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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 17. Jänner 1976 ibuete £enuluLlJrldJten GOTTESDIENSTZEITEN der Stadtpfarre St. Andreas, Kitzbühel Sonntag, 11. Jänner, Taufe des Herrn: Gottesdienste in der Pfarrkirche: 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 Uhr Betsingmesse für Josef Feiler, 11 Uhr Betsingmesse für Peter Salvenmoser und Sohn, 19.30 Uhr Betsingmesse für Franz Jenewein sen. Montag, 12. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe für Jakob Roat in der Spitaiskirche. Dienstag, 13. Jänner, Hl. Hilarius, Bi- schof von Poitiers, Kirchenlehrer: 8.30 Uhr hl. Messe für Margaretha Schuier und Verwandte in der Spi- taiskirche, 17 Uhr hl. Messe für Bar- bara Krof z. St. A. im Altersheim. Mittwoch, 14. Jänner: 8.30 Uhr hl. Mes- se für Maria Haller in der Spitals- kirche. Donnerstag, 15. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe für Bonifaz Auer in der Spi- talskirche, 19.30 Uhr hl. Messe für Maria Pichler in der Spitaiskirche. Freitag, 16. Jänner: 8.30 Uhr hl. Messe für Jakob Roat in der Spitaiskirche, 19.30 h hl. Messe für Johann Brand- stätter z. Gtg. in der Pfarrkirche. Samstag, 17. Jänner, Heiliger Antonius, Mönchsvater in Aegypten: 8.30 Uhr hl. Messe für Josef Seyr, 19.30 Uhr hl. Messe für Familie Hechenberger, Eggerwirt, beide in der Pfarrkirche. Sonntag, 18. Jänner: Gottesdienste in der Pfarrkirche, 8.30 Uhr Pfarrgot- tesdienst, 10 Uhr Betsingmesse für verstorbene Eltern Johann und Maria Fischnaller, 11 Uhr Betsingmesse für Sebastian Obermoser z. Ntg. m. Einn. d. Eltern, 19.30 Uhr Betsingmesse für Michael Karrer u. Verw. GOTTESDIENSTORDNUNG in der Kapuzinerkirche Jänner, 2. Jahressonntag und Beginn der Wellgebetsoktav: 6 Uhr hl. Messe mit Kurzansprache, 8 Uhr Konvent- amt für die Wohltäter des Klosters und die Kirche, 11 Uhr Betsingmesse und Gebet um Einheit. 17 Uhr Abend- messe mit Volksgesang und Gebet um Einheit. Jänner, Montag: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messen und 2. Gebetsmeinung. Jänner, Dienstag, die hl. Märtyrer Fabian und Sebastian: 6.30 und 19.30 Uhr hl. Messen und Gebet für die Einheit. Jänner, Mittwoch, die hI. Märtyrer Meinrad und Agnes: 6.30 und 19.30h hl. Messen mit 4. Gebetsmeinung. Jänner, Donnerstag, hl. Märtyrer und Diakon Vinzenz: 6.30 Uhr Messe für die Einheit der Christen. Jänner, Freitag, Sei. Heinrich Seuse: 6.30 Uhr hl. Messe mit 6. Gebetsmei- nung. Jänner, Samstag, hl. Franz Sales (Patron der religiösen Schriftsteller): 6.30 Uhr hl. Messe und 19.30 Uhr Andacht für die Einheit. Jänner, 3. Jahressonntag, Gedäch:- nis der Bekehrung des hl. Paulus: 6, 8, 11 und 17 Uhr Betsingmessen und Gebet für die Oekumene. Das Klost.-'r and die Gläubigen dan- ken dem Hochschülerchor vom Franzis- kanischen Zentrum in Augsburg und den Hauptschülern der Schulbrüder von Bad Goisern für die Gestaltung der E- Uhr-Gottesdienste in der Kapuziner- kirche! Weihnachtliches Singen einmal anders Zu den wenigen Raritäten, die Kitz- bühel musikalisch aufzuweisen hat, gc- hört - wir haben öfters darüber be- richtet - das Orgelspiel Prof. Maria Hof ers, der bekannten heimischen Kon- ponistin. Trotz ihrer 82 Jahre versieIt sie nach wie vor die musikalisch-gottes- dienstliche Gesaltung in der Kapuziner- kirche, mit jenem feinen Geschmack, den die Hammondkirchenorgel brauclt und