Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 18 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 1. Mai 1976 Semmering. Margot Kober: zwei 1., vier 2., ein 3. und ein 4. Platz. - Mo- nika Kober: fünf 1., zwei 2. und ein 3. Platz. - Hannes Mißlinger: ein 1., zwei 2., vier 3., ein 5. und ein 6. Platz. - Walter Luxner: drei 2., zwei 3., ein 5., ein 7. und ein 9. Platz. - Markus Klin- genschmid: jeweils einen 7., 8., 9., 10., 12. und 13. Platz. Monika Kober, Hannes Mißlinger und Walter Luxner erkämpften jeweils den Titel eines Bezirksschülermeisters. Margot und Monika Kober sowie Hag- genmüller Gertraud holten sich in der Staffel sogar den Tiroler Meistertitel. Besonders zu beachten ist, daß Monika Kober bei der österreichischen Schüler- lermei.sterschaft den hervorragenden 2. Platz belegte. März 1976: Rennen in Neustift, Sil- 1jan, Reutte, Hochfilzen. - Margot Ko- ber: drei 1. und einen 9. Platz. - Moni- ka Kober: drei 1. und einen 2. Platz - Hannes Mißlinger: zwei 1. und zwei 2. Plätze. - Walter Luxner: jeweils ein 1., 2. und 3. Platz. - Markus Klin- genschmid: jeweils ein 4., 5. und 9. Platz Außerdem trugen sich Hannes Miß- linger und Monika Kober noch in die Siegerliste bei den Tiroler Langlauf- meisterschaften für allgemein bilden- de höhere Schulen ein. Walter Luxner und Monika Kober waren es auch, die durch ihre ausgezeichneten Erfolge beim Vergleichskampf Oesterreich - Bayern wesentlich zum Mannschaftser- folg beisteuerten. Der ständige Einsatz bei Wettkämp- fen erfordert auch eine dauernde ärzt- liche Ueberwachung der Aktiven, die gewissenhaft eingehalten wird, um eventuell auftretende Schwierigkeiten schon im Frühstadium zu erkennen. Für die Hopfgartner Schüler bedeutet aber auch die häufige Rennbeschik- kung und das harte Training kein Die Unterwerfung Grubers Nach der Gefangennahme Dietrich- steins übernahm Gruber die Belage- rung der Festung Hohensalzburg, die bisher Praßler geleitet hatte. Am 31. August 1525 kam es zwischen den Rä- ten des Erzbischofs und dem Ausschuß der gemeinen Landschaft zu einem Ver- trag. Die Beschwerden der Bauern sol- len auf einem Landtag behandelt wer- den. Die Landtagsabschiede vom 30. Ok- tober 152.5 und vom 11. März 1526 brachten für die Bauern keine Abstel- lung ihrer in 32 Artikel zusammen- gefaßten Beschwerden. Der Bauernkrieg 1526 mit der Brandschatzung der Schlös- ser Engelsberg und Itter, Mittersill, Ka- prun, Fischhorn und Taxenbach und die Belagerung der Stadt Radstadt begann. Im Solde des Erzbischofs Gruber, der im Winter 1525/26 auf St. Georgenberg und zu Schwaz sich auf- hielt, trat im Mai 1526 - wie auch Praßler - in den Kriegsdienst des Erz- ständiges Hetzen und Ueberf ordern, sondern jede Teilnahme erfolgt immer ohne Zwang. Ein Sonntag ohne Wett- kampf gehört jedoch meist zu den langweiligen Tagen. Die Zusammenarbeit der Funktionä- re, der Einsatz der Aktiven, die Mithil- fe der Eltern, Freunde und Gönner ha- ben Hopfgarten unter der Führung von Walter Kober zu einem kleinen Lang- laufzentrum in Tirol gemacht. Den Aktiven gilt die S Gratulation, den Funktionären und Helfern aber ein herzlicher Dank! Moser HOPF GARTEN Erwachsenenschule Kursangebot für die Monate Mai-Juni Dr. Helmut Richter: „Der Zahnarzt meint", Farblichtbildervortrag über die „Pflege, G•es.underhaltung, Krankheiten, Fehlstellungen und Verletzungen - des Kauorgans und dessen Behandlung". - Dienstag, 4. Mai, 20 Uhr, Pfarrsaal - Eintritt 10.- S. Michael Mitterer: 2 zusammenhän- gende Vortragsabende mit praktischen Uebungen der Themen: „Mein Auto streikt" und „Was kann das sein?" - „Was kann ich tun?". Dienstag und Mittwoch (12. und 13. Mai) 19.30 Uhr. Schulhaus, 50.