Kitzbüheler Anzeiger

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Von links: Die G.meinderäte Peter Re:tenander, Fredheln Caaellari, Gerd Uebrall, Peter Hschsnberger und Errs: Harisch, Stadtrat Jakob Lackne-, 2. Vzbgm. Georg Berger, 1. Vzbgrr. Michael Horn, BLrgermeister LAb. Hans Brst:auer, :3tadlrat Alfred Geaetsber- ger, die Gemeinderäte Frarz Feyrsinger, WoIf9a- Descil, Dr. Otto Wendung, Käthe Na- giller (Ersatz für SR Gerhard Resch", Lucwij Pu-tsche ]er, Techn. Rat Tcni KahlDacher und Arch. Mag. Ekkeaard H5 z. Foto: Lutz Ko:rn K tzhühel Seite 18 KiitzoühelerAnzeiger Samstag, 13. November 1976 stärkten Auoverkel-.r auf dem Achrain- weg. Eine Verbotstafel fehit. Dr. Hubert Spielbergec: Auf dem Ach- rainweg besteht ein Fahrrecht für Ach- rain, aber kein allgemeines Fahrreciat. Sepp Mayr: Wieviel Aerzte kommen in das scgenannte „Aerz:ehaus", das jr, der Oberen Gänsbachgasse im Bau ist? GR Mag. Arch. Ekkehard Hölzl (Gäns- bachbaugeseilschaft): Es kcnnen 6 Pra- xen eingerichtet werden vcraussichtlich werden zuerst nur zwei Aerzte einzie- hen. - Felix Kunstowny: Beschwerde übei Müll an Bächen und WasserHufen. Vzbgm. Georg Berger. Der dort gela- gerte Abfall wird oft ohne Wissen oder Zustimmung der benachbarten Bauern abgelagert und stammt sicher nicht aus- schließlich oder überwiegend von den Bauernhöfen. Bgm. Erenauer: Bei Versteifen Mel- dung an die Gemeinde, dazu gibt es auch den Beschwerdebriefkästen am Ein,ang des Rathauses. Max Krause: Hinweis auf die Tau- benplage um den Pfleghcf. - An einem Sammelplatz 170 Taubengezählt. Beson- ders leidet der Hof des Heimatmuseums. Vorschlag einer ‚Geburtenregelung" bei den Tauben. Bgm. Brettaaer: Tauben und geschütz- te Vögel. Hormonfutter hat sich offenbar als wirkungslos erwiesen. De Stadt hat dafür Geld zugeschossen. daß der Tier- schutzverein diese hinaarie Methode der Einschränkung ergriff. Hans Hofe-: Was entsteht auf .em Hanslmühlplatz, wenr er angekauft wer- den kann? Bgm. Brettauer: Vorerst wird das ge- samte Areal zur Sonderiläche für den öffentlichen Verkehr erklirt. Verhand- lungen laufen bereits, die Besüzer sind gesprächsbereit. Geplant :st ein Bus- parkplatz. Aufgänge zur Stadt sind über den Tiefenbrunnerhühel :)der die Lug- geistiege hier ev. eine Ralltrepe mög- lich. Gerhard Rosa: Hinweis aaf Probleme bei der Straßenaeleuchtun nach Steuer- berg und in der Stegerwiese. HeJ;e beim Kindergarten ist verkehrs ae±iind€ md. GR Capellari: Aus finanziellen Grün- den können Abschnitte der Straßen- beleuchtung nur dort gebaat werden, wo gleichzeiti g Straff enbauteri im Gange s:.nd. Ueberprüurig der Situation beim Kindergarten zugesagt. Alfred Grießmeier: Untragbare Situa- tion ü: Busfahrer in der Straße Im Gries, wenn weiterhin eine Spur ver- parkt werden kann. Bei Buszusammen- treffen zur Zeit des Schulweges muß auf d:e Gehsteige ausgewicher werden. GR Capellari: Die Gendarmerie ver- langt für diese Straße ein Halteverbot. Wenn der Parkplatz bei der I-Iansmühle zustardecsmmt, wird eine bessere Lö- sung m'-")glich sein. Derzeit stüade für