Kitzbüheler Anzeiger

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- - . Welauer AbsoIvener, vcr der Haydr.-Kirche in Eensta±. Weitauer Absolventen am Neusiedlersee Seite 18 Kitzbüheler Arzeiger Samstag, 20. November 1976 sie über ihre Möglichkeiten Steuer zu sparen, nicht Bescheid wissen. Und sie wissen nicht, an welche Stelle sie sich wenden sollen, um ihr Anliegen und ihre Probleme vorzutragen. Die Arbeiter- und Angestelltenbund- (AAB-) Ortsgruppe St. Johann in Tirol, sieht es als ihre Aufgabe an, allen die Möglichkeit zu geben, daß sie sich über ihre Steuerprobleme aussprechen kön- nen. Drei Mitglieder des AAB, die mit den einschlägigen Problemen bestens vertraut sind, haben sich zur Verfügung gestellt, über die Möglichkeiten, Steuer zu sparen, aufzuklären und in allen Steuerproblemen Auskunft zu erteilen. Es sind dies Herr Dipl.-Vw. Klaus Hanel, Herr Alois Wörgetter, Betriebsprüfer des Finanzamtes Kitzbühel. und Herr Dr. Georg Zimmermann. piov. Finanz- kommissär. Diese Herren werden ab dem 20. No- vember jeden Samstag vormittag, von 10 bis 12 Uhr, in einem Nebenzimmer im Gasthof Dampfl in St. Johann in Tirol zur Verfügung stehen. Skiklub St. Johann in Tirol Der Terminkalender für Volksläufe im Winter 1976-77: Dezember 1976: 5. Vomp: Hinterriß-Volkslauf; 12. Leutasch: Ganghoferlauf; 19. St. Johann: Guggerbichl-Trophäe; 26. Hopf garten: Stephanielauf; Innsbruck-Natters: Volkslauf; Reschen-Nauders: Volkslauf; 31. Ruhpolding: Silvesterlauf; Kössen: Silvesterlauf. Jänner 1977: 2. Radfeld: Inntal-Volkslauf; 6. St. Ulrich: Dreikönigslauf; Absam: Volkslauf; Breitenbach: Volkslauf; 9. Bayrischzell: Volkslauf; Südtirol: Pustertaler Skimarathon; 16. Radfeld: Inntal-Cup; Obertilliach: Volkslauf; 23. Lienz: Dolomitenlauf; Unterangerberg: Volkslauf; 30. Moena (Italien): Marcialonga; Walchsee: Tiroler Skimarathon; Kaprun: Pinzgalauf; Schliersee-Thiersee-Lauf. Februar: 6. Koasaiauf; 13. Kirchdorf: Biathlon; Oberammergau: König-Ludwig- Lauf; Schwarzwälder Skimarathon; 20. ElImau: Hoabagoasiauf; Lahti (Finnland): Finlandia - Hiihto; 27. Vomp: Seniorenlauf. März 1977: 6. Schweden: Vasala.uf; Pertisau: Volkslauf; 13. Schweiz: Engadin-Marathon; 20. St. Johann: Guggerbichl-Staffellauf 27. Murmansk (Rußland): Nordfest; Lanersbach: Volkslauf. Mai 1977: 29. Glocknerlauf. In das van Tirol am weitesten ent- fernte Bundesland Österreichs, das iur- genland, führte die es: ährite Lehr- fahrt des Absclventenvereirxs der Land- w:r.tschaftlich en Landes lehr anstalt Sankt JoI'ianr. in Tirol - Weitau. vom 8. bis 10. Oktober 1976. Trotz dreitägiger Dauer fanden sich 74 ehemalige Schülerinnen -md Schüler zu dieser Fahrt zusammen, die vor. zwei L.elcrpersonen der Schule, Ing. Fizer und Dipl.-Ing. Kogier, geführt wurde Das Pragramm war so ausgerichtet, daß neben vielen fachlichen und kuburellen Besichtigungen auch nach Zeit für die Geselligkeit war. Frohe Laune war bei diesem Kreis junger Leute eine Selbst- verständlichkeit. Über Salzburg und die Westautohahn ging es der Bundeshauptstadt zu, wo wir unser geschichtli ehes und staats- bürgerkundliches Wissen wieder kurz auffrischen konnten. Wir durchquerten Wien und wurden im Safaripark Gin- serndorf sofc.rr nach unserer Ank-anft von den Affen mit lus;igen Gags emp- fangen. Sie stahlen der. weit imposan- teren Tieren wie Löwen, Tigerr.. Giraf- fec usw. eindeutig die Ehow Enciang der tschechoslowakischen Grenze fuhren wir weiter in das n'ird- liebe Burgenland, dem Haurtziel unserer Re--se. Der ganze zweite Exkursionstag war auch diesem Gebiet um den Neusiedler See gewidmet, wobei uns Ing. Pototseh- nigg vom Bezirksreferat Neustedl am See der Burgenländischen Landwirt- schaftskammer führte. Nach einer Fahrt durcr das Neusiedler C-emüseanbaugebiet mit seinen V'er- marktu ngsanlagen und e:nem kurzen Besuch des burgenländischen Wall- fahrtsheiligtums „Maria in der Heide" in Frauenkirchen, nahmen wir einen bäuer- lichen Familienbetrieb unter die Luge. Es war ein Betrieb mit Ackerbau, Wein- bau und Findermas:. Wir bekamen dabei einen erschöpfen- den Einblick in die Wirtschaftsweise und Froblernatik eines burgenländischen Landwirtsci-iaftsbet:iebes. Die anschlie- ßende, f achrciännisi± kommentierte Ver- kcstung von sechs verschiedenen Wein- sorten au demselben Betrieb, gab uns einer, kleinen Einblick in die „Wissen- schaft" und das Zeremon:el1 einer Wein- kcst. Das war ein, für die meisten von uns, völlig neues achgebiet landwir- schaftlicher Kultur und. Tradition. In der FAge fuhren wir durch land- wirtschaftliche Großbe:riebe mit Hun- derten von Hektar Ackerland und kaum überschaubaren Monokulturen. Mit Ingenieur Patotscl-inigg. der vor seiner Beratertätigke:t durch viele Jahre als Verwalter auf einem solchen Groß- betrieb tä:in war, hatten wir den idar.- len Fachmann bei uns, der uns einen guten E:nhlick in die Arbeitsweise und in die P:obleme gutsbetrlebticher Land- wirtschaft geben kannte. Aber auch die Fahrt durch die Pußta und das Europäis ehe Naturschutzgebiet am Neusiedler See war sehr eindrucks- vsiL Nach einer Schiffsfahrt auf dem Neusiedler See, die uns auch zur unga- raschen Grenze führte, besuchten wir das Gebiet westlich des Sees mi: den klassf.- sehen Weinarten 'Mirbisch und Rust, Ein Abstecher in den Rörner-Sceinbruch vor. St. Margarethen mit seinem inter- national bekannten Bi- dhauergelände und dem Freilichndaeater der Passions- spiele durtcn dabei nicht fehlen. [berall in den Weinbergen war Hoch- betrieb, da man mitten in der Weinlese war. Der :ieurige Wein dürfte wieder ein guter „Trcpfen" werden, wurde uns ge- sagt. Den Tagesahschluf bildetete ein Heuriger in unserem Quartierort Neu- siedi, wo wir am V:rabend bereits einen
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