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Seite 12 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 21. Feber 1976 Anmeldefrist für die Aufnahme Toni Kahlbacher, 39. Peter Huber, 40. in die Handelsschule Kitzbühel Fritz Schnepf. Die Direktion der Städtischen Han- delsschule teilt mit: Die Frist für die Einbringung von Ansuchen um die Aufnahme in die 1. Klasse der Han- delsschule läuft bis Anfang März 1976. Formulare für die Anmeldung liegen bei den Direktionen der Pflichtschulen im Bezirk Kitzbühel und bei der Di- rektion der Handelsschule in Kitzbühel, Traunsteinerweg 13, Tel. 05356 - 4412, auf. - Siegerehrung der Teilnehmer der Volksschule beim Jugendskitag am Samstag, dem 21. Februar, um 9.45 Uhr im Schulhof der Volksschule durch Bürgermeister Brettauer und Vizebür- germeister Horn. Eltern sind zur Teil- nahme eingeladen. 6. Betriebsskirennen und 1. Ski- langlauf der Fa. Toni Kahlbacher Kitzbühel Das sportliche Ereignis der Firma Kahlbacher wurde heuer erstmals durch einen Skilanglauf erreicht. Bei reger Beteiligung und herrlichem Wetter wur- den die beiden Bewerbe am 7. Feber in Brixen im Thale durchgeführt. - Für die reibungslose Abwicklung des Riesentorlaufes bedanken sich die Teil nehmer herzlich beim Skiklub Brixen. Besonders bedanken sich die Betriebs- angehörigen bei den Chefleuten für die großzügige Gestaltung der Preisvertei- lung und bei den Firmen für die ge- spendeten Ehrenpreise. Riesentorlauf: Damen: 1. Brigitte Hörl 1,01,71, 2. Elisabeth Totschnig 1,03,67, 3. Johanna Zauner 1,06,46, 4. Maria Humml, 5. Annema- rie Kahlbacher, 6. Angelika Losen, 7. Anneliese Zlöbl, 8. Katharina Auer, 9. Nelly Pedevilla 10. Marianne Kahiba- eher. - Herren: 1. Franz Leitner 45,14, 2. Herbert Re- chenberger 47.39, 3. Richard Totschnig 48,82, 4. Manfred Czekay, 5. Helmuth Moritz, 6. Andreas Schipflinger, 7. Ger- hard Bachler, 8. Johann Schipflinger, 9. Alfred Humml, 10. Alois Rieser, 11. Erich Hörl, 12. Josef Hörl. 13. Andreas Ritsch, 14. Alfred Trixl, 15. Kurt Brun-. ner, 16. Toni Kranzl, 17. Hans Fuchs, 18. Simon Weriberger, 19. Willi Krim- bacher, 20. Kurt Herzberger. 21. Hans Pedevilla, 22. Hans Grander, 23. An- dreas Lindebner, 24. Dietmar Pedevilla, 25. Konrad Bachler, 26. Hermann Hoch_ kogler, 27. Horsti Kahlbacher, 28. Jür- gen Kober, 29. Peter Maier, 30. Johann Brandstetter, 31. Hans-Christian Rief, 32. Reinhold Lederle, 33. Josef Auer, 34. Sepp Steiner, 35. Toni Huber, 36. Walter Karner, 37. Josef Leitner, 38. Skilanglauf Herren: 1. Alfred Humml 14,70, 2. Richard Tot- sehnig 14,77, 3. Josef Leitner 15,50, 4. Konrad Niederkofler, 5. Herbert 1-Je- chenberger, 6. Simon Werlberger, 7. To. ni Huber, 8. Andreas Ritsch, 9. Man- fred Czekay, 10. Josef Dummer, 11. Kurt Herzberger, 12. Andreas Lindeb- ner, 13. Leopold Winkler. Damen: 1. Elisabeth Totschnig 16,55, 2. Maria Leitner 18,10, 3. Johanna Zauner 22,04, 4. Anneliese Zlöbl, 5. Maria Humml, 6. Angelika Losen. Auch der Fußgänger hat ein Recht Von GR Friedhelm Capellari Ein wenig Aufklärung und einige Ab- sichtserklärungen in den folgenden Zei-. len sind vor allem auf Anregungen aus der Bevölkerung und von Gästen er- wachsen, wir möchten auch auf diesem Wege für alle mündlichen und schrift- lichen Meldungen danken. Gerade die Witterungsverhältnisse des heurigen Winters haben mit der über lange Zeiten außergewöhnlich starken Glatteisbildung unsere Aufmerksamkeit auf die Gehwege gerichtet. Obwohl in diesem Winter annähernd die doppelte Menge Streugut bereits verbraucht wur- de, sind trotzdem die Verhältnisse nicht immer zufriedenstellend