (2). Die Bachler) F. Mauerlechner und Karl Aufstellung in Sehwaz: Oberhauser, Hörl. KIRCHBERG - Altpapiersammlung. Am Samstag, 27. März, führt die Feuerwehr wieder die Papiersammlung durch. Wir ersu- chen die Bewohner das Papier rechtzei- tig, gebündelt und gut sichtbar am Straßenrand abzulegen. BRIXEN i.Th. - Altpapiersammlung. Das Rote Kreuz führt am Dienstag, 30. März. eine Sammlung von Altpapier durch. Es wird gebeten, das Papier gut zu bündeln und sichtbar am Straßenrand abzustellen. Abgefahren werden die Straßen im Ortskern. Die Bevölkerung wird um die Mithilfe ersucht, dient doch der Reinerlös als Beitrag zur Teil- finanzierung eines Einsatzfahrzeuges im Bezirk Kitzbühel. nahezukommen, gibt es jetzt nur zwei Möglichkeiten, nachdem der wohl mit gleichen oder ähnlichen Kerben verse- hene und im „Alten Mann" des Daniell- Stollens gefundene und später vernich- tete Kerbstock einen Vergleich nicht mehr gestattet: die eine Zugangsmög- lichkeit bietet die bekannte Ueberliefe- rung von Tacitus über die Loshölzer der Germanen (Germanica, cap. X), dk andere wird durch die Volkskunde an- gedeutet, der wir die Kenntnis der in Holz festgehaltenen Hausmarken und Hauszeichen verdanken. Sie sind noch bis vor wenigen Jahren als Eigentums- bezeichnungen auch im Jochberger Ge- meindebereich zu sehen gewesen und ließen sich für Tirol und Salzburg in Finale Bezirks-Schülercup in Brixen Am 14. März 1976 wurde vom Ski- klub Brixen der Riesentorlauf für den Bezirks-Schülercup durchgeführt. Es war dies der Finalkampf des unter der Patronanz der Tiroler Tageszeitung ste- henden Bezirks-Schülercup. Die Ergebnisse: Schüler 1, weiblich: 1, Petra File, KSC; 2. Martina Weihrer, Köss'en; 3. Petra Pair KSC; 4. Bianca Fuchs, Itter; 5. Christl Hofwimmer. Schüler II, weiblich: 1. Rosi Aschenwald, Westendorf; 2. Mo- nika Schwelnester, KSC; 3. Alice Fuchs, Itter; 4. Lisl Stöckl, Itter; 5. Johanna Laiminger, Itter. Schüler 1, männlich: 1. Hannes Erber, Going; 2. Günther Schwaiger, Going; 3. Helmut Schroll, Kirchberg; 4. Manfred Waich, Kirch- berg; 5. Fabian Kals, Kirchdorf; 6. Ernst Gutensohn, Kirchberg; 7. Ulli Pöll, Kirchberg; 8.Thomas Grüner, Kirchberg; 9. Andreas Strasser, Brixen; 10. Josef Faistenauer, Itter. Schüler II, männlich: 1. Fritz Marksteiner, Westendorf; 2. Ger- hard Eder, Fi;eberbrunn; 3. Fritz Hart- mann, KSC: 4. Norbert Unterrainer, Hochfilzen; 5. Franz Reiter, St. Jakob; 6. Ralph Willms, Kirchberg; 7. Hermann Beilmann, Itter; 8. Helmut Perauer, Going; 9. Arno Asti, Kössen; 10. Helmut Schwaiger, Going. WESTENDORF Evangelischer Gottesdienst am Sonntag, 28. März, 11 Uhr, in der Pfarrkirche (letztmalig), gehalten von Pf r. Eibich. - Altpapiersammlung am Donners- tag, 10. April. Die Bevölkerung wird um die Mithilfe gebeten. Voranmel- dungen während der Dienststunden un- ter Telefonnummer 400. größerem Umfang nachweisen; heute sind sie aber vollkommen außer Ge- brauch gekommen. Versucht man die Tacitus-Uebenliefe- rung für die Interpretation unserer Kerbhölzer fruchtbar zu machen, dann bestünde eine gewisse Wahrscheinlich- keit für die Annahme, daß sie von den Knappen zum Loswerfen verwendet wurden. Tacitus schreibt nämlich in dem Ka- pitel seines Berichtes über die alten Germanen, daß sie von fruchttragenden Bäumen die Zweige geschnitten haben, diese dann in kleine Stücke zerlegten und dann diese kleinen Stücke mit Zei- chen versahen, Der Hausvater hat diese Hölzer dann dazu verwendet, um mit ihnen die Zukunft vorauszusagen, also Lose zu werfen, um daraus die Zukunft abzulesen. Ob es sich dabei bloß um ei- ne spielerische Tätigkeit handelte oder ob - wie bei den Germanen - ein kul- tischer Hintergrund für eine solche Ver- Der urzeitliche Bergbau auf Kupfererz auf der Kelchalm Nach einem 1975 besprochenen Tonband von Univ.-Prof. Dr. Richard Pittioni
< Page 25 | Page 27 >
< Page 25 | Page 27 >