Kitzbüheler Anzeiger

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Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 Fremdenverkehrsverband der Stadt Kitzbühel 13. Stammgäste-Ehrung am 25. März 1977 Toni Waim in der Galerie Galaxis Samstag, 2. April 1977 gelten daher alle Schafe der obgenann- ten Gemeinden als seuchenverdächtig. Zur wirksamen Hintanhaltung einer Weiterverbreitung dieser für die Schaf- zucht wirtschaftlich so bedeutenden Seuche wird folgendes angeordnet: Alle Schafe, der in der Anlage an- geführten Tierbesitzer sind in der Zeit vom 14. April bis 1. Mai 1977 einer Des- infektionsbadung mit Gamatox zu unter- ziehen. - Die Schafe sind vor der Be- handlung zu scheren. Die Desinfektionsbadung hat im Räudebad Hopfgarten (Bademeister Jo- sef Manzl, Unterrain, Hopfgarten) zu erfolgen. Die Behandlung der Schafe ist sä- testens am 15. Mai 1977 abzuschließen. Nach Abschluß der Behandlung (Ba- dung) sind bis 20. Mai 1977 vom Bade- meister in Hopfgarten Listen über die Durchführung der Behandlung (Tierbe- sitzer, Zahl der behandelten Schafe) an- her vorzulegen. Während der Behandlung sind die Schafstallungen auszumisten und mit Kalkmilch zu tünchen. Die Behandlung ist nach Alpabtrieb spätestens bis 20. 11. 1977 zu wieder- holen. Kosten: Die Behandlungskosten ge- hen zu Lasten des Besitzers. Im Räude- bad wird das Medikament zur Verfü- gung gestellt. Der Besitzer zahlt daher nur 2.— Schilling pro behandeltes Tier. Die Gemeinden Brixen, Westendorf, Hopfgarten und Itter werden angewie- sen, die in der beiliegenden Liste ange- führten Tierbesitzer nachweislich von der Kundmachung in Kenntnis zu setzen. Weiters werden die Gemeinden ersucht, die Organisation der Behandlung im Ein- vernehmen mit dem Bademeister in Hopfgarten durchzuführen. Uebertretungen, insbesondere die Nichtdurchführung der Behandlung, wird nach den Paragraphen 63 und 64 des Tierseuchengesetzes i. d. g. F. mit einer Geldstrafe bis zu 30.000 S ge- ahndet. Der Amtstierarzt Dr. Günther Much Ostern ist Hoffnung - Hoffnung ist Freude Dieser Gedanke steht hinter der dies- jährigen Ostergrußaktion der Katholi- schen Jungschar Oesterreichs. Ostern als Fest der Hoffnung und der Freude er- lebbar zu machen, ist ein Anliegen der Jungschar in den Gruppenstunden zur Vorbereitung auf Ostern. Diese selbst erlebte Hoffnung und Freude möchten die Jungscharkinder nicht für sich allein behalten, sondern sie wollen diesen Sinn des Osterfestes auch in anderen Men- schen wecken. Am Ostersonntag und -montag werden 8000 Gruppen über 200.000 kleine selbstgebastelte Geschen- ke bzw. Blumensträußchen an Passan- ten verteilen. Wir möchten dazu aufru- fen, sich Zeit zu nehmen zum Nach- denken. - Ostern ist es wert. Der Fremdenverkehrsverband Kitzbü- hel und die Stadtgemeinde Kitzbühel gratulieren dem sehr geehrten Stamm- gast anläßlich der 13. Stammgäste- ehrung am 25. März 1977 zur erhalte- nen Auszeichnung und zur Mitglied- schaft beim „1. Internationalen Stamm.. gastclub Kitzbühel" allerherzlichst. Wir nehmen an der Freude über die Ihnen zuteilgewordene Ehrung teil und spre- cher. Ihnen im Namen der Stadt und ih- rer Einwohner den herzlichen Dank für Ihre Treue und Liebe zu Kitzbühel aus. Bürgermeister: LA Hans Brettauer FVV-Obm. KR Wolfgang Hagsteiner FVV-Direktor Dr. Josef Ziepl Getreu unserem „Club-Wahlspruch" „Pflege des gegenseitigen Verständnis- ses der Kitzbüheler Stammgäste über alle Grenzen und Nationalitäten hinweg, Herstellung und Ausbau weltweiter Be- ziehungen, Gewinnung persönlicher Toni W a i m wurde in Wasserburg gebcren und lebt seit 1930 in der Kitz- büheler :Schwesterstadt Landshut (das Wappen von Landshut ziert die Wappen- säule beim Rathaus). Freunde und Unterstützung unseres Kitzbühels im Inland und im Ausland" gratulieren wir allen geehrten Freunden des 1. Internationalen Stammgastclubs Kitzbühel und heißen die neuen Mitglie- der unserer internationalen Familie der Kitz-Freunde herzlichst willkommen. Das Vereinspräsidium Präsidentin Marie Luise Scheller (Deutschland) Vizepräsident RA Dr. Franz Schneider 0. E. B. (Oesterreich) Vorstand: Adriane Dame (Holland) Vorstand: Chir. Dent. Pierre Rycke- busch (Frankreich) In Anwesenheit von Doktor Ziepi, Frl. .Strobl - FVV, und Frau Weiß wurde Herr Adolf Steiner, Österreich, elf Aufent- halte, Haus Weiß, Rennfeld 4b, am 25. März im Hotel Goldener GreLf mit der Ehrennadel in Bronze des Frem- denverkehrsverbandes ausgezeichnet. Er studierte erst nach dem Krieg in München bei H. M. Heinlein und später bei Prof. Karl Knappe zunächst Plastik. Er verlegte sich dann hauptsächlich auf die Kunst der Bleistiftzeichnung
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