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Pfingstsonntag, 23. Mai 1915, Kitzbüheler Vorderstadt: Ausmarsch der Standschützen Foto: Josef Ritzer, Kitzbüh& Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 17. April 1976 kommt, den Head Cup 1976 optimal ab- wickeln zu können und ist auch der Meinung, daß damit der Grundstein für ein fixes Schiedsrichterteam, das auch anderen Veranstaltern zur Verfügung stehen könnte, gelegt wird. Dem Bau der Tennishalle Kitz- bühel steht nichts mehr im Wege - Mit dem Bau der Tiefgarage wurde bereits begonnen Lange mußte man im Tennis Club Kitzbühel auf diesen Tag warten - doch nun ist es soweit. Jene Mineralöl- firma, die neben dem Tennisstadion ei- ne Tiefgarage baut, auf die dann die Tennishalle gestellt wird, hat mit dem Bau der Tiefgarage begonnen. Da dieser Bau von einer Kitzbüheler Baufirma durchgeführt wird, deren verantwortlicher Mann selbst Mitglied im TCK und aktiver Tennisspieler ist, hofft man im Tennis Club, daß es mög- lich sein wird, in der vorgesehenen Bau zeit die Tiefgarage zu errichten. Das würde dann bedeuten, daß be- reits Anfang Juni mit dem Aufstellen der Tennishalle begonnen werden könn- te: die Dreiplatztennishalle mit alllen erforderlichen Nebenräumen wird eine Holzleimbinderkonstruktion, mit deren Produktion bereits begonnen wurde. Wie jene Firma, die den Auftrag für die Halle bekommen hat, mitteilte, wird die Halle innerhalb 14 Tagen aufge- stellt sein. Das wiederum würde bedeuten, daß die Tennishalle bereits zum Head Cup chen in die hiesige Pfarrkirche und kehrten sodann, mit der schönen Ver- einsfahne voran, zum Versammlungs- lokale (Goldener Greif, Harisch) zurück. Dort entrollte der Vorstand Dr. Josef Kitzbühel 1976 ein Dach trägt und so- mit als Ausweichquartier bei Schlecht- wetter benützt werden könnte. Beim TCK hofft man nun, daß nir- gends Verzögerungen eintreten und die Der Katholische Tiroler Lehrerverein hat im vergangenen Jahr die organisa- torischen Voraussetzungen für einen zeitgemäßen Umbau geschaffen, der heuer verwirklicht wird. Unter Obmann Herbert Pogatschnig will der Lehrer- verein mehr als bisher nach außen wir- ken und in der Oeffentlichkeit zu Fra- gen der Schulorganisation und der Schulorganisation und der Schulpraxis sprechen. Man legt Wert nicht sosehr auf Massenveranstaltungen, sondern vielmehr auf die praktische Arbeit in kleineren Gruppen. Immer war der Vereinszweck die Arbeit für die Tiroler Jugend auch über die schulische Be- rufsarbeit hinaus. Zuletzt übernahm der Verein die Patenschaft über das Eh- sabethinum, ein Heim für körperbe- hinderte Kinder in Axams. Man will in jedem Jahr ein Projekt der Oeffent- lichkeit vorstellen und finanzielle Mit- tel der Lehrerschaft für den Ausbau des Heimes gewinnen. Völlig neu ist der Umbau von „Man- datarbezirken" auf die politischen Be- zirke und damit eine Vereinfachung des Apparats. Dem Bezirksausschuß ge- hören neben dem Obmann und dem Stellvertreter Kassier und Schriftfüh- Horngacher in längerer erschöpfender Rede ein lebensvolles Bild der Tätigkeit während des vergangenen ersten Ver- einsjahres, welche wirklich eine in je- der Richtung erfreuliche und ersprieß- Kitzbüheler Tennishalle tatsächlich für den Head Cup Kitzbühel bereits zur Verfügung steht. Mit der kompletten Fertigstellung der Halle rechnet man bis 1. September. rer und die Gruppenvertreter aller Leh- rersparten an. Auch die Geistlichkeit soll im Ausschuß vertreten sein. Man erwartet in jedem Bezirk etwa sechs Veranstaltungen pro Jahr, wobei fol- gende Sachgebiete zur Auswahl stehen: religiöse Bildung, gesellschaftliche und sportliche Veranstaltungen, Fortbil- dungsveranstaltungen, Konferenzen und künstlerische Aktivitäten. In Anwesenheit von Dekan Paul Ko- etinsky und mehreren Priestern aus dem Bezirk, des früheren Bezirksschul- inspektors Franz Kaler und des Be- zirksschulinspektors Walter Bodner so- wie des Landesobmannes Herbert Po- gatschnig hielt der Bezirk Kitzbühel bei gutem Besuch die konstituierende Sitzung für den Bezirksausschuß ab. Nach dem Referat des Obmanns wur- den die eingegangenen Wahlvorschläge behandelt. Die Wahl des Obmanns für den Bezirk erfolgte auf Grund mehre- rer schriftlich eingebrachter Vorschlä- ge und durch die Versammlung ein- stimmig. Obmann ist der bisherige Man- datar für den Bereich Brixental, Dir. Alfons Plattner. Als Mitglieder des Ausschusses wur- den weiter gewählt: liche genannt werden muß. Unter Hoch- rufen auf Seine Majestät den Kaiser und auf den Protektor Carl Grafen Lamberg wurde der offizielle Teil der Versammlung geschlossen. Am Abend desselben Tages vereinigte die ober- aignerische Lokalität (Goldener Greif, Harisch) ein „im Gemütlichen" den Klängen unserer städtischen Musik lauschendes Publikum und fand der Fortschritt der unter Leitung des Herrn Josef Pirchl stehenden Kapelle in exak- ter Ausführung der einzelnen Pro- grammnummern allgemeine Anerken- nung". Der erste Vorstand, Eduard Steffan, war also nur Gründungsvorstand und scheint die Leitung des Vereins schon gar bald abgegeben zu haben. - Die Gründe wissen wir nicht. Andere Nachrichten über Veteranen aus unserem Bezirk: Waidring, 4. April 1878: Am 30. März verschied hier der letzte hier in der Gemeinde von den ältesten Wächtern des Passes Strub, Christian Unterrai ner hieß der Verbliebene des 1. Tiroler Veteranenvereines Alters- und Ehren- vorstand, dessen sterbliche Hülle am 1. April hier bestattet wurde, getragen von Landesverteidigern vom Jahr 1848, Neuwahlen beim Katholischen Tiroler Lehrerverein - Bezirksausschuß Kitzbühel
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