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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K lt z b ü h e 1 Eigentümer, Herausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellshaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung Kitzbühel, Schlossergasse 10, Tel. 2576 Verantwortl. Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitzbühel, Eirterstadt 17, Tel. 2236; Druck: Grobstirrm & Heininger KG, Kitzbühel, Gundhabing 52, Tel. 2515 Samstag, 16. April 1977 Preis: S4.-- / Abonnement: Inland S 208.— / Ausland: S 365.— 28. Jahrgang, Nr. 16 Sa., 16. Benedikt So., 17. Rudolf Mo., 18. Werne Di., 19. Leo Mi., 20. Hildegard Do., 21. Konrad Fr., 22. Wolfheim Zur Verkehrsplanung der Stadtgemeinde Kitzb 0. ühel Ball der Wirtschaft in der Tenne Die Bezirksstelle Kitzbühel der Tiro- ler Handelskammer veranstaltet Sams- tag, 16. April in der „Tenne" den Ball der Wirtschaft. Beginn 20.3C Uhr. Begrüßungstrunk Damenpräsent Das ‚.Unterland-Sextett" Die Parodisteln Katerfrühstück mit Getränk ab 2 Uhr früh Eintritt 200.— Schilling. Tischreservie- rungen erbeten unter TeL 4444. Abend- oder Trachtenkleidung erbeten! Hohe Auszeichnung für Schützenmeister Peter Egger Bei der Jahreshauptversammlung des Tiroler Landesschützenbundes in Inns- bruck wurde der Altmeister und Pionier der Kitzbüheler Sportschützen Peter Eg- ger in berechtigter Würdigung seiner Verdienste im Schützenleben mit dem „Goldenen Ehrenzeichen" des Tiroler Landesschützenbundes ausgezeichnet. Schützenmeister Egger (70; ist seit sei- ner Jugend aktives Mitglied der Schüt- zengilde Kitzbühel. In diesen 56 'Ver- einsjahren - 1921 Eintritt in die Gilde - war Peter Egger bei allen bezirks-, landes- und nationalen Wettkämpfen, überregionalen Preisschießen und ver- einsinternen Schießveranstaltungen :m- mer ein beständig erfolgreicher Sport- schütze. Bei dieser wohlverdienten Eh- rung im Landhaus wurden seine lang- jährigen Wesensfunktionen im Gilden- und Bezirksvorstand der Schützen, die fachliche und immer hilfsbereite Tat- kraft bei den wiederholten Schießstand- bauten in Kitzbühel besonders gewür- digt. - Altkleidersammlung am 23. April Die Caritas der Erzdiözese Salzburg führt am Samstag, 23. April in allen Pfarren unserer Dekanate eine Altklei- der- und Textiliensammlung durch. Es geht nichts verloren, weil die brauchla- ren Stücke für die Sozialhilfe im eigenen Land und für die Katastrophenhilfe im Die 35. Sitzung des Kitzbühele: Ge- meinderates am 5. April 1977 unter dem Vorsitz von Bgm. LAbg. Hans Brettauer befaßte sich ausschließlich mit dem Ta- gescrdnung punkt „Verkehrsplanung". An der Sitzung nahmen außer den Ge- meinderäten auch die Diplom-Ingenieu- re und Architekten Walter und Roman (Sohn) Schwaighofer, Stadtbaumeister Ing. Norber' Cufer und Ing. Friedi Viertl teil. Zur Berichterstattung wurde vorerst Dipl.-Ing. Arch. Roland Schwaighofer aufgerufen. An der ausführlichen De- batte nahnen fast alle Gemeinderäte teil. Die Architekten Schwaighofer wur- den bekanntlich schon vor Jahren vom Gemeinderat beauftragt, für das Gebiet der Stadtgemeinde Kitzbühel den Flä- chenwidmungsplan auszuarbeiten. Die beim Gemeinderat an diesem Tage be- ratene Verkehrsplanung ist die Grund- lage für den neuen F1ächenwidmngs- plan. Im bisher noch gültigen Stacltver- bauungsplan, dem Vorläufer des Flä- chenwidmungsplanes, sind die in der neuen „Verkehrsplanung" aufscheinen- den Verkehrsflächen für den fließenden und den ruhenden Verkehr zum Groß- teil Dereits enthalten. Mittelpunkt der „Verkehrsplanung" ist der Altstadtring. Der Altstacitring wird, soweit möglich, zweibahnig ge- führt, mit einer Stehspur und einem Gehsteig. Er führt vom Fischlechner- platz und nördlich vom Hotel Tyrol auf die Josef-Pirchl-Straße, weicht von die- ser bei der öffentlichen Bedürfnisanstalt Ausland aussortiert werden, das Uebri- ge aber verkauft und weiterverarbeitet wird. Die Caritas bittet: Leeren Sie Ih- ren Schrank aus und helfen Sie damit anderen. Gesammelt werden: Beklei- dung, Unterwäsche für Erwachsene und Kinder, Strickwaren, Haushaltswäsche, Hüte, Decken sowie Textilien aller Art. Die Säcke für die Sammlung sind bei den Pfarrämtern zu erhalten oder wer- den den Haushalten zugeteilt. rechts ab und nimmt zwischen den Häu- sern Eisenhandlung Salvenmoser und Bäckerei Vittur, entlang vom sogen. ‚Hühnergaßl', die Richtung Obere Gäns- bachgasse ein. Einmündung in die Gäns- bachgasse beim neuen „Aerztehaus". - Dann Hotel-Chalet Reischhof, Kloster- gasse, Josef-Herold-Straße, Malinggasse, Jochberger Straße, Hammerschmiedstr., Im Gries, Fischlechnerplatz. In die Verkehrsplanung aufgenom- men wurde weiters die Liftstraße. Diese wird von Ecking entlang der Geleise der Bundesbahnen bis zur äußeren Ehren- bachstraße geführt und mündet beim Haus der Straßenmeisterej in die Joch- berger Straße ein. Die Liftstraße wird dem Gelände angepaßt und hat mit der sog. „Petrovich-Trasse" nichts gemein- sam. Dies erklärte der Bürgermeister ausdrücklich. Die Petrovich-Trasse soll- te eine Umfahrungsstraße sein, sie ist gefallen und damit ist auch der Ausbau der Brixentaler Bundesstraße nach dem Gesetz auf den 4. Rang zurückgerutscht. Die „Liftstraße" (der Name wurde frei gewählt und ist ein sogen. „Arbeits- titel") dagegen ist ein reiner städtischer Verbindungsweg. Er nimmt einerseits im Winter die Zubringerbusse zu den Skiliften aus dem Raum Kirchberg so- wie aus dem Raum Aurach-Jochberg auf. Diese Straße dient auch der wei- teren Erschließung (auch mit Skiliften) der Fraktion „In der Hausstatt". Die „Verkehrsplanung" sieht auch ei- ne Absenkung der Josef-Herold-Straße und der Hahnenkammstraße im Bereich der Talstation der Hahnenkammbahn vor, wobei daran gedacht ist, den dorti- gen Bahnschranken aufzulassen. Der kritischste Punkt der Verkehrs- planung ist die Zufahrt zur Hornseite. Hier konnte noch kein klares Konzept erarbeitet werden. Ein Problem ist der Bahnschranken; eine Ueberführung äu- ßerst schwierig. Neu in der Verkehrsplanung ist u. a. eine Zufahrtsstraße von der Paß-Thurn- Straße über eine Achenbrücke und über
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