gewesen, was sich natürlich vor allem für die Fuß- gänger am ungünstigsten bemerkbar macht. Die Ursache ist so zu erklären, daß aufgrund der Temperaturen eine starke Eisdecke gebildet wurde, in der das Streugut in wenigen Stunden ein- sinkt. Ein weiterer Punkt ist das Parken auf den Gehsteigen. Jeder Autofahrer müßte wissen, daß parken auf den Geh- steigen verboten ist. Der Fußgänger, der sich zwischen den Autos durchzwängen muß - Autos sind bekanntlich im Win- ter mehr verschmutzt als im Sommer - steht hier machtlos gegenüber und muß (man könnte täglich 100 Fotos machen) die Fahrbahn benützen, weil am Geh- steig ein Auto steht. Die Stadtgemeinde versucht mit gro- ßem Kostenaufwand (1 qm Gehsteig kostet etwa 2000.- S mit allen Bau- maßnahmen), ständig das Gehsteignetz zu erweitern, diese sollen aber auch dann den Fußgängern zur Verfügung stehen, so wie die Parkplätze und Stra- ßen den Autofahrern zur Verfügung stehen. Diesen Umstand wollen wir in die- sem Jahr allen wiederholt ins Bewußt- sein rufen. Bitte in diesem Sinn auch die Maßnahmen der Exekutive zu ver- stehen. Der Gehsteig gehört den Fuß- gängern! Eishockey in Kitzbühel Eine 5:3-Niederlage (1:1, 2:2, 0:2) mußten die Kitzbüheler im ersten Re-. legationsspjel um den Verbleib in der Nationalliga gegen den EHC Spetrans in der Wiener Donau-Parkhage hin- nehmen. Die Treffer des KEC erzielten Messenlechner, Primig und Unterrai- ner. Diese Niederlage, die den Kitz- Amateuren für das Rückspiel am Sams- tag, dem 21. Februar, um 20 Uhr am Lebenberg alle Chancen offen läßt, är- gert die Spieler; was sie aber noch viel mehr ärgert, ist die Tatsache, daß sie praktisch hineingelegt wurden. Dieses so wichtige Spiel wurde von einem Wiener Schiedsrichterteam geleitet, die - bewußt oder unbewußt die Kitzbüheler zumindest im Zweifelsfal- le benachteiligten. Auch bei der Straf- zeit kommt dies deutlich zum Ausdruck, während über die Spieler der, Spetrans 26 Strafminuten verhängt wurden, mußten die Kitzbüheler 58 Strafminu- ten und eine Matchstrafe hinnehmen. Wie kam es zu dieser Besetzung? Der Schiedsrichterreferent des Eishockey- verbandes, der Salzburger Haidinger hatte die beiden Steirer Seebacher und Klampfer für das Spiel nominiert, die auch pünktlich in der Halle waren. Der Referent der Schiedsrichter für den Oberligaspielbetrieb - in der Klasse spielt auch Spetrans - schickte aber vor dem Spiel die beiden nach Hause und leitete die Begegnung mit dem Wiener Schnabel selbst! Kein Wunder, daß sich nach dem Anschlußtreff er der Stadlauer - Kitzbühel hatte zur Hälfte des Spieles mit 3:1 geführt - sich die Entscheidungen der Schiedsrichter in verstärktem Maße gegen die Kitzbühe- ler richtete und die Spetrans in der Folge, dank der meist zahlenmäßigen Ueberlegenheit, Oberwasser erhielt und die Kitzbüheler niederkämpfte. Schieds- richterobmann Haidinger, auf den Fall angesprochen, sagte eine Ueberprüfung des grotesken Falles zu, fügte aber, hin- zu, daß ein Protest den Kitzbühelern nichts nützen wird. So gehts am Samstag am Lebenberg aus einer gespannten Situation heraus um den Abstieg. Die Kitzbüheler müs- sen mit 3 Toren Unterschied gewinnen, bei 2 Toren Differenz kommt es zu ei- nem Nachspiel von 2 mal 10 Minuten, das aber nach Erzielung des ersten To- res abgebrochen wird. Für dieses so entscheidende Spiel hofft der KEC auf einen starken Zuschauerbesuch, die die Mannschaft entsprechend unterstützen. Mit Hilfe der Eishockeyfreunde sollte es dem KEC doch gelingen, den Klas- senerhalt zu schaffen. Bezugsgebühr bezahlt?
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