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Weihnachtsfeier der Stadtgemeinde Samstag, 10. Jänner 1976 Kitzbüheier Anzeiger Seite 3 Bei der heurigen Weihnarhtsfeier im Rathaus verabchiedete Bürgermeister LAbg. Hans E r e t t a u e: vier ver- dienstvolle Beamte bzw. ArgesteLte vom aktiver. D:enst. Im Bild, von links: Siegfrted 0 u er, Jahrgang 1915, Angestellte: des Elek- tr:tätswerkes, eingetre;en am 25. Juni 1953; Josef Klingler, Jahrgang 1912, ebenfalls Angestellter des Elek:ri:äts- werkes; eingetreten am 3. Dezember 1933. Von rechts: Fachinspektor der Stadt- ist zu berichten daß die beiden Verträge mit der Shell-Austria von uns am 22. Dezember 19't5 un:erzeichnet wurden. Sobald wir diese von der Shell-Ausiria unterfertigt wieder zurückbekommen, steht einem Vertrag mit der Tennisha]i.e- Betriebsgesellschaft nichts mehr im Wege, so da3 -r-i Frühjahr mit dem Bau begonnen werden kann. Was unsere Wasserversorgung mit der TAL betriff:, so kann ich hnen mittei- 1en daß am 23. Dezember 1975 der Ver- treter der TAL mir mitgeteilt hat, daß diese unsere Bedingungen arigenoram en hat. Den Geldbetrag, den wir vor. der TAL erhalten, werden wir zum Ausbau der Wasserversrgung auf dem Hahnen- kamm verwenden. Die Lieferung dm Notwassers aus dem Gemeindegebiet v:n Oberndorf ist gesichert. Was die FusiDn der Bergbahn AG n:it der Kur- und Moorbad Kitzbühel AG betrifft, ist zu sagen, daß die Verhand- Lingen dieser beiden Gesellschaften foir.geführt werden. Der Frernderver- kehrsverband wird Mitte Jänner 1976 eine außerordentliche Versammlung ein- berufen, auf welcher die 'Zustimmung dieses Verbandes zu beschließen sein wird. Die Kunsteisbahn haben wir gemein- sam mit dem Fremdenverkehreverband werke Toni Ex nberger, Jahrgang 1912. eingetreren am 15. August 1946, und Polizei-GrupperinspektDr und Dienststellenleiter der tadtpolizei Fritz N e u in a y e r, Jahrgang 1914, eingetre- ten am 1. November :946. Zum neuer. Dienststellenleiter der S:adtpolizei wurde mit giei±zeitiger E.--förderung zum Polizei-Bezirksinspek- ter der bisherige Stellvertreter Georg C' 5 e r n a u e r berufen. Zu seinem St&J- vertreter Polizei-Ray:nsinspek t ar Hans T schal] e ne r. vor. dem ständigen Druck des Abganges }e'frett. Frg her oder später wird die Kunst- eisbaha wieder ins Talgebiet der Stadt zurückkommen Im neuen Jahr werden wir auch von einer Friedhoferwe'it:riung nicht mehr herumkommen. Wir brauchen die neue Anlage und müssen zum Ausbau des neuen Platzes die notwendigen Geldmit- t ei bereitstellen. Parallel mi: dem Bau der Umfah- rungsstraße triff: uns der Bau von neu- en Gehsteigen und der Bau von neuen Kanalanlagen, deshalb müssen wir auf die Ausführung von Hochbau-,en ver- zichten. Die Sanierung der Fassaden von ge- mend ceigerten Gebäuden, das Rathaus, die alte Schule, das alte Bürgerspital und die Spitalkirche wird in Angriff ge- nrnimen werden müssen. Da schon so viele Bürger ihre Häuser sa sahmuck hergerich;et haben, ist es auch für uns an der Zeit, diesem Bei- spiel zu folgen. Eine nicht unbedeutende Sorge muß uns aber auch der Zustand des Turmes der Stadtpfarrkirehe sein. Bekanntlich ist dieser schon so baufällig, daß die Glc cken nIcht mehr geläute: werden dürfen. Die Kirchen sind als Wahrzec- Skitp der Woche Hahnenkamm oder Gaisberg Der erste Saisonrummel ist zu Ende. Diesmal gehört unser Skigebiet weit- gehend uns, aber es empfiehlt sich doch, frühzeitig am Weg zu sein, um Warte- zeiten zu vermeden. Wer mit Bedacht unterwegs ist, vermeidet das Schlange- stehen nicht nur am Morgen bei den Talanlagen, sondern auch am Nachmit- tag bei der Rückbringung etwa vom Eh- renbachgraben. Für Besitzer von Ski- pässen oder Tageskarten ist es belang- los, ob sie im Ehrenbachgraben einein- halb Stunden auf die Auffahrt mit dem Sessellift Ehrenbachhöhe warten oder über die anderen Lifte ausweichen (För- derleistung des Sessellifts 350 Personen pro Stunde, der Sesselbahn Steinberg- kogelgipf cl 1200 Personen, des Schlepp- lifts Ehrenbachhöhe 1000 Personen). Lie- ber Ski fahren als Schlange stehen. Tip für Skiausflügler. Mit der Hahnenkammbahn oder den Streifaimliften frühzeitig auffahren, einige Zeit im Hahnenkammbereich Ski fahren, dann über die Kaser ab. Mit dem Skibus zum Gaisberglift, dort am Nachmittag Ski fahren. Heimfahrt mit dem Skibus. Die Streifabfahrt (Rennstrecke) muß wegen der Präparierungsarbeiten für das Hahnenkammrennen voraussicht- lich ab Montag, 12. Jänner teilweise gesperrt werden. Beachten Sie die Hinweistafeln bei der Einfahrt. Ueber die Kampen bleibt die Talfahrt nach Kitzbühel. Die Schiußstreifen auf den markierten Abfahrten sind nun sehr exakt ge- regelt. Beachten Sie die Tafeln, die bei Beginn der Abfahrten aufgestellt sind. Benützen Sie zur Entlastung des ge- samten Verkehrsgeschehens die Ski- busse nach Kirchberg und Aschau bzw. nach Aurach, Jochberg und zum Paß Thurri und umgekehrt sowie den Bichlalnisbus. ehen Kitzbüheis und auch als Kultur- bauwerke zu erhalten. Zum Kulturleben ist zu berichten, daß wir im alten Bürgerspital Räume zur Aufnahme unseres Stadtarchivs und des Lamberg-Archivs hergerichtet ha- ben. Wir haben für unseren bedeuten- den Künstler, Professor Alfons Walde, ein Denkmal errichtet und es wurde die Johannes-Nepomuk-Kapelle restauriert, sie ist ein wunderbares Schmuckstück geworden. Es haben auch mehrere Kon- zerte stattgefunden und hier möchte ich auch allen Verantwortlichen dafür dan- ken, insbesondere dem Kulturreferen- ten Stadtrat Gerhard Re s ch, daß sie
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