Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 14. August 1976 G 0 T T E S D 1 E N 5 T Z E 1 T E N Dekanatspfarrkirche St. Johann Sonntag, 15. Aug. (Mariä Himmelfahrt): Landes-Feiertag, Patrozinium, Anbe- tungstag: 6.30 Uhr Frühmesse, 8.30 h Singmesse, 10 Uhr feierliches Hoch- amt, 19 Uhr Singmesse. Zum Festgottesdienst sind die Gemein- deräte wie die Vertreter der Korporatio- nen herzlich eingeladen. Die Frauen werden gebeten, möglichst zahlreich im Röcklgwand am Gottesdienst teilzuneh- men. Wir laden auch recht herzlich ein zu den Anbetungsstunden während des Tages in den vielen Anliegen unserer Familien und Pfarrgemeinde. Der De- kan bittet, wenn er mit dem Körbchen zur Sammlung geht, zum „Namenstag unserer Kirche" ein besonderes Opfer zu schenken. Montag, 16. August: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messen. Dienstag, 17. August: 6.30 und 19.30 h hl. Messen. Mittwoch, 18. August: 6.30 und 19.30 h hl. Messen. Donnerstag, 19. August: 6.30 und 19.30 h hl. Messen, im Krankenhaus um 19.30 Uhr hl. Messe. Freitag, 20. August: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messen, im Altersheim 18.30 Uhr hl. Messe. Samstag, 21. August: 7 Uhr hl. Messe, in der Einsiedelei 8 Uhr hl. Messe, 19 h Vorabendmesse. Sonntag, 22. August: 6.30 Uhr Frühmes- se, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 und 19 Uhr Singmessen. Lichtbildervortrag: Freitag, 20. August um 20 Uhr im Pfarrsaal: „St. Johann, seine Heiligtümer, Kunstschätze und Brauchtum" von Dekan Alois Dialer. - Unsere Gäste, aber auch die Bewohner von St. Johann sind herzlich eingeladen, unseren Ort mit seiner Schönheit und Geschichte besser kennenzulernen. - Evangelischer Gottesdienst Sonn- tag, 15. August um 9 Uhr in der hiesi- gen Hauptschule, gehalten von Kur- prediger Ruhl. - Farblichtbildervortrag über „Ge- liebtes Land Tirol" am Mittwoch, 18. August in der hiesigen Hauptschule um 20 Uhr von Dr. Gertrud Heß, Wien. - Im Huberbräusaal gastiert am Mon- tag, 16. August das allseits beliebte Li- gistertrio, Beginn 20.30 Uhr, Kartenvor- verkauf im Brauereibüro. - Guggerbichl-Wandertag. Der PLC Guggerbichl veranstaltet am Sonntag, 22. August den 1. Guggerbichl-Wander- tag, kombiniert mit einem Waldlauf. - Start 8 Uhr. Näheres in unserer näch- sten Ausgabe. Garnisonsschießen 1976 in St. Johann Die Kameradschaft der Garnison St. Johann in Tirol veranstaltet am 13., 14. und 15. August 1976 auf dem Schießplatz Hinterkaiser-Rumlerhof das Garnisons- schießen 1976 unter dem Ehrenschutz des Kommandanten des JgB. 21, Oberst- leutnant Reinhold Hofreiter. Waffe: StG 58, liegend aufgelegt. - Klassen: Gästeklasse Damen, Gäste- klasse Herren (GWD und Reservisten), Offiziere des Aktiv- und Reservestandes und Unteroffiziere des Aktiv- und Re- servestandes. - Es wird jeweils von 8.30 bis 12 Uhr und von 13 bis 17 Uhr geschossen. Preisverteilung: 21. August um 20.30 h zu Beginn des Sommernachtsfestes im Speisesaal der Winterstellerkaserne. Je- der Schütze hat seinen Preis selbst in Empfang zu nehmen, ansonsten Wei- tergabe an den nächsten Rang. Imbisse und Getränke im Labungszelt. Die Bevölkerung aus den zivilen und uniformierten Bereichen ist herzlich ein- geladen. Kameradschaft der Garnison St. Johann Weltcup-Streckenposten-Ver- sammlung der Rad Union St. Johann, Tirol Am Dienstag, 17. August um 20 Uhr im Gasthof Gratt hält die Rad Union St. Johann eine Streckenpostenver- sammlung ab. Die Weltcupveranstalter der Rad Union St. Johann bitten alle Helfer dringend, zur Versammlung zu kommen. Es sind bereits über 1000 Nen- nungen