Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 31. Jänner 1976 Kitzbüheler Anzeiger Seite 21 denen wurde gedankt. Der Neuaufbau und die Organisation der Ortsstellen er- folgt nach Erste-Hilfe-Vollkursen im Frühjahr. Während der Saisonmonate, aber auch sonst mehren sich die Anforderungen von Rotkreuzfahrzeugen bei sportlichen Veranstaltungen. Bei zahlreichen inter- nationalen Bewerben ist die Anforde- rung des Roten Kreuzes verbindlich vorgeschrieben. - Die Abstellung von Fahrzeugen verursacht für das Rote Kreuz Kosten und bedeutet den Einsatz von hauptamtlichen Mitarbeitern hei der Bezirksstelle und den Ortsstellen. Die Bezirksstellen in Tirol haben fast durchwegs finanzielle Abgeltungen füx die Abstellung von Fahrzeugen einfüh- ren müssen, Angesichts der finanziellen Situation sah sich auch der Bezirksaus_ schuß in Kitzbühel dazu gezwungen. Für die Abstellung eines Rotkreuzfahr- zeuges wird ab sofort pro Stunde der Betrag von 100.- 5 verrechnet. In Son- derfällen ist die Erlassung der Gebühr durch den Finanzausschuß möglich. - Selbstverständlich ist der Einsatz der freiwilligen Helferinnen und Helfer auch in Zukunft ohne jede Vergütung. Dies ist anerkennenswert genug, trifft es doch manche Ortsstelle bis zu 40 Ein- sätze im Jahr, die durchwegs an Wo- chenenden zu leisten sind. Der Bezirksausschuß hofft, daß die unumgängliche Maßnahme Verständnis findet. Zudem ist es erforderlich, daß Sportveranstaltungen, die durchwegs längerfristig geplant werden, auch der Bezirksstelle oder den Ortsstellen einen Monat vor dem Veranstaltungstag ge- meldet werden. Von der Tiroler alpinen Schüler- meisterschaft am 24. und 25. Jänner in Wängle TORLAUF: Schüler II: 1. Rosi Aschenwald, We- stendorf, 7. Margit Oberacher, Kitzbü- hel, 12. Annemarie Steiner, Jochberg. Schüler 1: 4. Martin Pöll, Westendorf, 9. Horst Margreiter, Kirchberg, 10. Gün- ther Schwaiger, Going, 15. Manfred Walch, Kirchberg, 17. Anton Laimin- ger, Itter, 20. Fabian Kals, Kirchdorf. Schüler II: 4. Ernst Hinterseer, Kitz- bühel, 8. Fritz Marksteiner, Westendorf, 17. Gerhard Eder, Fieberbrunn, 23. Fritz Hartmann, Kitzbühel. RIESENTØRLAUF: Schüler 1: 4. Martina Weihrer, Kös- sen, 6. Petra File, Kitzbühel, 14. Christ] Hof wimmer, Kirchberg, 15. Hochfilzer Aloisia, Eilmau. Schüler II: 2. Rosi Aschenwald, We- stendorf, 5. Elfriede Perwein, Fieber- brunn, 6. Margit Oberacher, Kitzbühel, 13. Monika Schweinester, Kitzbühel. Schüler 1: 5. Guido Hinterseer, Kitz- bühel, 9. Manfred Waich, Kirchberg, 13. Anton Laiminger, Itter, 15. Horst Marg- reiter, Kirchberg, 17. Martin Pöll, We- stendorf, 20. Helmut Schroll, Kirchberg, 25. Günther Schwaiger, Going. Schüler II: 4. Norbert Unterrainer, Hochfilzen, 11. Gerhard Eder, Fieber- brunn, 17. Nils Stolzkchner, Kitzbühel, 25. Hubert Pöll, Westendorf, 32. Rudi Marksteiner, Westendorf, 40. Markstei- ner Fritz, Westendorf. Vom Bezirkskinderrennen in in St Johann Siege nach Itter, Kitzbühel, Fieberbrunn und Going Selbst pausenloser Regen konnte die jüngsten Nachwuchsläufer nicht davon abhalten, am 11. Jänner in St. Johann beim Bezirkskinderrennen ihre Kräfte zu messen. Wieder einmal erwies sich die Piste beim Eichenhof für den Nach- wuchsrennlauf wie geschaffen und un- ter der Gesamtleitung von Hubert Mimm sorgte der Skiklub St. Johann den unwirtlichen Witterungsverhältnis- sen zum Trotz für einwandfreie Bedin- gungen. - Mit Karl Koller und Helga Schweiberl hatten zwei Skipädagogen die Ausflaggung des Kurses übernom- men und hiemit die Garantie für einen