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Samstag, 19. Juni 1976 Kftzbüheler Anzeiger Seite 17 Goldene Hochzeiten Die Jubiläumsgabe des Landes Tirol aus Anlaß des 50. Hochzeitsjubiläums konnte durch Bezirkshauptmann Hof- rat Dr. Hans v. Trent.inaglia am 24. Mai (Kirchberg) bzw. 10. Juni (Hopfgarten) an folgende Jubelpaare übergeben wer- den: Josef und Agatha Schroll, Kirchberg 111-150. Georg und Maria Eder, Kirchberg Nr. 1-50. KIRCHBERG - Evangelischer Gottesdienst Sams- tag, 18 Uhr, in der hiesigen Pfarr- kirche. - Lichtbildervortrag am Montag, 20 Uhr, im Lesesaal des neuen Pfarrhofes „Mit bunten Bildern durch das Jahr und die Natur" von Pfarrer Eibich. 1? OeAV-Sektion Kirchberg Samstag, 19. Juni 1976: Sonnwendfeuer-Brennen Jugend: Aschau Durach- kegel 1774 m, Jungmann- schaft und Allgemeinheit: Aschau - Großer Rettenstein 2363 m, Kleiner Rettenstein 2227 m. - Abfahrt für alle um 15 Uhr beim KaLswir't. Ausrüstung: Jugend: Feste Schuhe, genügend Regenschutz, Getränk und Esserei zum Grillen. Jungmannschaft: Feste Bergschuhe, Proviant, Regen- schutz, Taschenlampe, Fackeln haben wir. — Gemeinde Westendorf: Änderung des Teilbebauungsplanes Der Gemeinderat der Gemeinde We- stendorf hat in seiner Sitzung vom 1 Juni 1976 beschlossen, den Entwurf zur Aenderung des Teilbebauungsplanes „Ortskern", betreffend die Gp. 13, 14 und 21 der Kat. Gern. Westendorf (Um- widmung in geschlossene Bauweise für erdgeschossige Bauweise, gemessen vorn tiefsten derzeitigen Geländepunkt, so- wie in Park- und Grünfläche), durch 4 Wochen hindurch, beginnend mit dem Tage der Kundmachung, im Gemeinde- amt Westendorf während der Amts- stunden zur öffentlichen Einsichtnahme aufzulegen. Jedem, dem die Stellung eines, Ge- meindebewohners zukommt, hat. das Recht, innerhalb der Auflagefrist zum Entwurf schriftlich Stellung zu neh- men. Westendorf, 11. 6. 76 Bürgermeister Josef Schönacher Pfingstturnier: FC Penningberg in Göllersdorf, NO. Der FC Penningberg beteiligte sich heuer erstmals an einem Fußballtur- nier. Die Einladung, die der SV Göllers- dorf, NOe, an den SV Penningberg aus gesprochen hatte, kam anläßlich der Winteraktion „Göi1ersdorf-Ho'pfgarten". So startete eine 14köpfige Mannschaft unter der Leitung ihres Obmanns Adolf Geistler und des Sektionsleiters Seba- stian Fuchs mit zwei VW-Bussen am 4. Juni nach Göllersdorf, wo sie vom Obmann des SV Göllersdorf, Direktor Buchta, und Bgrn. Dr. Denninger offi- ziell begrüßt wurde. - Untergebracht wurden die Spieler gratis bei den vie- len SV-Penningberg-Fans in Göllers- dorf. Ein herzliches Dankeschön für die wunderbare Aufnahme und Verpfle- gung. Ein reichhaltiges Programm erwarte- te die Spieler (Besichtigung der Wein- kellerei Grill, drittgrößter Privatbetrieb in Oesterreich, Hallenbad, Fußballtrai- ning, Pfingstgottesdienst für die Fuß- ballmannschaften und der Höhepunkt am Pfingstsonntag: das Turnier). Es be- teiligten sich die Mannschaften: au,- Göllersdorf, ur Göllersdorf, Braitenwaida, Kirchberg am Wagram und der SV Penningberg. Zahlreiche Fußballfans wie schon lan- ge nicht bevölkerten den Fußballplatz Die Tiroler Fußballer wurden bald die Lieblinge der niederösterreichischen Zuschauer, vor allem durch ihr faires und begeisterndes Spiel. Am Abend wurde der FC Penningberg vom SV Göllersdorf zur Pokalvergabe mit den anderen Mannschaften einge- laden: 1. Kirchberg a. W., 2. FC Pen- ningberg, 3. Göllersdorf, 4. Braitenwai- da. Als bester Tormann wurde Rupert Oberhauser (FC Penningberg) mit ei- nem Pokal geehrt. Ein fröhliches, ge- sangreiches und freundschaftliche,_„ das sich bis in, die Mor- genstunderL ertreckte, rundete