Pi-rw der provisorische Parkplatz hinter dem F.ua dlstall 2ur Verfügung. Josef Eppensteiner: Was geschieht zur Erzbachs anierung" GE Capellari: Die Wildbachveraauung will ein umfassendes Werk, dazu cehört ein großer Sandfang und später die Ver- legung des Bachs im Bereich der l'Iarch- feldgasse Der Sandfang soll 977 gebaut werden, die Verlegung dauert mehrere Jahre. Heuer wird die Gemeinde wie zu- gesagt das Gerinne in der Marcheidgas- .se san:eren, soweit es möglich und ange- s:cltts des Gesamtbauvorhabens vertret- bar ist Eine Verrohrung eines Wildbachs ist ausgeschlossen. Josef Brandstätter: Problem der Zu- fahrt in den Bereich Hausstatt - Ma- lern durch die Malinggasse und die Bahnunterführung. GR Capellari: Die Absenkung der Un- terführung zwischen Maling- und March- feldgasse ist genehmigt von den Bun- desbahnen, aber es fand sich keine Fi- nanzierungsmöglichkeit. Durch die Vor- lage des Verkehrskonzeptes bei der Raumordnung ergibt sich teilweise eine neue Verkehrssituation. Bgm. Brettauer: Die Situation der be- hinderten Zufahrt (Einsatzfahrzeuge, Schwertransporte) bereitet dem Bürger- meister Sorgen. Durch energisches Han- deln (Abschleppen) wurde im vergange- nen Winter die Schattberggasse als Zu- fahrt zum Schattberg und für den ge- nannten Bereich offengehalten. Ing. Herbert Etz: Anfrage wegen Ab- rechnung der Gewerbesteuerantejle von Filialen. Finanzreferent Stadtrat Jakob Lack- ner: Die Gemeinde gibt dem Finanzamt den Hebesatz bekannt, die Abrechnung erfolgt automatisch. Man wird die Sache prüfen. Walter Bachmann: Busfahrer sorgen sich um Skibusverkehr der Post, der heuer aus Kirchberg bis zum Hahnen- kammparkplatz geführt werden soll. - Verkehrsmisere vor dem Hotel Reisch- hof. GR Capellari: Der Betrieb der Ski- busse erleichtert die Situation des Indi- vidualverkehrs. Einige Lösungsversuche wurden ausprobiert, auch hier muß man auf das bevorstehende Verkehrskonzept warten. Heinz Schweizer: Plant die Stadt die Errichtung eines Jugendzentrums? Vbm. Horn: Eine Initiative müßte von der Ju- gend ausgehen, man will nicht von oben eine Lösung vorsetzen, wird aber mit den Verantwortlichen eines geplanten Zen- trums reden, ohne einen städtischen Ju- gendklub zu gründen. Fritz Schweinester: Forderung an das Land, die Tangente vorzufinanzieren, um Beginn zu beschleunigen und Aus- bau zu sichern. Bgm. Brettauer: Für 17 Millionen S wurde bereits Grund eingelöst, der Bund rechnet mit Grundeinlösen im gesamten Bereich von 50 Millionen Schilling. Bau- tenminister Moser und Landeshaupt- mann Walinöfer sind für den raschen Baubeginn nach Vorlage der Unterlagen. Heinz Grauss: Der Begriff „Umfah- rung" ist zu hoch gegriffen, es handelt sich um eine Tangente mit Tunnel im Stadtgebiet. Bgm. Brettauer: Alle, die die Tangente befürworten, erwarten davon eine Lö- sung des Hauptverkehrs im Winter au- l3erhalb des Stadtkerns. Seinerzeit wur- den „große" Lösungen angeboten, die ahrzehnte1ang gedauert hätten und bei der derzeitigen Situation nicht zu ver-
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