interessanten Rennablauf gesetzt. Die jungen St. Johanner ließen gegen- über den Vorjahren augenscheinliche Fortschritte erkennen, wenngleich im Gesamten immer noch ein qewißer Rückstand zu den anderen Skizentren des Bezirks eingestanden werden muß. Kinder 1 weiblich (16 bewertet): Petra Astner (Itter) Brigitte Marksteiner, Westendorf Dialyse - ein Wort, welches dem Lai- en oder jenem, der diesen Begriff auf medizinisch-klinischem Gebiet noch nie erläutert bekam, kaum etwas zu sagen hat. Schlägt man im Wörterbuch nach, findet man für Dialyse den allgemeinen deutschen Begriff „Trennungsverfahren chemischer Stoffe". Dialyse bedeutet auf medizinischem Gebiet ungefähr das- selbe, nämlich das Ausscheidungsver- fahren der Giftstoffe aus dem mensch- lichen Blut. Im menschlichen Körper wird diese lebenserhaltende Funktion von den Nieren durchgeführt, vom ge- sunden Menschen als natürlich empfun- den und deshalb im Unterbewußtsein überhaupt nicht beachtet. Werden die Funktionen der Nieren durch Unfall oder Krankheit ausgeschaltet oder der- art stark herabgesetzt, daß die Reini- gung des Blutes nicht mehr gegeben ist, wäre der betroffene Mensch unrettbar verloren, gäbe es nicht Dank des tech- nischen Fortschritts bereits eine Ma- schine, die auf künstlichem Wege die Funktionen der Nieren ausführen kann. Daß Menschen, die an eine solche Brigitte Prömer, Kitzbühel Manuela Sprenger, Oberndorf Claudia Schweiberl, St. Johann Andrea Laiminger, Itter Doris Wurzenrainer4 Kirchberg Isolde Gründler, Kirchdorf Doris Kapeller, St. Jakob Andrea Eppensteiner, Kirchberg Kinder II weiblich (21 bewertet): Katharina Scüzs, Kitzbühel Monika Zöggeler, St. Jakob Katrin Gutensohn, Kirchberg Katrin Koidl, Kirchberg Renate Pircher, St. Jakob Maria Neuschmied, Hopfgarten Christine Auberger, Jochberg Sabine Ager, Westendorf Barbi Foidl, Waidring Hildegard Thaler, St. Ulrich Kinder 1 männlich (20 bewertet): Franz Frick, Fieberbrunn Michael Jordan (Kirchberg) Armin Stelzhammer, St. Johann Peter Hofer, Brixen Hannes Fischer, St. Johann Andreas Fuchs, Jochberg Robert Rier, Waidring Hansi Klausner, St. Ulrich Klausi Seitz, Hopfgarten Udo Lechner, St. Jakob Kinder II männlich (25 bewertet): Anton Schien, Going Christoph Reiter, Jochberg Werner Mayr (Itter) Stefan Willms, Kirchberg Georg Rogi, Itter Stefan Laiminger, Itter Josef Wörgötter, St. Ulrich Albert Trixl, St. Johann Jürgen Kendlinger, Kössen Künstliche Niere im Durchschnitt drei- mal wöchentlich je vier Stunden ange- schlossen werden müssen, zwar orga- nisch krank sind, dies kann die meisten jedoch nicht daran hindern, ein sonst normales Leben, wie jeder andere Mensch, zu führen. Von der falschen Vorstellung, diese Menschen seien zum- Dahinvegetieren um Dahinvegetieren verurteilt, kann keine Rede sein. Unter Leitung von Universitätsprofes- sor Dr. D i t t r i c h, Leiter der Abtei- lung für Dialyse an der Universitätskli- nik in Innsbruck und durch Herrn Hans F a n k h a u s e r, Leiter der Skischule Kirchdorf in Erpfendorf wurde für Dia- lyse-Patienten das erste Skirennen die- ser Art am Samstag, 17. Jänner l959 , in Erpfendorf durchgeführt. Bei der Preisverteilung, die am Abend im Gast- hof Lärchenhof durchgeführt wurde, konnte Prof. Dr. Dittnich und der Bür- germeister von Kirchdorf, Herr Michael Nothegger, Aerzte, Krankenschwestern, Pfleger und Patienten der Kliniken Innsbruck, München und R osenhe.m herzlichst begrüßen und allen Teilne-h- Erstes Dialyse-Skirennen in Erpfendorf
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