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Bronze: Hans Nagler BRD 10 Eilenberger, Graggaugasse DDr. Fritz Benzier BRD 10 Hotel Klausner Sigrid Benzier BRD 10 Hotel Klausner Dieter Benzler BRD 10 Hotel Klausner Adolf Kirner BRD 11 Pension Traunstein Elfriede Käser BRD 13 Oberacher, Schattbergsiedl. 14 Silber: Dir. Dieter Käser BRD 20 Oberacher, Schattbergsiedl. 14 Dr. Hans Nagler BRD 20 Eilenberger, Graggaugasse Margarethe Nagler BRD 20 Eilenberger, Graggaugasse Neue M00 arkte im Kommen Samstag, 17. Jänner 1976 -- Kitzbüheler Anzeiger Selite ? Die dritte Ehrung der Stammgäste Kitzbühels fand in der Halle des Grand- hotels in einem außerordentlich netten, familiären Kreis statt. Es war eine so- genannte Exklusiv-Feier von Gästen aus der Bundesrepublik Deutschland. Dieses Nachbar- und Bruderland stellt in Kitzbühel ja bereits seit Jahrzehnten den größten Anteil an Gästen vor Oesterreich, Holland, England und den USA sowie weiteren 25 Nationen, die im Laufe einer einzigen Saison in Kitz versammelt sind. Nebst den Ehrengästen und Familien- mitgliedern sowie Freunden derselben hatten sich seitens der Vermieterschaft Frau Eilenberger (Haus Eilenberger), Frau Hämmerle (Hotel Klausner), Frau Karrer (Pension Traunstein), Herr Oberacher (1-laus Oberacher) und seitens des Grandhotels Frau Thea Kofler und Herr Dr. Ekkehardt Kofler sen. einge- funden. Der FVV der Stadt Kitzbühel war durch Obmann KR Wolfgang Hag- steiner persnlich und Frl. Lotte Strobl vertreten. Obm. Hagsteiner begrüßte die Ehren- gäste und alle diese begleitenden Da- men und Herren im Namen Kitzbühels respektive d es Fremdenverkehrsverban- des allerherzlichst. In seiner Ansprache betonte er die Wichtigkeit der großen Anhängerschaft für Kitzbühel, weil - wie er herausstellte - der Stammgast, so wie es der Name klar aussagt, der Stamm der Gäste Kitzbühels ist. Wie werden Touristen zu Stammgästen? Auch das s:hälte Hagsteiner in seinen Ausführungen heraus. Zum Stammgast wird man durch das Angebot an belas- sener Natur, an landschaftlicher Schön- heit, an guter gastronomischer Qualität, an guten infrastrukturellen Einrichtun- gen und vor allem durch das überzeu- gende Angebot an persönlichem Ser- vice, am Bemühen des Wirtes um den Gast. Wenn sich jeden Freitag im Grand- hotel, sei es nun die Vor-, Hoch- oder Nachsaison, sei es der Winter oder der Sommer, treue Gäste Kitzbühels ein- finden, darn darf mit Genugtuung ge- sagt werden, daß sich der Gast jfl Kitz- bühel rech: wohl fühlt. Gott sei Dank hat Kitzbüliel viele Liebhaber. Sie bil- den eine weltweite große Familie, deren Mitglieder das Bild des Städtchens prä- gen und zu Hause für Kitzbühel die be- sten Botschafter sind. All das ergibt erst den Begriff „Stammgast". Dem Stammgast dafür zu danken ist dem Fremdenverkehrsverband als offi- zielle Vertretung der Fremdenverkehrs- wirtschaft Kitzbühels ein Bedürfnis. - Hagsteiner schloß abschließend die Bitte an, Kitzbühel auch in der Zukunft die Treue uiTd Liebe zu bewahren, und gra In der angelaufenen Saison fand die Arbeit des Fremdenverkehrsverbandes ihren Niederschlag. Die Konzentration auf die Beneluxländer in den letzfen Jahren ergab ein