Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 2 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 18. Dezember 1976 läutet werden können. Auch muß auf die Erhaltung des baulichen Charakters des Kirchenturms geachtet werden. Nach einer eingehenden Debatte wur- de der Vorschlag von Hochwürden Prä- lat Dr. Ritter, die Kosten auf drei Teile zwischen erzbischöflicher Finanzkam- mer, Stadtgemeinde und Pfarre, aufzu- teilen. Von der e. b. Finanzkammer können die auf sie treffenden 400.000 Schilling bereits gesichert werden. Bür- germeister Brettauer, der sich bereits frü:her in öffentlichen Versammlungen für einen Beitrag der Stadtgemeinde ausgesprochen hatte und nicht zuletzt die treibende Kraft war, die Sanierung auf schnellstem Wege einzuleiten und zu beenden, versprach ebenfalls im Haushaltsplan der Stadtgemeinde für 1977 die auf die Stadtgemeinde Kitz-. bühel entfallenden 400.000 Schilling dem Gemeinderat zur Beschlußfassung vor- zulegen. Das dritte Drittel, so erklärte Stadtpfarrer Danninger, muß im Rah- men von Sammlungen bei den spenden- freudigen Pfarrmitgliedern aufgebracht werden, da die Pf arre selbst keine finan- ziellen Rücklagen besitze. Er hoffe aber, daß die Kitzbüheler Bevölkerung Ver- ständnis aufbringe und ihre Liebe zu Turm und Glocken durch finanzielle Bei- träge beweise. Nach diesen positiven Beschlüssen er- klärte sich Prälat Dr. Ritter auf Wunsch der Anwesenden auch bereit, die Aus- schreibungen durch seine Fachleute des Diözesanbauamtes durchführen zu las- sen. Angebote werden von allen Bau- unternehmungen in Kitzbühel eingeholt, da nach den vorliegenden Erfahrungs- werten alle Baumeister in der Lage sind, die Sanierung des Turmes zur Zufrie- denheit durchzuführen. Als Termin der Abgabe der Anbote wurde das Frühjahr 1977 festgelegt, und dann soll unverzüg- lich mit dem Bau begonnen werden. Die örtliche Bauaufsicht wurde Stadtbau- meister Ing. Norbert C u f e r übertra- gen, der, zusammen mit dem Friedhofs referenten. Gemeindrat Peter Re t t e n- w a n d er, bei der Einrichtung der Bau- stelle die Voraussetzungen (Zufahrtisweg, Exhumierungen) zu erbringen hat. Bei der Aufbringung der Turmsanie- rungskosten, zu denen dann nach Ab- schluß dieser Arbeiten noch die Kosten für die Sanierung des Glockenstuhls kommen, soll Bürgermeister Brettauer versuchen, über den Landeskulturrefe- renten Landeshauptmann-Stellvertreter Professor Dr. Fritz Prior Geldmittel vom Amt der Tiroler Landesregierung zu er- reichen. Geplant ist weiters im kommenden Jahr die Liebfrauenkirche zu reno'vie- ren, wofür wiederum Mittel von der e. b. Finanzkammer zur Verfügung ge- stellt werden und die Renovierung der Spitalskirche, welche im Eigentum der Stadtgemeinde steht und die Kosten auch von dieser getragen werden. Fried- hofsreferent Gemeinderat Peter Retten- wander gab in diesem Zusammenhang bekannt, daß er von der früheren Ober- schwester des städtischen Krankenhau- ses Ehrw. Schwester Anna M a n z 1 ein Sparkassenbuch erhalten habe mit der Widmung, den Sparbetrag für die Re- novierung der Spitalskirche verwenden zu wollen. jüujeitr 2o1nrIdfte GOTTESDIENSTORDNUNG der Stadtpfarre St. Andreas, Kitzbühel Sonntag, 19. Dezember, 4. Adventsonn- tag. - Gottesdienste in der Stadt- pfarrkirche: 8.30 Pfarrgottesdienst; 10 Uhr Betsingmesse für Verstorbene der Familien Bachier-Widmoser; 11 Uhr Betsingmesse für Josef und Mar- garet:he Ortner. 19 Uhr Betsingmesse für verstorbene Eltern Savoy. Montag, 20. Dezember, Taganbetung. 8.30 Uhr in der Spitalskirche heilige Messe für Josef Hechenberger; an- schließend Aussetzung des Allerheiligsten und Anbetung bis 19 Uhr; 19 Uhr Einsetzung des Allerheiligsten. Dienstag, 21. Dezember. 8.30 Uhr in der Spitalskirche heilige Messe für Anna Harassr z. St. A.; 17 Uhr im Alters- heim heilige Messe für alle armen Seelen. Mittwoch, 22. Dezember. 