Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 27 November 1976 Kitzbüheler Anzeiger Seite 31 Langlauf-Wachskurs der Firma Kitzsport Am Freitag, 26. November, um 19 Uhr findet ein Langlauf-Wachskurs für An- fänger und Fortgeschrittene in der Filiale „Jochberger Straße" statt. Lang- lauf- und Wachs-Experten zeigen ihre Kenntnisse und geben sie weiter. Schneebericht aus Kitzbühel (Auf besonderen Wunsch unserer ver- ehrten Leser in der Ferne.) Im Gebiet der Kitzbüheler Alpen schneit es seit 14. November. Am 24. No- vember 1976 lag die Schneedecke im Tal zirka 30 Zentimeter hoch (Pulverschnee) und in den Bergen bis zu einem Meter und darüber. 4 Generalversammlung des Drachenflieger- club Kitzbühel am Samstag, 27. No- vember, um 19 Uhr, im Hotel Christophorus. Machen Sie TM? Gönnen Sie sich zweimal täglich Urlaub! Informationsvortrag in Kitzbühel Über die Zunahme von Ruhe, Ge- sundheit, Harmonie. besserem Denken und mehr Erfolg im Leben berichten über tausend Tiroler, die TM ausüben. Das Programm der Transzendentalen Meditation ('rM) ist heute die verbreitet- ste Art Art, sich zu entspannen. Diese natürliche Technik beruht auf jenen Naturgesetzen, die für die Erhaltung und Entfaltung menschlichen Lebens ver- antwortlich sind. Durch die wissen- schaftliche Erforschung dieser naturge- gebenen Mechanismen wurde diese ein- fache Technik entwickelt. Körperliche und geistige Gesundheit, innere Har- monie und Lebensfreude nehmen gleich zu Beginn der Praxis (zweimal täglich 15 Minuten) zu. In der nunmehr 17jährigen Lehrtätig- keit der MIU (Maharishi internationalen Universität) erfreuen sich bis jetzt 1,5 Millionen Menschen dieser Technik. Über 300 wissenschaftliche Untersuchun- gen an verschiedenen Universitäten stell- ten Verbesserungen in Geist und Kör- per gleich mit Beginn der Praxis fest. Der Erfolg der Technik beruht nicht auf Glauben, Einstellung, Konzentration oder irgendwelchem Bemühen. Es ist die Erfahrung, beinahe doppelt so tie- fer Ruhe wie die des Tiefschlafs, die dem Körper Gelegenheit gibt, auf na- türliche Weise Spannungen abzubauen, sich zu erfrischen, zu regenerieren. Der Körper hellt sich selbst. Gleichzeitig nimmt auch die Wachheit zu. Die Medi- zin spricht von einem Zustand „ruhe- voller Wachheit". 1975 wurde die MERU (M. Europ. Forschungsuniversität) gegründet, mit dem Ziel, allen Menschen durch die TM- Technik zu ermöglichen, perfekte Ge- sundheit zu entwickeln. Denn die Wis- senschaft und auch die tägliche Erfah- rung lehrt, daß unsere geistige Verfas- sung vom Zustand unseres Körpers ab- hängt. Durch die Entwicklung perfekter Gesundheit nehmen automatisch unsere geistigen Fähigkeiten zu, die wiederum den Erfolg unseres Lebens erhöhen. Das TM-Pro!gramm stellt also einen mühe- losen Weg dar, die Qualität unseres ge- samten Lebens zu heben. Eine über ein Jahr laufende Untersuchung (bis Dezerm_ be,r 1975) zeigte die weltweite Bedeutung dieser Technik auf. Sie bewies, daß ein Prozent der Bevölkerung durch die Aus- übung dieser Technik die Lebensquali- tät der ganzen Gesellschaft hebt (die Statistik zeigt eine Verringerung der Verbrechensrate, der Krankheits- und Sterbefälle). Der Meditierende zieht also den größten Nutzen daraus, doch der Einfluß der Technik erstreckt sich auf die ganze Gesellschaft. Somit liegt der Schlüssel zur Lösung aller gesell- schaftlichen Probleme klar auf der Hand. Durch den Einfluß der Ruhe und Har- An die Eltern von Kindern vom 6. bis zum 14. Lebensjahr Der kriminalpolizeiliche Beratungs- dienst