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Seite 4 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 4. Dezember 1976 Edelweißgilde Kitzbühel. Am Freitag, 3. Dezember 76, treffen wir uns wieder im A.Ipenvereinsheirn zu unse- rem monatlichen Gilden- abend. Hu-la-la A OeAV Kitzbühel HG-Heimabend W Unser nächster Heimabend findet am Dienstag, 7. De- zember 1976 im AV-Heim statt. Beginn 20 Uhr. Um zahlreiches Er- scheinen ersucht Euer HG-Führer Franz Neubacher. ARBti-Kitzbühel. Ein- ladung zur Jahreshaupt- versammlung Dienstag, 1 Dezember ,um 19.30 Uhr im Hotel Klausner, Kitz- bühel, Bahnkiofplatz. Sollte die Jahres- verhauptsammlung zum angegebenen Zeitpunkt nicht beschlußfähig seim, so findet um 20 Uhr die Jahreshauptver- sammlung statt, die ohne Rücksicht auf die Zahl der Anwesenden beschlußfähig ist. - Tagesordnung: 1. Eröffnung und Begrüßung durch den Obmann; 2. Be- richte des Obmannes, des Kassiers, der Kontrolle, der Motorsportsektion; 3. Neuwahlen; 4. Referat über aktuelle Neuigkeiten; 5. Anträge; 6. Allfälliges. - Der Obmann: Gebetsberger. Kitzbüheler Curler erwarten Gäste aus fünf Nationen zum „Preis Kitzbüheler Hotels" Nachdem der Saisonauftakt im Schneefall untergegangen ist und zu einem späteren Zeitpunkt das dafür vor- gesehene Turnier um den „Unterberger- stuben-Peter-Gartner-Cup" nachgetra- gen werden wird, kommt es vom 10. bis 12. Dezember bereits zu einem der Höhe- punkte der diesjährigen Kitzbüheler Curlingsaison. Zu den Internationalen Meisterschaf- ten von Österreich um den „Preis Kitz- büheler Hotels" werden nicht weniger aic fünf Nationen in Kitzbühel vertre- ten sein. Diese Veranstaltung, an der bis zu 24 Teams teilnehmen dürfen, wird bekannt- lich von folgenden Kitzbüheler Hotels ermöglicht: Hotel Bichihof, Hotel Jäger- wirt, Hotel Maria Theresia, Hotel Gol- dener Greif, Hotel Schloß Münichau, Hotel Tenne, Hotel Hirzingerhof, Hotel Schloß Lebenberg, Hotel Lutzenberg und Sporthotel. Die lVledsterschaften beginnen Freitag, 10. Dezember, um 12 Uhr, und finden mit dem Finalspiel am Sonntag, Beginn zirka 13 Uhr, ihren Abschluß. Gespielt wird dabei in drei Gruppen mit maximal je acht Vereinen, die beiden Gruppen- ersten sowie die weiteren zwei stärkster Vereine steigen ins Finale auf. Kitzbüheis Curling-Club erhofft sich im Interesse der vielen ausländischen Curier für dieses Wochenende schönes Wetter. - Rodelbahn von der Kelchalm in be- stem Zustand, meldet der Hüttenwirt. Eltern diskutieren mit Fachleuten Ist die Belastung unserer Kind€r durch die Schule nur ein pädagogisches Problem? Gibt es zu viele Hausaufgaben? Was erwartet die Kinder am Schul- anfang? Darüber - und über viele andere Er- ziehungsf ragen - diskutieren Kitz- büheler Eltern mit Univ.-Ass. Dr. Peter Seidl, Erziehungswissenschaftler an der Universität Innsbruck und Peter Klein, Hochschulassistent und Lehrer, Innsbruck, am Donnerstag, den 9. De- zember 1976 in Kitzbühel. Das Podi- umsgespräch findet um 20 Uhr im neu- en Saal der Arbeiterkammer Kitzbühel, Griesgasse statt. Alle interessierten Eltern und Er- zieher sind zur Teilnghme herzlich eingeladen. Veranstalter: KINDERFREUNDE KITZBÜHEL der SPÖ in Zusammen- arbeit mit der Zeitschrift „Erziehung heute". Anmeldung zur Meisterprüfung im Frühjahr 1977 Die Meisterprüfungsstelle der Tiroler Handelskammer führt im Frühjahr 1977 in sämtlichen handwerksmäßigen Ge- werben, für welche Prüfungskommissio- nen bestehen, Meisterprüfungen durch. Anträge um Zulassung zur Prüfung sind unter Beischluß der erforderlichen Dokumente bis spätestens 23. Dezemler 1976 bei der Meisterprüfungsstelle der Tiroler Handelskammer in Innsbruck, Meinhardstraße 14, einzureichen. Gleichzeitig ist auch die Prüfungstaxe in der Höhe von 600.