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Folgende Damen und Herren wurden geehrt: BRONZE: John Hughes GB 10 Mühlbergerhof Lorenz Jensen-Robertson GB 10 Mühlbergerhof Dozent Dr. Erich Rossipal Oest. 10 Haus Kaiser, Bergwerksweg Dr. Johanna Koch OesL 10 Haus Kaiser, Bergwerksweg Karin Wideman BRD 10 Pension Rosi Christine Sombori Oest. 10 Haus Weiss, Rennfeld Franz Frasel Oest. 10 Haus Dander, Marchfeld. Ingeborg Frasel Oest. 10 Haus Dander, Marchfe1d. Dr. Tom Dii NL 101 Pension Licht Ineke Dii NL 10 Pension Licht Dr. Harry Ross USA 12 Hotel Dr. Porstendorff Roy Miles GB 12 Hotel Dr. Porstendorff Irene Miles GB 12 Hotel Dr. Porstendorff Alfred Schreiber Oest. 13 Haus Hochfilzer, Himmelreich Elfriede Schreiber Oest. 13 Haus Hochfilzer, Himmelreich Thomas Schreiber Oest. 13 Haus Hochfilzer, Himmelreich GOLD mit Diamant: Conte Alexander Casteja F 40 Hotel Reischhof Seite 6 Kltzbüheler Anzeiger Samstag, 21. Feber 1976 Großartige Stimmung herrschte in der Halle des Grandhotels am Freitag, 13. Feber. Die für Kitzbühels Stammgäste- Ehrung reservierte Halle war übervoll, denn die 17 Ehrengäste aus Europa und Uebersee waren von vielen Familien- mitgliedern und Freunden begleitet worden. - Auch die Vermieterschaft Kitzbühels war außerordentlich stark vertreten. Frau Dander (Haus Dander), Frau Hochfilzer (Haus Hochfilzer), Ehe- paar Kaiser (Haus Kaiser), Frau Mamo- ser (Hotel Tiefenbrunner), Herr Fritz Porstendorfer (Hotel Porstendorff), Alt- Bürgermeister Reisch (Hotel Chalet Reischhof) und Frau Weiss (Haus Weiss) hatten ihre Stammgäste persönlich zur Ehrung begleitet. Seitens des Grandho- tels war Thea Kofier anwesend, den Fremdenverkehrsverband Kitzbühel hatten Direktor Dr. Josef Ziepi und Frl. Lotte Strobl vertreten. Dr. Ziepi begrüßte die Ehrengäste und alle diese begleitenden Damen und Herren im Namen des Fremdenver- kehrsverbandes der Stadt Kitzbühel herzlichst. In seiner Ansprache führte er aus, daß die Stammgäste, wie der- Name er Name schon aussagt, der Stamm, das Fundament und Rückerat Kitzbüheis und seines Fremdenverkehrs sind. Ohne die treuen Gäste wäre Kitzbühel nicht das geworden, was es ist, ein interna- tionales Sport- und Erholungszentrum. Es ist ein schönes und freudiges Gefühl, jeden Freitag. sei es nun im Winter oder im Sommer, in der Halle des Grandhotels treue Freunde Kitzbühe].s anzutreffen und es ist sicher die schön- ste Stunde einer langen Saisonwoche. dieses Treffen der Stammgäste. Sie be- stimmen nicht nur das Image, das inter- nationale und zufriedene Gesicht des Städtchens, sondern sie sind auch im- mer Anstoß für neue Initiativen und Projekte, die Kitzbühel für den Frem- denverkehr resp. für seine Gäste reali- siert. Daß die Stammgäste als die wirk- liehen Freunde Kitzbühels zu Hause die besten Botschafter sind, wollte der Sprecher unter Anführungszeichen ge- stellt wissen. Keine noch so aufwendige Werbung kann die Wirkung der Aus- sage von Stammgästen haben, von zu- friedenen Gästen. Dir. Ziepi dankte ir Rahmen seiner Ansprache auch der Ver- mieterschaft, die durch ihre Obsorge Touristen zu Stammgästen werden läßt, zu Menschen aus der ganzen Welt, die in Kitzbühel ihre zweite Heimat sehen. Abschließend gratulierte der Spre- cher allen Damen und Herren zur Aus- zeichnung, mit deren Uebernahme sie in den ersten weltweiten Club der Kitz- büheler Stammgäste als Mitglieder ein- treten, einer