Kitzbüheler Anzeiger

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Luftaufnahme über Kitzbühel, 4reigegcben vom Bundesministerium für Landes,rerteldi- 9LflQ nt ZI. 11022 RABtB-7E Amateurphotograph im Dienste desSeimatmuseums in Sehe 12 K.:zbüheler Anzeiger Samstag, 17. Juli 1976 Diese und andere Aufnahmen übergab kürzlich Horst L a c k n € r dem Kitzbü- heler Heimatmuseum. Die Aufnahme „scof3" Lackner aus dem Flugzeug des Fliegerclubs St. Johann, Pilat Oberst- leutnant Braun. 1976: Gedenk-Jahr, Bedenk-Jahr 30 Jahre Kathol. Bildungswerk Tirol Sann--ag, 20. Juni feierte das Katholi- sche Bildungswerk Tirol im ''ou:ismus- zentrum des Klosters Neustift (bei Bri- xen in Südtirol) sein dreißigjähriges siandsjubiläum. Diesem war Samstag, 19. Juni eine kurze Arbeitstagung var- Univ.-Prof. Dr. Richard Pittioni - 70 Ja--ire Am 9 April 1976 feierte der Vorstand des traditionellen Instituts ür Ur- und Früneschichte der Universitä: Wien - Uni -Prof. Dr. Richard Pittioni - sei- nen '0. Geburtstag. Mit einer musika- lisch umrahmten skademisch en Feier- stunde ehrte die Universität der Bun- deshauptstadt den Jubilar - Nach der Begntßung durch den Dekan der Phio- scphischen Fakultät hielt der Direknor des Steiermärkischen Landesim.seurns Joar:nenm, Univ.-Prof. Dr. Waher Mo- drijar., die Laudatio vor einer zahlre:ch versammelten Kollegenschaft, St.n denten und iireunden. Der Ueberreichnng der Festschrift folgten die Glückwunsch- adressen der Akademie der W:ssenschaf- ten, der Hauptkonimissior. der Geistes- wissenschaften, des Bundes denk malam- tes, des Oesterr. Archäalogischen Insti- tutes der Anth rop ole gischen ü-esell- Horst Lackner, ein Zith€rvirtuosc aus Spital an :1er Drau, spielt schon seit drei Jahren, Sommer und Winter, im Rote] Tenne bzw. in diesem Sammer jeden Abend im Kellerrestaurant von „Alt Wien". - Für die TJeberlassung der Fo- tos freundlichen Dank des Museums. ausgeganreri, die der Verwendung des Kurzfilm•es in der erwachsenenbildneri- schen Praxis und der Informatian über die beiden im kommenden Arbeitsjahr zu erwartenden Medienverbandpro- gramme des ORF „Spiel Bausteir. de;- Lebens" es Lebens" und „Wem glauben?" diente. - Den Abend besch.o3 eine Lesung der Ly- rikerin Christine 3usta. schaft Wien und eines Vertreters S:ud'enten des Instituts für TJr- r Frühgeschichte der Universität Wien. Des Gefeierten vorzüglichstes For- schungsgebiet ist die Urgeschichte der Alten Welt mit besonderer Berücksichti- gung Eurapas, seine aaJerordentliche Zuneigung jecoch gilt einem Thema, das ihn seit Jahrzehnten eng mit Tirol ver- bindet: der rforschung des urzeitlichen Bergbaues auf Kupfererz. Dem Studium und der Klärung der mit diesem Spezial- gebiet verbundenen Probleme dienen seine archäologischen Untersuchungen im Bereich der Kelchalm in Aurach, Be- zirk Kitzbühei, die der Jubilar seit 193-- beinahe 931 beinahe allji.hrlich während der Som- mermonate durchführte. Seine Verbun- denheit mit diesem Raum bewies er auch durch die unter seiner Leinung durchgeführte Neuaufstellung der vor- Am Sonntag wurde nach einem Fest- gottesdienst in der Stiftskirche, er wur- de vom Bischof von Brixen-Bozen Dr. Josef Gargitter zelebriert, im Augusti- nussaal die Festakademie abgehalten. Der Bayrische Staatsminister für Unter- richt und Kultus, Prof. Dr. Hans Maier, sprach über „Kirche, Staat und Bildung". Zuvor hatte Dr. Ignaz Zangerle, der Leiter des KBWT, eine geistesgeschicht- liche Einordnung der christlich orien- tierten Erwachsenenbildung versucht. Als Gäste hatten sich u. a. eingefunden: Bischof Dr. Gargitter und Generalvikar Dr. Michaeler; Prälat H. J. Schramm und Mons. H. Nagele aus Innsbruck; Prof. G. Schwarzmann als Vertreter des Erzbischofs von Salzburg; Landeshaupt- mannstellvertreter Prof. Dr. Fritz Prior aus Innsbruck und Landesrat Dr. Anton Zeiger aus Bozen; der Rektor der Uni- versität Innsbruck, Univ.-Prof. P. Otto Muck SJ, und eine Reihe weiterer Freunde und Förderer des KBWT. - Insgesamt nahmen an dieser Feier 115 Mitarbeiter (Leiter der örtlichen Zweig- stellen wie ständige Referenten) und Gäste teil. Eine Fahrt zu den romanischen Fres- ken des Iwein-Zyklus auf Schloß Rode- neck (am Eingang des südtirolerischen Pustertales) beschloß die Veranstaltung. Zusammenfassend darf wohl gesagt werden, daß das Katholische Bildungs- werk Tirol - er erstreckt sich bekannt- lich auch auf den Tiroler Anteil der Erz- diözese Salzburg (in freundschaftlicher Zusammenarbeit mit dem dortigen Bil- dungswerk) - aus der Tiroler Erwach- senenbildung nicht mehr wegzudenken ist. Darüber hinaus vermittelte diese 30- Jahr-Feier den Eindruck, daß diese Er- wachsenenbildung „mit weltanschauli- chem Profil" mit ihren 110 Zweigstellen und 100 Referenten auch in Zukunft den spezifisch katholischen Beitrag in das tirolische Bildungsgeschehen zeitge- mäß und doch unverwechselbar einbrin- gen wird. Dr. Liselotte Zemmer-Plank Neues Ehrenzeichen der Stadt Innsbruck Aus der Hand von Bürgermeister DDr. Alois Lugger empfingen folgende (mit Kitzbühel sehr verbundene) Persönlich- keiten das neue Ehrenzeichen der Stadt Innsbruck für Kunst und Kultur: Hofrat Dr. Erich E g g, Direktor des Tiroler Landesmuseums und Verfasser der Beiträge im 3. Band des Kitzbüheler Stadtbuches „Die Kunst in Kitzbühel" und die „Kupferschmiedstiftung", Univ.- Prof. Dr. Heinz Mackowitz, Verfasser des Beitrages „Maler und Bildhauer der Gegenwart" im 4. Band des Kitzbüheler Stadtbuches, Prof. Wolfgang P f a u n- 1 e r (Tiroler Jungbürgerbuch) und Prof. Sepp T a n z e r, Komponist und Kapell- meister. der geschichtlichen Abteilung am Heimat- md museum Kitzbühel.
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