die nette Freundschaft, die den SV Göllersdorf mit dem SV Penningberg verbindet, ab. In nächster Zeit werden ebenfalls die Fußballmannschaften aus Göllersdorf und Kirchberg am Wagriam den SV Penningberg besuchen.. Wir FC-Pen- ningberg-Fans freuen uns schon auf unsere Freunde aus Niederösterreich. Urlaubsservice der Handels- Gewerbebanken Zur Erleichterung der Urlaubsplanung hat die Hagebank eine Urlaubsservice- karte entwickelt. Sie enthält alle not- wen'digen Vorbereitungen für einen er- holsamen Urlaub. Welche Ueberraschungen gab es da schon für den braungebrannten Ur- laubsheirnkehrer, als er feststellte, daß die Kühltruhe mit der Hauptsicherung abgeschaltet wurde und der ganze Vor- rat verdorben war. Vor solchen und an- deren unliebsamen Ueberraschungen möchte die Hagebank mit der Urlaubs- servicekarte bewahren. Die Karte ist in allen Filialen erhältlich. Als weiteres Kundenservice für den Urlaub wurde ein Tag- und Nachttele- fondienst eingerichtet. Unter der Nr. 05222-23771-5 Durchwahl sind die neuesten Kurse der Wiener Börse zu erfahren. Niederösterreichisches Tonkünstierorchester in Erl Den Auftakt zu den heurigen Som- merk onzerten im Passionsspielhaus Erl bildet ein Konzert des Niederösterrei- chischen Tonkün.stlerorche.sters am 22. Juni 1967 (Dienstag). Beginn 20 Uhr. Unter der Leitung von Thomas Chri- stian David spielt dieser renommiertc Klangkörper das Konzert für Orgel. Streichorchester und Pauken in g-MolI von Francis Poulenc, die „Egmont-Ou- vertüre" und die Symphonie Nr. 7 vor. Ludwig van Beethoven. Solist ist Ru- dolf Scholz, Professor an der Musik- hochschule in Wien. Eintrittskarten zu 50, 70, 90 und 120 Schilling, Tel. (05373) 226109, und an der Abendkasse. Busverbindung von Kufstein, Obere-- Stadtplatz, bere: Stadtplatz, 19 Uhr! Die Tiroler Kuh gibt 3868 kg Milch Im Bezirk Kitzbühel durchschnittlich 3544 kg (LLK). Der soeben erschienene Jah- resbericht über die Milchleistungsprii- fung in Tirol ist eine Sammlung von Daten über die Tiroler Rinderzucht Was ehrenamtliche Probenehmer und hauptberufliche Zuchtwarte mindestens einmal im Monat und am, Abend in 10.000 Rinderställen des Landes an Da- ten erheben, wird in Innsbruck gesam- melt und über den Computer des Re- chenzentrums im Landwirtschaftsmini- sterium ausgewertet. Im letzten Kon- trolljahr gab die durchschnittliche Ti- roler Kuh 3868 kg Milch, der Fettge- halt lag bei 4,04 Prozent. Die Jahres- fettmenge betrug daher 156 kg. Die nach international gültigen Nor- men durchgeführte Milchleistungskon- trolle ist für den Rinderexport wichtig. Nur Rinder, die eine entsprechende Ei- genleistung oder eine gute Abstammung nachweisen können, werden als Zucht- rinder anerkannt und können daher zoll- und abschöpfungsfrei in den EWG-Raum exportiert werden. Die Milchleistungskontrolle und die Erhebung vieler weiterer Daten sind die Voraussetzung für eine zeitgemäße Weiterzucht in den Verbänden. Auf Knopfdruck kann z. B. der Computer auswerfen, um wieviel die Töchter ei- nes Stieres besser oder schlechter sind als der Durchschnitt einer Herde od2r eines ganzen Verbandes. Natürlich wer- den nur positive Vererber in der Lan- deszucht eingesetzt. Da über die künstliche Besamung von einem Stier wesentlich mehr Nachkom- men gezeugt werden können als auf natürliche Art und Weise, ist die Aus- wahl der besten Stiere heute noch wich- tiger als je zuvor. Von den Müttern der künftigen Stiergeneration verlangt man nicht nur eine entsprechend hohe Milch- leistung, sondern auch bessere Euter und eine gute Melkbarkeit. Kitzbühel: Im Bezirk Kitzbühel gab
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