Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 24. April 1976 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 2. Flohmarkt des Lions-Club Kitzbühel O zugunsten des Therapie- zentrums für spastisch gelähmte Kinder, des Hauskrankenpflegever. eins des Bezirks und für akute Notfälle, am 19. und 20. Juni im Bundesgymnasium in St. Johann. Die Vorarbeiten laufen auf vollen Touren In den letzten Ausgaben des „Kitzbü- heler Anzeiger" wurde bereits die Ab- haltung des 2. Lions-Flohmarktes ange- kündigt. Dieser findet am Samstag, 19. und Sonntag, 20. Juni in St. Johann, Bundesgymnasium, statt. Der Reinerlös fließt dem Therapiezentrum für spa- stisch gelähmte Kinder, dem Hauskran- kenpflegeverein des Bezirks und aku- ten Notfällen zu. Es trennen uns wohl noch acht Wo- chen vom Flohmarkt. doch wen diese Aktion wieder Erfolg haben soll, dann muß sorgfältig geplant und organisiert werden. Nach dem großen Erfolg des 1. Lions- Flohmarktes und dem außerordentli- chen Verständnis, welches uns die Be- völkerung des Bezirks für unsere Ak- tion der Nächstenliebe entgegenge- bracht hat, bitten wir Sie, uns wieder zu unterstüzen. Für Head-Cup braucht der Tennis Club noch Hilfskräfte Die Durchführung Oesterreichs größ- rer Tennisveranstaltung, des Head Cup Kitzbühel, der heuer vom 11. bis 18. Juni stattfindet, erfordert eine große Zahl von Hilfskräften. Der Tennis Club Kitzbühel möchte daher interessierte Damen und Herren bitten, sich rechtzeitig im Sekretariat des TCK im Tennisstadion zu melden. Benötigt werden u. a. vier Pkw-Fah- rer mit eigenem Pkw für den Trans- port der Spieler innerhalb von Kitz- bühel. Weiters braucht der Club zwei bis drei Mädchen oder Burschen zur Bedienung der Spielstandsanlagen am Centre Court und auf Platz 1. Ebenso werden zwei junge Damen gesucht, die das Spielerbuffet im Clubraum führen und Spieler sowie Journalisten bedie- nen. Gesucht wird ebenfalls eine Spre- cherin oder ein Sprecher für den Laut- 5 precherwagen. —Weiters werden noch rund sechs Linienrichter benötigt. Da- zu hat der Club noch Bedarf für Kon- trollore (diese melden sich bitte in der Pfleghofdrogerie bei Herrn Bo'dner). Bei allen Tätigkeiten ist selbstver- ständlich genügend Zeit gegeben, um selbst Spiele anzusehen und dies ist da- her besonders für tennisspielende Ju- gendliche - Mädchen und Burschen interessant. Interessenten mögen sich möglichst bald melden, damit der Club die Vor- Wir können alles brauchen! Natürlich sollen es nur Gegenstände sein, die einen Verkaufswert besitzen. Es sind schon viele Waren eingegan- gen, doch noch viele Regale sind leer. Die Geschäftsleute bitten wir, uns ihre „Ladenhüter" zu schenken, Die Haus- frauen ersuchen wir, Nachschau zu halten, ob nicht in Truhen oder Kä- sten im Keller oder am Dachboden brauchbare Gegenstände sich angesam- melt haben, die unserer guten Sache nützlich sein könnten. Nur eine Bitte: Die Gegenstände sollen sauber sein. Der Flohmarkt ist keine Entrümpelung! Helfen Sie uns Helfen! Vielleicht brauchen auch Sie einmal diese oder jene Institution, die ihnen dann Hilfe anbieten kann. Sammelstellen: Dipl.