eingelangt, - Weltcupberichte kommen in die Zeitungen der Weltpres- se, dies verlangt eine einwandfreie Durchführung der Veranstaltung. Ihr habt uns bisher immer geholfen, die Rennfahrer gut über die Runden zu bringen. Ich bitte nochmals, jeden ein- zelnen zu helfen. Rad-Union St. Johann in Tirol - Klubrennen Straßenklubmeisterschaft am 7. Aug. 76. Ergebnisse von der Rundstrecke St. Jo- hann, Litzlfelden, Kirchdorf, St. Johann (4mal zu fahren): 1. und Klubmeister Christian Brandner 55,00, 2. und Vizemeister Uli Arpe 55,00, 3. Karl Seisl 55,00, 4. Schipferling 55,04, 5. Alois Jesenek 55,04, 6. Simon Brun- ner 55,04, 7. Alfred Wampl 55,25, 8. Jürgen Fromberg 56,45, 9. Georg Auf- schnaiter, 10. Michael Rossner, 11. Wal- ter Schmid, alle 57,20, 12. Sandweg 1,6,25, 13. Dr. Tirala 1,6,26, 14. Lau- dany 1,6,27, 15. Herbert Gschwandner 1,6,29, 16. Eichinger 1,6,35, 17. Höllrigl Karl 1,6,35, 18. Harry Fromberg. Schneesturm verhindert Gipfel- sieg von Soldaten Alpinausbildung der St. Johanner Hochgebirgskompanie trotz schlechter Witterung abgeshlossen. Anhaltender Schneesturm mit Schnee- höhen bis zu einem halben Meter hat den Abschluß der Alpinausbildung der 1. Kompanie des Jägerbaons 21 - eine Besteigung des Großglockners - verhin- dert Schweren Herzens mußte Kompa- niekammandant Hptm. Joast sich auf der Stüdlhütte zum Abbruch entschlie- ßen und nach Kals zurückkehren. Seit 14 Tagen war die Kompanie zu ihrer Truppenalpinausbildung in den Bergen unterwegs und bei fast allen ih- ren Unternehmungen vom Schlechtwet- ter beeinflußt. Während eine Ueber- schreitung der Loferer Steinberge mit 1500 m Höhenmetern Auf- und Abstieg noch gut durchführbar war, litten die Touren im Wilden Kaiser stark unter anhaltendem Regen. Ein Zeltbiwak bei der Ackerihütte erhielt bei den Solda- ten deshalb den Namen „Wasserbiwak". Trotzdem wurden alle Touren zur Stei- gerung der Kondition für die Eisausbil- dung durchgeführt. Die zweite Woche begann im Eis bei der Rudolfshütte und führte zur Vor- bere:tung auf den Großglockner zur Be- steigung des Stubacher Sonnblicks und der Granatspitze. Dieser Tag war durch strahlendes Wetter und gleißender Son- ne ausgezeichnet. Trotz der schlechten Witterungsbedingungen war die Stim- mung ausgezeichnet und die Kondition hervorragend. - Sie bewies sich beim Marsch auf die Fritz-Pflaum-Hütte im Kaiser, als jeder Soldat zu seinem schwe- ren Gepäck ein Scheit Brennholz zur Hütte schleppte. Sie bewies sich auch dadurch, daß trotz extremer Außenbe- ding-ingen keine Ausfälle entstanden, außer zwei echten Fußverletzungen. Ein Zugsführer mit Schnittwunden von den Steigeisen mußte ins Krankenrevier be- fohlen werden, da er trotz der Verlet- zungen die Glocknertour mitmachen wollte. Diese Alpinausbildung bringt nicht nur eine enorme Steigerung der Kon- dition, eine Stärkung der Kamerad- schaft untereinander, sondern auch des Respektes und Vertrauens in die Lei- stung der Vorgesetzten aller Grade. Als ein Soldat auf die Frage „wie weit es noch zum Gipfel der Granatspitze sei", die Antwort „eine halbe Stunde" bekam, konterte er diese mit der Bemerkung „normal oder so wia mia gengan?". Als nun die Kompanie schwer bepackt zur Stüdlhütte zog, um von dort nach ei- nem Biwak den Großglockner zu bestei- gen, brach ein starker Schneesturm los. Hier muß die Hüttenbesatzung lobend erwähnt werden, die die bereits Biwak beziehenden Soldaten spontan in die Hütte aufnahm und damit nicht nur ei- ne drangvolle Enge, sondern auch be- trächtliche Mehrarbeit auf sich nahm.
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