Kitzbüheler Anzeiger

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Ein B :k in den Festsaal der Handelskammer zur heurigen Blumenschmuckfejer. Von der Abschlußfeier zum Blumenschmuckwettbewerb in Kitzbühel seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 10. April 1976 Die St.dtgeme:nde und der Garten- bau.verE n KitzDühel veranstalteten auch het2r wieder zu Ehren der ve1en Blumen- und Gartenfreunde eine Ab- scaiußfei€r im Rahmen des We;tbe- werbes 197. Die Feier fand am 1. April im Festisral der Handelskammer statt und nahm einen würdigen Veraui. - Zur Freude der Veranstalter, die auch d:esmal wieder eitle Mühe gescheut hatten, war der Saal voll besetzt. Bei der Eröffnung durch den Obmann des C artenbauvareins Toni Laucher konnte dieser als Ehrengäste Bürgermeister LAbg. Hans Brettaer, Altbürgermei- ster Hermann Reisch, Vzbgm. Georg Brrger sowie Stadt- und Gemeinderäte und insbesondere als Vertreter des Fremdenverkehrsverbandes Dir. Dkfm. Dr. Jasef Ziepi begrüßen, dem er auch für die hociaherzige Blumenspende des Vrrbandes dankte. Auf dem Programm standen Auffüh- rungen der Mitterhögl-Hausmusik un- ter der Leitung von Andre Feiler, die für ihre Musikstückc und Lieder stür- misahen Applaus ernteten, der stets be- liebte Blunienhoangart van Lisl Lau- eher und Paula Savoy und der Farb- lichtbildervortrag von Dir. GR Peter Brandstätter. Zum „Blumenhoangart" de tosende Lachsalven auslöste, kom- men wir noch zurück. Peter Brandstätter verstand es wie- derum glänzend, das zahlreiche Pu- blikum mt seinen schönen Farbbildern zu faszinieren. Er zeigte darin die ver- schiedenen mblcme im Jubiläumsgar- ten und dabei erhielt der Schöpfer die- ser herrlichen Blumengebilde, S;adt- gärtnermeisler Josef Högler, einen Son- derapplaus. In der Folge zeigte Brand- sttter das Blumen- und Gartenjahr in Ki:zbühel. Ortsbi]der, die Grabenanla- ge (auch Schulpark genannt), Bilder vom Blumenbinderwettbewerb, den Schwarzsee und seine Umgebung, blu- mengeschmückte Bauernhäuser, die schönsten städtischen Anlagen und in seinen passenden Erklärungen erwähn- te er auch das „Umweltgütesiegel", das Kitzbühel als erster Ort Tirols verlie- hen bekommen hat, Dank der Blumen- und Gartenarbeit der Kitzbüheler Be- völkerung. Bgm. LAbg. Brettauer dankte den Bewohnern für den Einsatz und die mühevolle Arbeit bei der Garten- und Blumenpflege und sprach die Hoff- Ja, wer kimmt denn da heut daher, ja Grießgott a, das Basei kimmt heut zu ins. Ja, woaßt, i hu e scho gmoat, es weascht heuer wieda nix, als wia feascht. Woaßt e, doscht send mia fit zon Redn kemma, vo zwegn den Inns- brucka, wei der überhaupt nimmer auf ghört hat, mit seine Hoilerstaudn und Hollersträuch. Is es wahr, als wenn das das Evan- gelum vom ganzen Obst- und Garten- bauverein war. 1 sag halt einfach, wia i's meiner Lebtag bei Uns im Unterinn- tal gehört hab: „Iollerstaudn und da- mit pasta !" Na woaßt, warum sich heuer das Zu- Dir-kemma a SO gwehrt hat. Da is die Olympiade schuld. 1 bin oafach ZU kei- ner Arbeit mehr kemma. Zum Kochen bin i a nimma kemma, nur aus der Dosn hamma glebt, und 's Schlafn is nung aus, daß auch im heurigen Jahr wieder viel dafür getan werden möge. Alt-Bgm. Reisch dankte Brettauer für sein in seiner langen Amtszeit bewie- senes Verständnis für den Blumen- schmuckwettbewerb und die Ortsver- schönerung. - Der Bürgermeister be- dankte sich auch bei der Mitterhögl- Hausmusik, bei den Frauen Lisl und Paula und bei den Funktionären des Gartenbauvereins für die Gestaltung der Abschlußfeier. Für die Teilnehmer am Wettbewerb stand wieder eine reiche Auswahl von Blumenspenden zur Verfügung. Zuerst wurden jedoch als besonderer Dank erste Blumenpreise an die Mitglieder der Mitterhögl-Hausmusik, an Lisl Laucher und Paula Savoy, an Bürger- meister Brettauer und an Altbürger- meister Reisch verliehen. Obmann Laucher warb abschließend um Mitglieder für den Gartenbauver- ein, insbesondere aus Jugendkreisen, und kündigte an, daß von der Garten- baufirma Koppelmann versucht wird, die „domnenlose" Kitzbüheler Rose zu züchten, die auf unseren Bergen wild wächst, in die Hausgärten aber noch nicht Eingang gefunden hat. Aufruf für den Wettbewerb 1976 Der Referent für die Ortsverschöne- rung Gemeinderat Peter Brandstätter ersucht die Bevölkerung, sich auch heu- er wieder für den Blumenschmuck- wettbewerb 1976 zu melden. Anmel- dungen können an ihn persönlich be- ziehungsweise im Rathaus, 1. Stock, in der Bürgermeisterkanzlei, getätigt wer- den. - a abkemma, da keraten mir a woi kaut, so viel Steuern zahln und nach nit schaugn. Aber zum Schluß aussi war uns na- cha aft schu 's Rearn nachanda gwesn als wia 's Lachn, wei Woaßt Basei, des woaß i schu ganz gwiß, wia unsere Mitterhöglinger z' Innsbruck oben a paar Schneidige blasn hamb, nacha is außigonga über die Schanz, daß Gold und Silber nur so brasselt hat. Na, und die Gloriole vo die Skian- züg, ha Basei, da war ja insan Pfarra sei goldenes Meßgwand nix dagegn... Du, sag amol, kriag is heut gar koan Schnaps? Was is denn los, hat dei ed- ler Göttergatte das Schnapsbrenna ver- lernt, iatz nur her mit an Budei voll, a rechter Tiroler fürcht koa Regierung und schu gar koan Schnaps. Mit der Olympiade da, da kam aft ganz um Der Kitzbüheler Blumenhoangart 1976 Vorgetragen bei der Abschlußfeier zum Blumenschmuckwettbewerb am 1. April im Festsaal der Handelskammer von Lisl Laucher und Paula Savoy
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