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Die erfolgreiche, Fünf: 'Ion links nach rechts: H. MilSlinger, M KlHjenschmid, W. Luxner, Margot KobEr, Monika Kober. Prbchtige SoisonerfoIe der Hopfgartner Skilwiglö ufer Samstag, 1. Mai 1976 Kltzbüheler Anzeiger Seite 17 zahlreichen Besuch und freuen uns auf die Siegerehrung. - Jeder schneidige Watter soll sich einen Partner suchen, dann spielen wir jeder gegen jeden. Tischtennis-Bezirksmeisterschaft am 22. und 23. Mai, Beginn 13 Uhr Der Veranstalter lädt alle Freunde des Tischtennissports ein. Gespielt wer- den ein A-Turnier (Meisterschaftsspie- ler), B und C Turnier, Herren-Doppel, Jugend-Einzel (Jahrgang 1958). Bei ge- nügender Anzahl auch Damenbewerb. B/C-Turnier ohne A-Turnierspieler. - Wer im B-Bewerb das erste Spiel ver- liert, verbleibt im C-Turnier. Jugend- spieler können auch im B/C-Turnier bzw. im Doppel nennen. Anmeldungen bei Hans Bachler, Parzensäge, Joch- berg 60, Tel, 05355 5225. Nennungs- schluß Montag, 17. Mai. Um rege Teil- nahme ersucht die Tischtennissektion Jochberg. KIRCHBERG - Skiklub-Jahreshauptversammlung am Samstag, 8. Mai um 19.30 Uhr beim Bräuwirt mit Siegerehrung der Klub- meisterschaft. Näheres in der nächsten Ausgabe des „Kitzbüheler Anzeiger". Am Sonntag, 2. Mai findet unsere Firngleiter-Probe auf der Ochsaim statt. Treffpunkt: 8 Uhr früh beim Taxistand. Ausrüstung: feste Schuhe, Sonnen- schutz, Getränk u. Proviant, Skistöcke. AV-Ausweis. Wir laden alle AV-Jugendlichen bis 18 Jahre zu dieser Gaudi herzlich ein! Euer Jugendwart Willi Egger Michel-Gruber-Amtshaus Als Verwalter des Bergwerkes am Ju- fen und als Bergrichter im Brixental be- wohnte Michel Gruber ein Haus der Gewerken Stöckl in Kirchberg. Dieses „Amtshaus des Michel" darf mit dem Amtshaus in der Hadergasse (Oberhofer) und mit dem Berggerichtshaus bei der Landbrücke (Kals) nicht verwechselt werden. Die späteren Hausnamen Krim- bacherhäusl und Pöllstöckl gehen auf die Wirtsfamilien Krimbacher und Pöll, der heutige Hausname Tischlerhäusl auf den Tischlermeister Wolfgang Neu- schwendter (1781 bis 1802) zurück. Seit 1849 ist das schöne altertümliche Haus im Besitz der Zimmermannsfamflje Schipflinger. Wer 1521 nit stirbt 1524 nit verdirbt und 1525 nit wird erschlagen der mag von Wundern sagen (Bauernspruch) Der Skilanglauf erfrec sIch immer größerer Beliebtheit, die Austragung von Wettkämpfe-- beginnt. .chon bei den Schülern und d:e Konkurrenz wird immer stärker. Die 11 epfgartner bereiteten daher ih--e für f aktiven Schüler Walter Luxn:er, Hannes Miß- linger, Markus Klingenschmid, Monika Kober und Margot Kob€r sehr inten- siv auf die Wintersaisor. 175-76 vor und machten daraus eine. schlagkräfti- ge Gruppe, die stndig vorne mitmisch- te. Hermann Eber] und Jakob Eder jun. sorgten für ein zielgerechtes Training, frühe Schneekoncakte in Obe'rtilliach ermöglichten einen guten Start. Eine gedrängte Zusammenstellung Die Brüderschaft des Bundschuh Als Ursächer oder Urheber der Bund- schuhbewegung in Süddeutschland gilt Joll F r i t z, der 1492 im Speierischen und im Breisgau mit dem Aufbau de-- Brüderschaft er Brüderschaft des Bundsehul-i begann. Brüderschaften en-,standen im Schwarz- wald, in Schwaben, in Franken, in Bai- ern, im Allgäu, in T 1 r o 1, --'i Salzburgi- schen, in ‚Oesterreich", in der Steier- mark, in Kärnten und in der Windischen Mark. Der Bundsehuh (ni:c&alterlicher Bauernschuh) war das Feld.z€ichen der zum Aufstand verbrüderten Bauern. Die Salzburger BrüdersciiaFt Die Salzburger Brüderschaft des Bundschuh stellte im 3auernkreg 1525 in Kaspar P r a ß 1 e r und Mic1- aelG r u- ber und 1526 in Christof Setzen-. wein und Marx Neufang die obri- sten Feldhauptleute des ‚hellen Hau- fen", wie man das nach dem Aufgebot der Ergebnisse in den 22 beschickten Rennen soll einen Einblick in die Er- folgsbilanz der Schi.Jer ergeLen: November und Dezember 175: Ren- ner. in Hochfilzen, Fieherbrunn, Reut- te, Absam, Natters, St. Jchamc. - KD- b--r Margot: zwei 1., drei 2. und ein 3. Platz. Menika Kober: ein .‚ dreh 2.. ein 3. und ein 6. Plaz. - Hannes Miß- unger: zwei 2., ein 3.. e:n 4. und ein 16. Platz. Walter LuxrLer: ein 2.. zwei 3., zwei. 5. und ein 14. Platz. - Markus Klingenschmid: zwei 9.. ein 0., ein .1. und ein 13. Platz. Jänner und Februar 176: Rennen in Flopfgar:en. Dbertilliach, Fi:m, Kössen, Roseizba:h, Tliiersee, Kals, Virgen und des Zehnten Mannes vnn 1456 organi-. alerte aufständische Bauernheer hieß. Während Setzenwein und Neufang 1526 erschlagen wurden, erhielten PraJ3ier und Gruber Bergricinterstellen in der Gastein und im Brixental. Die Gefangennahme Dietrichstejns An der Gefangennahme des stein- sehen Landes- und oLristen Feldhaupt- manns Siegmund vor Dietrielistein, der mit deutschen, böhmischen, polnischen, ungarischen. wind ischen und welschen Landsknechten dem Salzburger Erzbi- schof Kardinal Matthäus Lang, Hilfe bringen wollte, durch den c.bristen Feld- hauptmann der aufständischen Salzbur- gar Bauern, Michael Gruber, am 3. Juli 1.525 in Schladming, waren auch eile Bauernfähnlein des Ponganas, des Pinz- gaues und des Brixentales beteiligt. Diet- richstein wurde auf die Fes:cing Hohen- werfen gebracht.
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