beim Landesgendarmeriekom- mando für Tirol stellte uns einen Auf- klärungsbrief mit folgendem Text zur Verfügung: Liebe Eltern! Wir alle wissen, daß Mädchen und Buben immer wieder Sittlichkeitsver- brechern zum Opfer fallen. Im Jahre 1975 waren es 819 Kinder in Österreich. Wir möchten Ihnen daher auf Grund unserer Erfahrung mit diesem Brief hel- fen, die Gefahren für Ihr Kind auf ein Mindestmaß zu beschränken: Vertrauen: Nur wenn Ihr Kind zu Ihnen vollstes Vertrauen hat und mit allen seinen Sor- gen und Nöten zu Ihnen kommt, um sich auszusprechen und seine Erlebnisse zu erzählen, können Sie es auch wirksam schützen. Sie sollten seine Freunde und Be- kannten kennen und immer wissen, wo sich Ihr Kind aufhält. Unbekannte: Nicht jeder Fremde ist ein „guter Onkel"! Ihrem Kind soll eine gesunde Vorsicht gegenüber ihm unbekannten Menschen anerzogen werden. Es darf von Fremden keine Geschenke anneh- men, sich nicht einladen lassen und auch nicht mit fremden Menschen mitgehen. Schulweg: Der Weg zur und von der Schule bzw. zur nächsten Haltestelle des Schulbusses soll durch belebte Gegenden oder in Be- monie der Meditierenden nimmt die Gesundheit in der ganzen Gesellschaft zu, dadurch hebt sich die Qualität des Bewußtseins in der Gesellschaft und führt zu besserem Handeln, zu einem besseren Leben für alle. „Durch das Fenster der Wissenschaft sehen wir das Dämmern einer besseren Zeit, d,es Zeitalters der Erleuchtung" - Maharihi Mahesh Yogi, der Begründer des TM-Programms. (Erleuchtung ist die wissenschaftliche Bezeichnung für die volle Entfaltung des Bewußtseins, dem das perfekte und harmonische Funktionieren aller Teile des Körpers zugrunde liegt.) Alles was notwendig ist, um eine Verbesserung des Lebens zu erreichen ein paar Meditierende in einer Ge- sellschaft. Sie sind herzlich dazu einge- laden, die TM-Technik zu erlernen und ein Bürger des Zeitalters der Erleuch- tung zu werden. Informationsvortrag am Donnerstag, 2. Dezember 1976, in der Handelskam- mer Kitzbühel um 20 Uhr. - Vortra- gender: W. Pfleger, Lehrer der TM- Technik, St. Johann. gleitung größerer Schulkinder oder Er- wachsener erfolgen. Gewöhnen Sie dem Kind an, nach Unterrichtsschluß so- gleich nach Hause zu kommen; informie- ren Sie sich daher über den Stunden- plan Ihres Kindes. Gefahr: Prägen Sie Ihrem Kind ein, daß es bei vermeintlicher Gefahr, z. B. wenn es be- lästigt oder verfolgt wird, niemals in menschenleere Parkanlagen, Hausflure, Stiegenhäuser u. dgl. laufen soll. Es soll im Gegenteil belebte Plätze aufsuchen, unter Umständen Passanten ansprechen oder ins nächste Geschäft gehen und um Hilfe bitten. Beobachtung: Veranlassen Sie Ihr Kind, außerge- wöhnliche Vorfälle oder Erlebnisse so- fort zu erzählen. Gerade Sittlichkeits- täter werden immer wieder rückfällig. Durch eine rechtzeitige Anzeige bewah- ren Sie vielleicht andere Kinder vor schweren körperlichen oder seelischen Schaden. Polizei und Gendarmerie: Polizei - und Gendarmeriebeamte, oft- mals selbst Familienväter, sind für Sie und Ihr Kind da. Überzeugen Sie Ihr Kind davon, daß es sich, wann und wo immer es sich in Schwierigkeiten be- findet, vertrauensvoll an den nächsten Polizei- oder Gendarmeriebeamten um Rat und Hilfe wenden kann und soll. Sollten Sie zu diesem Thema zusätz- liche Fragen haben, so wenden Sie sich bitte an mich oder an den Kriminalpoli- zeilichen Beratungsdienst! Mit freundlichen Grüßen Gendarmeriebezirksinspektor Johann Faistnauer
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