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Oberinsoektcr W lfried Re ciert nach Oberreichng der Wüstenrot-Ehrennadel in Gold. - Vcn nke -iach -echts: der Leite- der Wüstenrc:-Außenorganisaton Helmut Geier, Vor- standsorsitzendc- Generaldirektcr Kommerzialrat Walter Aiciinger, der Leiter der Landesiire<t on lir Tiro Dire<tor Dr. Raiier Dieres, O:erirsrektor Wilfried Reichert (Kitzbühel) und Vorstandsmitglied Direktor Dr. 1-erbert Walterskicien. Verleihung der Wüstenrot-Ehrennadel Seite 8 Kzbüheer Anzeiger Samstag, 17. April 1976 Anläßlich einer großen Feier in Salz- burg verlieh der Vorstand der Bauspar- kasse Wüstenrot G:>.-Insp. Wilfried Rei- chert, Ktzbühel, für seine langjährige und außergewöhnlich verdien.stv eile Mit arbeli auf dem Geble: der Bauspar- bewegung die Wüstenrot-Ehrennadel in Gold und Sebastian Egger, Kitzbühel, die Wüstenrot-Ehrennadel in Silbe:. Ger..-Dir. Komm.-Rat Waber Ai:hin- ger betonte bei der Ueberre:chun der Auszeichnungen, daß die Idee des Bau- sparens getragen wird von dem Idealis- mus und dem Engagement dieser Mit- arbeiter die mitgeholfen haben, daß unzählige Oesterreicher ihr eigenes 1-leim, ihre eigenen vier Wände, bauen konnten. Die meisten sind jetzt bei Wüstenrot Ueber 60.01)0 Oesterreiher sind Bau- sparer bei Wüstenrot. Diese stolze Zahl beweist, daß da; 17,4-Prozent-Sparen bei Vjüsterirot die meisten überzeugt hat. Einfach deshalb, weil die Argu- mente, die ftr das BausFaren sprechen und die für das Bausparen bei Wü- stenrot ungeühr; werder., überzeugend sind: 17,4 Prozent Gewinn pro Jahr das F:erht auf ein Bauspardarlehen za nur 6 Prozent Zinsen mit einer Laufzeit von 20 Jahren freie Verfügbarkeit des Spargeldes ohne Eauzwarg einfache Abwicklung eine fachmännische und persönliche Beratung durch 3300 Wüstenrot-Spar berater in ganz esterr'ei± „rund um die Uhr". Diese Vorteile des Bausparens können alle Personen, unabhängig von Alter, S;aat sbürgerschaft oder Verdienst, so- ferne sie ihren Wohnsitz in Desterreich haben, ausnützen. Das Kind - wüßte es über Bausparen Bescheid - würde sagen: :,Meine Ehern haben für mich einen eigenen Bausparvertrag bei Wü- stenrot abgeschlossen. Weil sie dafür noch mehr Pnimic bekommen. Aber wenn ich groß bin, spare ich selber auf ein Haus." Und, die Jugend formuliert: „Wir spa- ren auf eine große Reise. Da sind 17,4 Prozent Gewinn pro Jahr für unsere Ersparnisse gerade recht." Beim jun- gen Zhepaar wei3 der Mann schon ganz genau, daß für das Haushaltsbudget seine Frau zuständig ist: .‚Meine Frau mach: das prima! Deshalb spart sie lieber bei Wüstenrot. Mit 17,4 Prozent Gewinn pro Jahr für unser Geld". - Fdr1 älteres Eheoaar erinnert sich: „Un- ser Haus haben wir damals mit Wü- stenrot finanziert Und die Aussteuer für unsere Tochter haben wie auch bei Wüs:enrot gespart." Und in die Zukunft blickend: .‚Jetz: sparen wir weiter bei Wüs;enrot, mit 17,4 Prozent Gewinn pr lahr, weil es für uns die ideale Geldanlage ist.' Die meisten sind jetzt bei Wüstenrot. Sie auch? Ein Gobelin aus perlenden Tönen Siegfried Schmalzl spielte im Handels- kammersaal Kitzbühel Wenn Meister Meister spielen, und dies in einem schwach besetzten Saal, so gibt es eigentlich nur zwei Möglich- keiten: entweder der Meister ist unbe- kannt oder das Desinteresse exempla- risch. Im Falle des blinden Pianisten Siegfried Schmalzl, eines gebürtigen Südtirolers, kann von unbekannt keine Rede sein. Immerhin, die wenigen, die gekommen waren (20), wußten dem Meister herzlich und aufrichtig zu dan- ken. Wie es Siegfried Schmalzl schaff- te, das räumliche Vakuum mehr und mehr zu überwinden, mag sein Geheim- nis sein. Gewiß, der einleitend gespielte Haydn (Andante con variazioni) klang noch etwas spröde, was aber weniger auf den Pianisten, sondern mehr auf die akustischen Mißverhältnisse zurück- zuführen war. In einem leeren Raum dauert der Einschwingvorgang bekannt- lich länger! (Der Haydn übrigens ein prachtvoll phantasiereiches Stück mit teils kühnen chromatischen Modulatio- nen, die in vielem bereits an Beethoven erinnern.) Der anschließend gespielte Mozart, Fantasie c-Moll, ließ den gro- ßen Atem dieses Werkes stellenweise freilich etwas vermissen. Sehr schön aber gelang der Allegro-Teil vor der Reprise. Schmalzls Spiel wurde nun von Stück zu Stück geschmeidiger. Wie großartig perlend spielte er die anschließenden Schubert-Impromptus, besonders das in Ges-Dur, in dessen Mittelteil die Wan- derer-Fantasie nachzugeistern scheint. Ebenso schön die Schumann-Stücke aus op. 12. Ueberhaupt scheinen Schmalzl die Romantiker und alles, was nach die- sen kam, besser zu liegen als die Klas- siker. Was Schmalzl aber wirklich kann technisch, nicht nur ausdrucksmäßig -‚ zeigte er in einem Notturno von Rispi- ghi, einem in Oesterreich gewiß kaum bekannten Stück. Und dann noch De- bussys Arabesken in E-Dur und G-Dur. Schmalzl spielte sie wunderbar elastisch und verknüpfte die harmonischen Ver- schlungenheiten zu einem Gobelin far- bigster Muster. Eine gern gewährte Zugabe - ein weiterer Schumann - beschloß den Abend, der vielen ein Erlebnis hätte werden können und der den wenigen, die gekommen waren, gewiß in bester Erinnerung bleiben wird. Hugo Bonatti Feuernotruf Tel..122 nur für Kitzbühel Rettung (Rotes Kreuz) . . . Tel. 144 Notruf Gendarmerie . . . . Tel. 133
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