8.30 Uhr in der Spitalskirche heilige Messe auf ge- wisse Meinung. Donnerstag, 23. Dezember, Hl. Johannes von Krakau, Priester. 8.30 Uhr hei- lige Messe auf Meinung; 19 Uhr in der Spitalskirche heilige Messe für Barbara Hacksteiner. Freitag, 24. Dezember, Heiliger Abend. 8.30 Uhr in der Pfarrkirche Betsing- messe für Johann Reiter und Maria Walti; 15 Uhr in der Pfarrkirche K i n d e r m e s s e für Alois Schmie- dinger; 23 Uhr C h r i s t m e t t e für alle verstorbenen Wohltäter der Pfarre. Samstag, 25. Dezember, Hochfest der Ge- burt des Herrn. 8.30 Uhr Betsing- messe für Evi Schipflinger; 9.45 Uhr Festgottesdienst der Pfarr- gemeinde; 11 Uhr Betsingmesse für Johann Gantschnigg; 19 Uhr Betsing- messe für Johann Unterrainer. Sonntag, 26. Dezember. Fest der heiligen Familie. 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst; 10 Uhr Betsingmesse (Volk und Chor) für Anton Pichler und Eltern; 11 Uhr Betsingmesse für Alois Schmiedin- ger; 19 Uhr Betsingmesse für Paul Savoy z. St. A. und alle gefallenen Kriegskameraden. GOTTESDIENSTZEITEN in der Kapuzinerkirche 19. Dezember, 4. Adventsonntag: 6, 8, 11 und 17 Uhr Adventgottesdienste mit Liedern und Ansprache. Vertei- lung des Weihnachtsprogramms! - Die Beichtzeiten sind wie sonst von 7 bis 12 und 14 bis 18 Uhr! Dezember, Montag, 6.30 und 19.30 h Advent-messen, Schülerbeichten. Dezember, Dienstag. 6.30 und 19.30 Uhr Adventmessen, Schülerbeichten. Dezember, Mittwoch, 6.30 und 19.30 Uhr Adventmessen um Ordensberufe. Dezember, Donnerstag, 6.30 Uhr Adventmesse. Dezember, Freitag, Heiliger Abend: 6.30 Adventmesse; 21.45 Uhr Be: ginn des Weihnachtssingens; 22 Uhr C h r i s t m e t t e, gesanglich gestaltet von den Kitzbüheler Nationalsängern, geleitet von Toni Praxmair. Während der Weihnachtsfeiertage ist in der Klosterkirche 5 t u n d g e b e t mit Gebetspredigten um 8 und 11 Uhr. -Am Christtag um 17 Uhr singt der Hauptschulchor, geleitet von Hauptschul- lehrer Günther Kaiser. - Am Stefanitag, zugleich Familiensonntag, singt um 17 Uhr der Kitzbüheler Kolpingchor unter der Leitung von R. Gasteiger-Feyer- singer. Bruder in Not - Hoffnung für viele Auch heuer wird die Aktion „Bruder in Not" innerhalb unserer Erzdiözese durchgeführt. - In einem Hirtenwort konnte Erzbischof Dr. Karl Berg darauf verweisen, daß im abgelaufenen Jahr mit einem Gesamtergebnis von 2.840.335 Schilling nicht nur die ausgewählten Projekte gefördert werden konnten, son- dern auch zusätzliche Hilfe gegeben werden konnte. Die diesjährige Aktion steht unter dem Motto „Hoffnung für viele", denn man wisse sehr wohl, daß wir mit unseren bescheidenen Gaben weder die Welt verändern, noch alle Not beseitigen, noch ein ganzes Volk aus sei- ner bedrängten Lage befreien können. Wir können aber spürbare Hilfe für ein bestimmtes Gebiet oder für eine konkre- te Aufgabe in Entwicklungsländern an- bieten, die als Hilfe zur Selbsthilfe Hoff- nung für viele wird, etwa durch die Ver- besserung der gesundheitlichen Betreu- ung, durch die Förderung der einheimi- schen Landwirtschaft oder Bildungspro- gramme. „Bruder in Not" fördert heuer wieder eine Reihe von Projekten in der Partner- diözese San Ignacio in Bolivien, die Bi- schof Bonifaz Madersbacher nach Ueber- prüfung und Koordinierung in seiner Kommission für Entwicklungsförderung vorgelegt hat. Diese Zusammenarbeit be- währt sich und garantiert die planmäßi- ge und zielstrebige Verwendung unserer Mittel zur Förderung bodenständiger Produktion und damit Hilfe zur Selbst- hilfe, für die Ausbildung heimischer Führungskräfte, für die Weiterführung der begonnenen Gesundheits- und Bil- dungsprogramme, für die Erwachsenen-
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