Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 26. März 1977 Kitzbüheler Anzeiger Seite 13 Einzahlungen für das Behandlungszentrum für körper- behinderte Kinder Raika Kitzbühel, Kto-Nr. 30 101000: Erlös aus Faschingstreiben bei „Tante Anna", Weinstube, Kirchberg S 4.100.— Sparkasse Kitzbühel, Kto.. 0010-044113: Kranzspende für Josef Sevignani, von Frau Anna Scherzer,, Bahnhofstraße 8, Kitzbühel S 200.— Wir danken herzlich! Volkshochschule Kitzbühel Als nächste Veranstaltung in der Reihe ihrer Vortragsabende bringt die Volkshochschule am Donnerstag, dem 31. März 1977, um 20 Uhr, im Großen Saal der Doppelhauptschule einen Vor- trag über LUDWIG VAN BEETHOVEN ZUM 150. TODESTAG des Komponisten. Den Abend gestaltet Fritz Schneider, ein hervorragender Kenner Beethovenscher Musik, mit Farb- und Schwarz-Weiß-Dias sowie Musikbeispiielen. Dabei wird das Leben und die Persönlichkeit des großen Ton- dichters, dessen Todestag sich am 26. März zum 150. Male jährt und dessen Werke die ganze Welt liebt und bewun- dert, den Zuhörern nahegebracht. Die Leitung der Volkshochschule Kitz- bühel lädt zu diesem Abend wieder alle Interessenten, insbesondere alle Mu- sikfreunde, herzlich ein. Zur Deckung der Unkosten wird ein Regiebeitrag von 15 Schilling erbeten. - Tiroler Rentner- und Pensionistenbund Kitzbühel - Eisrevue-Fahrt ver- p schoben, auf Sonntag, den 27. März zur Nachmittags- vorstellung. Abfahrt 11.30 Uhr vom Fischlechnerplatz. - Kartenbestellun- gen im Geschäft Fröhlich, Rathausplatz Nr. 4. - Fahrpreis samt Eintrittka:te 155 Schilling. Achtung - Naturfreunde! Am Dienstag, 29. März, fan- det im Klubheim die Preis- verteilung unseres Lang- laufes statt. Beginn 20 Uhr. Trotz schlechter Witterung haben wir den Langlauf klaglos und mit reger Be- teiligung durchführen können. An die- ser Stelle möchten wir uns beim Frem- denverkehrsobmann, Herrn Michael Lechner aus St. Jakob sehr herzlich be- danken. Er hat es uns ermöglicht, daß wir den Langlauf überhaupt noch durch- führen konnten, da bei uns leider kein Schnee mehr war. Ebenso ein herzliches Danke dem K.itzsportteam für die exakte Zeitnehmung. - Ein Bericht über die Preisverteilung der Rodel- und Ski- meisterschaft im nächsten „Anzeiger". Toni SalIer gratuliert dem Coach der UNO- Mannsciaft und SporileF- rer der UNO- Schule, Bernard l'aldi. In dar Mit-.e die siereiche Teflneinern aus New-York, Mi- ram Altshuler. Tochter eines US-Nobeip-eis- trägers. III. Heinrich-Harrer-Cup in Kitzbühel 167 Schüler aus 32 Ländern der Wall am Start Zu einem spDrtlichen reignis bescn- derer Art gestaltate sich der Heinrich- Barrer-Cup am. 12. und 13. März am Ki;zbüheler Horn. Erstmals waren ne- ben dem „Eabei-sein' beachtliche Lei- stungen im R:escnsialoni und im Ab- fahrtsiauf zu vermerken. Besondere Be- achtung fanden die Leistngen der Teil- nehmer vcn der UNO-Schule, New York. Obwohl sie „izur' auf künstlichem Schnee trainieren konnten, lagen sie mit der Munich Internaricnal School an der Spitze. Als Sieaerinnen wurden besonders die Deiden 15.tlrrigen Dani Geißel aus Starnerg yen der Munich International School und von der UNC-Schule Miriam Altshuller, Tochter des US-Nobelpreis- rrägers, gefeie Dani Geißel erhielt von der