- S. Tanzschule „Alpenland" (Max Kern- mayr): „Tanzkurs für Anfänger" - 10 Abende (30 Stunden), 1. Zusammen- kunft am. Donnerstag, 27. Mai (Christi Himmelfahrt), 19.30 Uhr - Schulhaus, 500.- S. Auskünfte und Anmeldungen (bitte möglichst umgehend) bei Dir. Johann Graß (Tel. 459) oder Raika Hopfgarten Tel. 242. bischofs. Mit zwei Fähnlein Kriegs- knechten (Knappen und Handwerker von Kirchberg, Bramberg und Kitzbü- hei) wollte er die im Pinzgau stehenden Bauern angreifen. Aber Max Neufang, deren Hauptmann, kam ihm zuvor, nahm die Schlösser Engelsberg und Itter ein und zerstörte sie. Gruber mußte mit seinen Kriegsknechten durch die Wild- schönau nach Rattenberg flüchten, zog aber im Juni 1526 mit vier Fähnlein Kriegsknechten wieder ins Feld und griff die bäuerlichen Verschanzungen am Hirschbichl bei Lofer an. Bergrichter im Brixental und im oberen Pinzgau Am 19. August 1526 wurde Michael Gruber Bergrichter im Brixental gegen jährlich 60 Pfund Pfennige. Weiters bezog er das eingehende Frei-, Verlag- und Trag- und Reitgeld, doch gehörten als Strafgelder dem Landesfürsten. Am 29. Dezember 1527 wurde er auch Berg- richter im oberen Pinzgau in Bramberg, Eine lange Nacht beim Ball der Wirtschaft „Ch.arly bürgt für Qualität" muß man sagen, wenn man auf den kürzlich in der „Tenne" in Kit.zbühel abgehaltenen Ball der Wirtschaft Rückschau hält. - Nur selten war das weltberühmte Nachtlokal bei einer Tanzveranstaltung so voll. Und dies bei stolzem 150.- 5 Eintrittspreis, der zum Teil einem wohl- tätigen Zweck zufloß. Zwar war dem „Ball der Wirtschaft des Bezirks Kitz- bühel" schon aus dem vorigen Jahr ein guter Ruf vorausgeeilt, doch dieses In- teresse übertraf selbst die kühnsten Er- wartungen von Arrangeur KR Ing. Karl Berger und seinen Mitarbeitern in der Kitzbüheler Handelskammer! Das durchwegs festlich gekleidete Pu- blikum wurde auch diesmal nicht ent- täuscht! Die „Tenne" war von den Blu- menhäusern Koppelmann und Ing. Ber- ger in ein Blumenmeer verwandelt worden. Gleich zu Beginn erhielten die Ballbesucher ein Glas Sekt kostenlos zum „Aufwärmen" serviert. Landesrat Christian Huber als „Chef" der Kitzbü- heler Handelskammer hielt seine Be- grüßungsrede wohltuend kurz und schwungvoll, wobei er auch verzichtete, die Namen von Ehrengästen zu verkün- den. Wie LR Huber richtig ausführte, trifft sich zu diesem Ball die Wirtschaft des Bezirks zu einem großen Familien- fest. Um die Sorgen aus dem Geschäft zu vergessen, einmal in ungezwunge- ner Atmosphäre mit Berufskollegen zu plaudern und vor allen Dingen, um zu an zen. Denn auf dem Podium hatten sich bereits die „Tiroler Spatzen" niederge- lassen. Eine Balimusik, wie man sie in unseren Breiten wohl nicht besser fin- det. Sie sorgten den ganzen Abend - oder sagen wir lieber die ganze Nacht der Heimat Grubers. Das Berggericht Kirchberg übernahm 1529 Wolfgang G o t z mann. Gruber scheint sich auf die Dauer in Kirchberg nicht mehr halten haben können. Die Brixentaler Bauern, die zum Wiederaufbau von Engelsberg und Itter 3500 Gulden zahlen mußten, hät- ten ihn wohl erschlagen, wie den Sitzen- wein (wegen Verrat) und den Neufang (wegen Unterschlagung). Die 24 Artikel 1525 Die Beschwerden der Salzburger Bau- ern wurden zu Anfang des Bauernkrie- ges 1525 in 24 Artikel - die sich an die zwölf Artikel der süddeutschen Bauern und an die 14 Artikel der Gasteiner Bauern anlehnten - zusammengefaßt und - erweitert auf 32 Artikel - am 30. Oktober 1525 dem Salzburger Land- tag übergeben. Die einzelnen Punkte der 24 Artikel der gemeinen Landschaft (Bauernschaft) Salzburg betreffen:
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