— Schilling zu er- legen. Antragsformulare sind bei der Mci- sterprüfungsstelle sowie bei der Bezirks- stelle der Tiroler Handelskammer erhält- lich. Bergamaskische Träume Walter Koch spielte in Kitzbühel In der Reine „Meisterkonzerte blin- der Künstler" spielte vergangenen Freitag im diesmal attraktiv adaptier- ten Kolpingsaal der österreichische Pianist Walter Koch Werke von Bach. Mozart, Chopin und Debussy. Koch begann mit Präludium und Fuge Fis-Dur aus dem „Wohltemp.erier- ten Klavier (1)", arbeitete geschmack- voll die musikalischen Linien heraus und legte gewissermaßen eine mathe- matische Basis für die folgenden Pro- grammpunkte. Wirkte Koch vorerst - auch in einem der „Italienischen Kan- zerte" Bachs - noch etwas spröde und gehemmt (der Kampf mit einem zwar sehr guten, aber zu wenig bespielten und damit zähen Bechstein-Flügel !)‚ wurde sein Spiel bei Mozarts F-Dur- Spenden für ein Rotkreuz- fahrzeug Stand vom 18. November 352.445,49 Neue Spenden: Maria Egger, Maiinggasse. Kitzbühel 50.— Adam Wimmer, Going 100.— Margit Reymann, Kitzbühel 99.— Maria Höllrigl, Neubauweg, St. Johann 100.— Ing. Max Mantl, Hopf garten-Markt 200- Ernst Gründhammer, Spertendorf, Kirchberg 100.— Klaus Grüncihammer, Spertendorf Kirchberg 500.— W. M. Kornfeld, Kitzbühel 100.— Hans Hölzlsauer, Waidring 60.— Lucia Salvenmoser, Hinterstadt, Kitzbühel 50.— Rudolf Lechster, Moserberg, Kössen 50.- Klaus Fuchs, Kitzbühel 1600.— Stand vom 27. November 355.454,49 Das Rote Kreuz dankt herzlich! Mit dankbarer Freude vermeldet das Rote Kreuz, daß in Kürze die beiden neuen Einsatzfahrzeuge übergeben wer- den können. - Dies ist nur durch die Spendenfreudigkeit der Bevölkerung im gesamten Bezirk und die Mitarbeit vie- ler Helfer möglich geworden. Noch ist freilich die Finanzierung nicht völlig gesichert, das Rote Kreuz erwartet wei- tere Spenden, um die volle Deckung der Käufe zu besitzen, die bis zum Saison- beginn zur Verfügung stehen mußten. Sammeln Sie bitte auch weiterhin Altpapier und bringen Sie es gebündelt zu den Einsatzstellen: Kitzbühel—Rettungsheim (Ablage Ga- ragenseite zum Platz). St. Johann, Rettungsheim (Salzburger Straße). Kössen, Ortsstelle Westendorf, Ortsstelle Sonate KV 332 wesentlich freier. Vor allem den 4. Satz (Allegro assai) spielte er wunderbar mozartisch. Mehr scheinen Koch allerdings die Komponisten großer Klangfläche und Farbpalette zu liegen, und daß er „ex- plodieren kann - und Bach offensicht- lich bewußt trocken spielt - zeigte sich bei Chopin, vor allem in der eis-Moll- Polonaise op 26/1, deren motorische Akkordfolgen er sehr temperamentvoll anschlug und sie in starke Polarität zu gesanglichen Seitenthemen brachte. Höhepunkt des Programms war frei- lich ohne Zweifel Debussys „Suite Ber'gamasque", in welcher Koch seine Pedaltechnik und seinen Sinn für Klangrausch voll ausspielen konnte. Mit Mozarts „Türkischem Marsch. aus der großen A-Dur-Sonate wählte der Pianist eine Draufgabe, die in eine „musikalische Mitte" zurückführte. Herzlicher Applaus der vornehmlich jugendlichen Zuhörer!
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