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Dci- Sonnberg-Hochbehälter Photo: Nessizius Die Stadt präsentiert sich der Schuljugend P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b ü h e 1 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung Kitzbühel, Schlossergasse 10, Tel. 2576 Verantwortl. Schriftleiter-. Martin Wörgötter, Kizbühel, Hinterstadt 17, Tel. 2236; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Gundhabing 52, Tel. 2515 Samstag, 10. Juli 1976 Preis: S 3.50 / Abonnement: Inland S 180.— / Ausland: S 350.— 21. Jahrgang, Nr. 28 Sa., 10. Amalia So., 11. Olga Mo., 12. Nab. u. Felix Di., 13, Heinrich Mi., 14. Kamilus Do., 15. Egon Fr., 16. Maria Promotionen Juli 1976 wu:de der Magister der Sozial- und Wirtschaftswissenschaf- ten Reinhold Schwarzenhacher aus Kitz- bühel. Jahrgang 1951, im Festsaal der Wirtschaftsuniversität Wien zum Doktor der Sozial- und Wirtscriaftswissenschaft promoviert. Wir gratulieren! Juli 1976 wurde an der Leo- pold-Frianzens-Universität in Innsbruck Magister Anna Maria R i e s e r aus Aurach zum Doktor der Sozial- und Wirtschaftswissenschaf ten promoviert. Wir gratulieren! Ernennung zum Amtsdirektor Der Herr Bundespräsident hat den Lei- ter des Arbeitsamts Kitzbühel GR Wolf- gang Peschl mit Wirksamkeit von 1. Juli 1976 zum Amtsdirektor ernannt. Das Dekret wurde Herrn Peschl am 2. Juli persönlih von Herrn Bundesminister für Soziale Verwaltung Vizekanzler Ing. Rudolf Häuser in den Räumen des Lan- desarbeitsamtes Innsbruck überreicht. Wir gratulieren! Sommerfest in Jochberg Der Turnverein Jochberg veranstaltet am Samstag. 10. und Sonntag, 11. Juli im Festgelände im Ortszentrum das Sommerna:htsfest. Für Speis und Trank ist bestens gesorgt. Der Faßanstich ist um 19 Uhr. Am Samstagabend gibt es zudem eine Weinkost. - Es spielen die Edelweißbuam aus Eilmau und das Duo Egger-Elsässer, im Musikpavillon spie- len die Fieberbrunner Buam. Am Sonntag ist um 10 Uhr das Früh- schoppenk anzert der Knappenkapelle Jochberg, im Musikpavillon spielen Lois und Gidi auf. Beim Sommerfest gibt es Bier vom Faß, Wein aus anerkannten österreichi- schen Betrieben, Schnaps von bester Qualität, 1-lendin und Koteletts. Joch- bergs Turner laden herzlich ein. Seefest Gaudi am See Samstag, 10. Juli, Städt. Strand- bad. Näheres auf Seite 4. Die Stadtgemeinde Kitzbühel startete zum Schulschluß eine Aktion, um der Jugend die städtischen Einrichtungen sowie die Probleme einer Stadtverwal- tung und deren Lösungsmöglichkeiten näherzubringen. Die Schülerinnen und Schüler der Hauptschulen wurden ein- geladen, verschiedene kommunale Ein- richtungen kennenzulernen. Der Vor- schlag wurde von den Direkticnen posi- tiv aufgenommen, sodaß rund 150 •Schü- lec die Gelegenheit hatten, kurz vor dem Aus-schulen einige jener Einrichtungen zu sehen, deren Zustandekommen die Grundlage dafür war, daß Kitzbühel als erste Gemeinde Tirols das „Umwelt- gütesiegel" erhalten konnte. Als Reise- begleiter stellte sich der Referent für Jugend und Sport. Vizebürgermeister Michael Horn zur Verfügung. Er gab ein kurzes Einführungsreferat und sorg- te dafür, daß bei den einzelnen Besich- tigungen der Anstoß für zahlreiche Fra- gen gegeben war. Die Fahrt ging per Autobus von den Hauptschulen zur zen- tralen Kläranlage, von dort zum Hoch- behälter Sonnberg, für die Mädchen da- nach ins Krankenhaus, für die Buben wurde eine Besichtigung der Tiefbrun- nenaniage Langau eingeschaltet, besich- tigt wurde dann das Umspannwerk Ost, die Stadtsäge und die Schaltzentrale der Stadtwerke. Den Abschluß des Prc- granims bildete die Besichtigung des Feuerwehrzeughauses. Ueberall standen sachkundige Führer bereit, die auch die vielen Fragen zu beantworten hatten. Für die Mädchen war die Besichtigung des Krankenhauses das größte Erlebnis, für die Buben die technische Einrich- tung des Feuerwehrzeughauses. Beson- ders beeindruckt zeigten sich alle vcn der umfassenden Vorsorge beim Wasser. Während einer Trockenperiode, in der zahlreiche Gemeinden bereits Einschrän- kungen verfügen müssen, ist es gut, die Tief brunnenanlage oder die vollen Hoch- behälter zu sehen. Den Schülern wurde vor Augen geführt, daß diese infra- strukturellen Einrichtungen nur durch
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