-Optiker Jcsef Schwarz. Kitzbü- hel, Vorderstadt Realgymnasium St. Johann, Schulwart Betriebsgebäude der Firma Berg, Fieberbrunn Andrä Hagleitner, Installationen, Kirchberg Schule Waidring, Schulwart Schule Kirchdorf, Schulwart bereitungen der Organisation rechtzei- tig abschließen kann. Anmeldungen erbeten im Sekretariat des TCK, Telefon 4320, bei Frau Fabi oder bei Frau Fediuk. „Großer Preis von Salzburg" Wie bereits angekündigt, fand am Ostersonntag auf dem Salzburg-Ring der 3. Lauf zur Oesterreichjschen Mei- sterschaft der Klasse Alfa-Sud statt. Selbstverständlich war das Team Obermoser Alfa-Sud der Firma Ober- moser Transport GmbH & Co KG mit den beiden Fahrern Josef und Wilfried Obermoser am Start. Nach dem Training stand Wilfried Obermoser mit der achtbesten Zeit in der dritten und Josef Obermoser in der fünften Start- reihe. Das Rennen, in dem auch Dieter Quester startete, begann erst um 18.15 Uhr und mußte daher um fünf Runden auf 15 Runden verkürzt werden. Wil- fried 0 b e r m o s e r setzte sich vom Start weg auf die fünfte Position, und ab der achten Runde an die vierte Stelle, die er bis zur letzten Runde behaupten konnte. Leider hatte er in der letzter. Runde einen Dreher und fiel damit auf den sechsten Rang zurück. Josef 0 b e r m o s e r hatte noch Schwierigkeiten mit seinem neuen Ge- triebe, belegte aber immerhin noch den siebenten Platz, der als Erfolg des Fah- rers gewertet werden muß. Betrjebsschluß bei der Hahnenkammbahn Die Hahnenkammbahn beendet mit Sonntag, 25. April, den Winterbetrieb, Ab Montag, 26. April, laufen die Revi- sionsarbeiten, damit am Samstag, 16. Mai, der Sommerbetrieb aufgenommen werden kann. Ebenfalls am Sonntag, 25. April, ist der letzte Betriebstag bei der Doppel- sesselbahn Steinbergkogelgipfel An die- sem Tage endet im gesamten Hahnen- kammberejch der Winterbetrieb Ostern in der Pfarrkirche Kitzbühel Die Karwoche und die Osterfeiertage wurden in der Kitzbüheler Pfarrkirche diesmal intensiv vorbereitet. Schon im Februar zog sich eine Gruppe aus Kitz- bühel unter der Führung von Koopera- tor Karl Steinhart ins Salzburger Prie- sterseminar zurück, um die Karwochen_ liturgie vorzubereiten, weil die Feiern in den letzten Jahren eher schwach be- sucht gewesen waren, Prälat Regner führte die Gruppe in die Karwochen_ liturgie ein, das Gehörte wurde in die Praxis umgesetzt. Es wurde vorgesehen, in Kommentaren die gesamte Liturgie den Teilnehmern zu erklären und durch Dias die Texte zu aktualisieren. Die Palmweihe am Palmsonntag, die wieder in der Katharinenkirche abge- halten wurde, und die anschließende. Prozession in die Kirche waren sehr gut besucht. Am Gründonnerstag wurde schon am Nachmittag ein Gemein- schaftsgottesdienst für ältere, behinder- te Mitbürger im Kolpingsaal gefeiert. Man wollte damit jenen Personen in der Pfarre entgegenkommen, die sonst ver- mutlich keine Möglichkeit hatten, Ostern mit einer Meßfeier zu erleben. Die Gestaltung übernahmen teilweis: Firmlinge der Pfarre, nach dem Got- tesdienst war eine kleine Jause. Der Sozialausschuß bemühte sich um den Antransport und die Rückfahrt der Be- sucher. An allen Kartagen waren Kin- dergottesdienste, die sehr nett gestalte waren und gut besucht wurden. An allen Kartagen war die Liturgic verständlich und verstehbar nahezu- bringen versucht worden. Dieses Vor- haben ist sicher weitgehend gelungen. Der absolute Höhepunkt war die Oster- nachtfeier, bei der erstmals auch eine Taufe in überaus feierlicher Form ge- halten werden konnte. Am Ostersonntag gestalteten Chor und Orchester den Hauptgottesdienst, der von vielen Frauen im Röcklgwand besucht war. Der Chor, der schon an den Kartagen stark eingesetzt war, schloß am Ostermontag mit einer viel- beachteten Aufführung die heilige Wo- che ab, in der man sich in der Kitz- büheler Pfarrkirche diesmal etwas hat- te einfallen lassen, um viele zum Mit- feiern zu bringen.
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