gewachsenes Anstei- gen der Gäste aus Holland und Belgien. Holland ist dabei den dritten Platz un- ter 30 Nationen fest einzunehmen und Belgien ist im Begriffe, aus dem Mittel- feld in die Reihe der ersten zehn Län- der in der Kitzbühel-Statistik hinein- zumarschieren. Nebst dieser erfreulichen Meldung aus den touristischen Stammländern Europas darf aber ein ebenso erfreuli- cher Bericht über zwei Nationen abge- geben werden, die sich gerade im ange- laufenen Winter 1975-76 sehr stark be- merkbar gemacht haben, nachdem be- reits in den Vorjahren erfreuliche An- sätze zu verzeichnen waren. Diese Länder sind Griechenland und Israel! Kitzbühel hat diese Entwicklung seinen hervorragenden menschlichen Beziehungen in der Welt draußen zu verdanken. Zwei Persönlichkeiten ste- hen in obigem Falle im Rampenlicht des Geschehens. Herr Antonio als Grie- che und Herr Messer als Israeli. Beide Herren verbindet eine echte Liebe und Zuneigung seit vielen Jahren zu Kitz- bühel und beide sind als die General- anwälte in Sachen Tourismus für Kitz zu bezeichnen. Kitzbühel hofft, daß eine friedliche Entwicklung zwischen den Ländern auf der Erde den Wohlstand und die wirt- schaftliche Kapazität der Länder kräf- tulierte den Ehrengästen, die mit der Ueberreichung der Ehrennadel als Mit- glieder in den weltweiten Club der Kitzbüheler Stammgäste aufgenommen worden sind. Die anschließende Auszeichnung wur- de von Obmann Hagsteiner, Frau Thea Kofler und Frl. Lotte Strobl, im Bei- sein von Foto Korn, von dem das Ge- schehen stets im Bild festgehalten wird, vorgenommen. Nebst der Ehrennadel und dem Kitzbühel-Motiv aus dem Fo- toatelier Ange'rer-Lazzari wurden den Kitzbühel-Botschaftern auch die Kitz- bühelinformationen überreicht. Folgen- de Damen .ind Herren wurden geehrt: tigt und damit den Fremdenverkehr un- erstützt, jenen Fremdenverkehr, der nicht nur eine wirtschaftliche, sondern in großem Ausmaß auch humanitäre Aufgabe zu erfüllen hat, eine Aufgabe, die dem Menschen zugute kommt. Dir. Dr. Josef Ziepi Ausländerbeschäftigung Ab 1. Jänner 1976 Uebergangsregelung für das heurige Jahr 1976 ist als Uebergangsregelung noch die Möglichkeit offen, Ausländer inner- halb von drei Tagen nach Arbeitsauf- nahme, unter Vorlage der Krankenkas- senmeldung, eine Beschäftigungsbewil- ligung zu erteilen. Die Arbeitskarte wird, wie uns das Arbeitsamt Kitzbühel mit- teilte, nicht mehr ausgestellt, der Aus- länder erhält einen Durchschlag der Be- schäftigungsbewilligung. Eine Beschäftigung ohne gültiges Vi- sum ist verboten. Lehrlinge benötigen ebenfalls eine Beschäftigungsbewilli- gung. Neu ist außerdem, daß bei jedem Antrag auf Beschäftigungsbewilligung vom Unterkunftsgeber eine Erklärung auszufüllen ist, die mit dem Antrag gleichzeitig den Betrieben ausgefolgt wird. Die Betriebe werden gebeten, bei Un- klarheiten sofort fernmündlich oder per- sönlich den Kontakt mit dem Arbeits- amt aufzunehmen. Dienststunden von Montag bis Freitag, 8 bis 12 Uhr, Tele- 'tfon 0 53 56 - 24 22. LiICAST1!EEMflUNcW IITZuEL Fremdenverkehrsverband --- 3. Stammgäste-Ehrung im Grandhotel am Freitag, 9. Jänner 1976
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