Bayeri- schen Raiffe:senc.rganisation einen Son- derpreis: eine Woche Teilnahme ha der Abenteuerschule am Dachstein" unter 14eitung von Proessor Heinrich Earrer. De 167 TeiL-aehmer am Raiffeisen-Fein- rich-Harrer-Cup-Rennen kamen aus Europas Schulen und der UNO-Schule in New York. Sie stammen aus fast allen europäischer. Ländern und aue--1 aus Südafrika, Australien, Neuseeland, Ka- nada, Kuwail und USA. Für den 1-leinrich-Harrer-Cup 1.378 haben sich bereits Teilnehmer von Inter- nationalen Schulen aus Ja-jan und In- dien gemeldet Direktor 7,gg,er von der Raifeisen- bank Kitzb:ihel und seine Mitaroeher trugen wesentlich zum Erfolg des III.- Heinrich-Harrer-Cups bei. Josef Niederstraßer - ein 80er Am 4. April 1977 vollendet Josef Niederstraßer, städt. Säger i. R., sein 80. Lebensjahr! Wir gratulieren! Niederstraßer, ein Bauernsohn zu 1-lölziern zu Gundhabing, war sein Le- ben lang in der Landwirtschaft bzw. im Forstdienst tätig. Zuerst als „Sommer- mahd:er" und nachher als Knecht beim Froidlbauern, dann als „Einarbeiter" des Gutes Stallhäusl in der Aschau des Pöllbauern, dann als Holzakkortant in Vorarlberg und im Oherinntal. Durch 20 Winter zog er das Sägeholz aus dem Stadtwald und durch 28 Jahre war er Säger in der Stadtsäge. Nach dem Tode von Obersäger Hausberger und bis zum Eintritt des heutigen Obersägers Josef Foidl, bekleidete er auch das Amt eines städtischen Obersägers. Niederstraßer machte beide Welt- kriege mit. Im 1. Weltkrieg als Kaiser- jäger des 1. Regiments in Rußland, und im 2. Weltkrieg als Gebirgsjäger der 2. Gebirgsdivision in Polen und im ho- hen Norden. Seine besondere Liebe aber gehörte den Schafen, weshalb unser Jubilar auch den Ehrentitel „Schafiseppei" erhielt. Er war Züchter und Halter und erhielt viele Preise. Sein Urteil galt viel bei jung und alt und in der Schafzucht konnte er vielen seinen Kollegen wert-- volle Hinweise geben. Bekämpfung der Sitkalaus (Fichtenröhrenlaus) jetzt beginnen Im Bezirk Kitzbühel richtet die aus dem Ausland eingeschleppte Sitkalaus zunehmend großen Schaden an. Befal- len sind vor allem unsere wertvollen Garten-Nadelgehölze der Gattung Fich- te, besonders Blau-, Sitka- und Omorika- Fichte (serbische Fichte). Die Nadeln werden dabei braun und violett und fallen später ab. Neben der Beobachtung der Symptome empfiehlt sich vorbeugend die Klopf- probe, bei welcher befallsverdächtige Zweige über einem Bogen hellem Pa- pier abgeklopft werden. Sind je Einzel- trieb mehr als drei der knapp einen Millimeter großen, grünlichen Läuse feststellbar, wird die baldige Bekämp- fung notwendig. Diese erfolgt erstmals Ende März, An- fang April mit Austriebspritzs-nitteln wie Folidolöl (auch gegen die meisten Überwinterungsformen anderer schäd- licher Insekten von Beerenobst, Obst und Rosen). Im Frühsommer und Som- mer ist, wie bei dem in unserem Bezirk im letzten Jahr aufgetretenen starken Befall, ein Nachspritzen mit Mitteln wie Metasystox, Perfection-S, Unden oder Thiodan (nicht bienengefährdend) er- forderlich. Die genannten Mittel sind im Fach- handel erhältlich. Eine energische Be- kämpfung der sich rasch ausbreitenden Sitkalaus ist dringend zu empfehlen.
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