verschworenen großen Familie. Mit großem Applaus wurde der Verleihung einer Ehrennadel in Gold mit Diamant bedacht. Sie wurde Herrn Alexander Graf Casteja (Paris) für 40 Aufenthalte in Kitzbühel überreicht. Die Auszeichnung der Ehrengäste nah- men. Direktor Dr. Ziepi, Frau Thea Kofler (Grandhotel) und Frl. Lotte Strobl vor. Nebst den Ehrennadeln er- hielten die Kitzbühel-Freunde das be- reits berühmt gewordene Fotomotiv aus dem Atelier Angerer-Lazzari, die Kitz- bühel-Informationen und den Kitz-Au- toaufkleber. Die Uebergabe der Ge- schenke wurde wie immer von Foto- Korn im Bild festgehalten. Semesterferienwoche ent- wickelt sich zur Fremdenverkehrsspitze Während der Olympischen Winter- spiele in Innsbruck war auch die Seme- sterferienwoche an allen österreichi- schen Pflichtsehulen. Kitzbühel bewies erneut, daß es der gesuchteste Inländer- ort im Winter ist. Ohne daß besondere Arrangements geboten werden mußten, kamen zahlreiche Familien aus den öst- lichen Bundesländern zum Skiurlaub nach Kitzbühel. Allerdings scheint sich auch dort herumgesprochen zu haben, daß es im Skiraum Kitzbühel für Fa- niilien immer günstige Angebote gibt, die beachtet werden müssen. Dazu kommt, daß die Fremdenverkehrswirt- schaft große Preisdisziplin wahrt. Nicht zuletzt trägt bei derartigen Ferienwo- chen eine vieljährige Arbeit Früchte, nämlich das Bemühen eines als teuer verschrieenen Wintersportgebietes um den Gast, der sehr genau registriert, ob er mit seiner relativ bescheidenen Börse willkommen ist, wenn er in einer gro- ßen Schulgruppe auf Skilager kommt. Nicht zuletzt dürften die fernsehwirk- samen Schneefälle beim Hahnenkamm- rennen 1976 gerade dem inländischen Gast gezeigt haben, daß er hier in ein sicheres Skigebiet kommt. Zu den Plus- punkten, die nicht sosehr durch auf- wendige Werbung, sondern vor allem durch Mundpropaganda verbreitet wer- den, gehören der Skipaß für 50 Anla- gen zu einem sehr günstigen Preis und der Nulltarif bei den Skibussen und beim Besuch des Ozonhallenbades. Wie sehr Kitzbühel und die nächste Umgebung während der Semesterferien gefragt war, beweist die Tatsache, daß allein die Skischule Kitzbühel unter Toni Hof er in dieser Woche über 900 Skischüler im Klein- und Schulkind- alter zu betreuen hatte, dies meist sogar ganztägig. Die Errichtung der Kinder- skischule und ihr Ausbau haben sich als richtig erwiesen und bestätigt. Die Bergbahn AG verzeichnete bei gleichbleibender Anzahl von Anlagen am Sonntag, dem 8. Februar 1976, ei- ne neue Frequenzspitze, mit der der Rekord vom 3. Jänner 1975 überboten wurde. Bei den idealen Bedingungen der Weihnachtswoche 1974/75 wurden 203.000 Personen auf den 50 Anlagen gezählt, am 7. Februar aber 216.000. Dabei waren die Wartezeiten relativ er- träglich, weil sehr viele Gäste bereits früh unterwegs waren und die Vertei- lung auf die einzelnen Talanlagen gut war. Zu den Feriengästen kamen noch viele Besucher aus dem Bereich Ober- österreich - Kärnten und die treuen Wintersportgäste aus dem bayrischen Raum, die die Zweitagekarte auszu- nützen vermochten. Im Ozonhallenbad ergaben sich zu- folge der Frequenzspitze einige Schwie- rigkeiten, die angesichts dieser Ziffern j!~ si , E IN MUMME[ Fromdenverkehrsverbund Kitzbühel 8. Stammgäste-Ehrung im Grandhotel am Freitag, 13. Feber 1976 6 Nationen und wieder Goldene Ehrennadel mit Diamant.
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