angepaßt an die beschränkten Mög- lichkeiten, was Mitwirkende betrifft. - Auch in diesem Advent und während der Feiertage verstand es Maria Hofer, durch Einsatz von Solostimmen die Got- tesdienste zu bereichern - ohne lied- mäßige Extravaganzen, dem vorge- schriebenen Liedschatz des Kirchenbu- ches entsprechend. So bearbeitete si unter anderem sehr originell das be- kannte Weihnachtslied „Auf, gläubige Seelen!" (Adeste fidelis!) für Solobari- ton in eigenwilligem Wechseln des Can- tus firmus zwischen Singstimme und Orgelstimme, weiters das Lied „Maria, sei gegrüßet!" für Sopran und Baritor., und einige andere Lieder. Trotz der be- wußten Einfachheit der Sätze - zumin- dest hören sie sich einfach an - ver- steht es die Komponistin, verschiedene kontrapunktische Formen wie Kanons usw. im Satz gewissermaßen zu „ver- stecken" - eine Kunst, die Maria Ho- fers Schaffen seit eh und je auszeichnet. Es ist ein weiter Weg der Vereinfachung und der Beschränkung auf das Wesent- liche von ihren früheren, kühnen Orgel- improvisationen und Bearbeitungen bis zu ihrer jetzigen satztechnischen Askese mit der dienenden und zugleich reali- stischen Gebärde. Weiters ist ihr Satz ein aus reicher Erfahrung abgeleitetes Bekenntnis zur Tonqualität, aber nich: etwa zu jenem Primitivismus, wie er weitgehend das Feld kirchenmusikali- sehen Musizierens beherrscht, sondern Folge eines fortschreitenden Assimilie- rungsprozesses, der in die Reife des Al- ters einmündet, in der gerade das Klei- ne, einfache, Unscheinbare seine All- täglichkeit verliert und die Musik ihre ursprüngliche Bestimmung wieder er- ringt: die Bestimmung zu dienen! C. Behandlungszentrum für körper- behinderte Kinder Raika Kitzbühel Konto Nr. 30 101000. Spende Kinderanklöpfler_ Gruppe aus Aurach S 577.- Spende Ungenannt 500.- Spende Ungenannt 45Ø_ Kranzablöse für Marianne Hengl von Berta und Richard Pfurt- scheller, 9831 Flattach, Außer- fragant 50 500.- Kranzablöse für Evi Schipflinger von Hausgemeinschaft Klausner- feld 1, Kitzbühel 450.- Spende Finderlohn von Frau Haslauer, Kitzbühel 125.55 Spende Ungenannt 500.- Spende Ungenannt 500.- Spende Ungenannt 1000.- Spende von einer Münchnerin Ungenannt Blumenspende für Rosa Goilner von Familien Nagel und Krof, Kitzbühel 300.- Spende Nationalsänger Toni Praxmair. Sie sangen bei der Betriebsweihnachtsfeier der Fa. Kitex, Strickmoden, Kitzb. 2000.- Wir danken sehr herzlich! Herbert Jordan Brixentoiarisch lppas z'lachn Drei Buam, da Lois, da Lipp, da Lenz, treffnd an Peta Innozenz. Mit dö drei Buam, voraus mitn Lois, hoangascht da Peta gern a Bois. und gach ham's üba oiahand an gmüatlichn Dischkurs beinond. Sie hamb was z'fragn und er fragg sie. A ganzi Wei' geht 's so dahi. A lötzte Frag no, Buam, aft gemma: „Wer möcht vo enk an Himmi kemma? „1", sagt da Lipp, „i a", da Lenz, „i nit", da Lois zun Innozenz. „Ja Lois,wannst amof gstorbn weascht sei gangst da nit gern an Himmi ei?" Doscht scho, doscht war i a dabei, hu gmoat, du suachst oa fi etz glei !" Auf klärungsunterricht An Antlaßtag huia derf an Simmai sei' Sohn - das erstemal mitgeh mit eahm Pro- zession. Auf amoi sagg er: „Tati, schaug ummi zun Tenn! Warum steht denn dea Go.ggl doscht ent auf da Henn? „Wahrscheinlich, daß a die Prozession bössa siecht." So oafach, Leut, laßt si si auslögn, die Gschicht.
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