Kitzbüheler Anzeiger

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\1cn inks nach rechts stehend: Sepp H!iebrand, Hernann K-imbacher, Gert MaLz, '-he:) Räder, Helmut Meikl, Horst Wendung, Hubert Karrer Fritz Huber, Helmut Lorenzc'n si:rend -ion links: Hannelcre Scherbaum, Fr'tz Neumay, Gitti Meiz. Fot:: Herro:t Sam,-tag, 16. April 1977 Kiizbüheler Anzeiger Seite 15 Von der außerordentlichen Generalversammlung des Drachenflieger-Clubs Kitzbühel Am Samstag, 2. April traf eri sich die Kit2büheler Drachenflieger im Rasthof Aurach, um einen neuen Obmann zu wählen. Die au߀rorden:liche General- versamnlung wurde notwendig, da der Club vor einer Reihe von Problemen steht. Nach der BegrUßung durch Obm.-Stv. Alb--n Falkner, der in Vertretung von Herbert Kühr die Geschicke des Clubs le:tete, g2dachte man in einer siUen Mi- nute an Pepi Pirriid, der durch einen tra- gischen Unfall beim Drachenliegen ver- unglückte. In der Folge berichtete Fritz Neimayr in seiner Funktion als Schrift- führer und Hannelore Scherbaam als Kassier. Die Kassaprüfung nahmen Hel- mut Meikl und -Horst Wendung vor. Sie wurde in Ordnung befunden nc-_ somit der gesamte Vors:and entlas:et. - Der nächste Tagesordnungspunk: war die Wahl des Vorstandes irsbesondere die des Obmannes. Bekanntlich stellte Her- bert Kühr in se:ner Funktion als erster Obmann des Drachenfliegerclubs Kitz- bühel ein Vorbild, das wahrscheinlich nicht so schnell seinesgleichen findet. - Auf der Suche nach einem neuen Ob- mann profilierte sich als neuer Mann Mag. Sepp Hillebrand aus Kitzbühel, ei- ner der aktivsten Drachenflieger im Club. Sepp Hillerand studierte in Mün- chen, Wien und LInz Wirtschaispädago- gik und ist an der städtischen Bandels- schule Kitzbühel als Lehrer tätig. Seine Wahl zum Obmann des L'rachenflieger- clubs Kitzbühel erfolgte mit Überwälti- gender Stimmenmehrheit. - Zur Seite stehen ihm Hubert Karrer als Stellver- treter, Fritz Neumayr als Schrifführer, Hannelore Scherbaum als Kassier sowie ein Team bewährter Drachenflieger. In seiner Antrittsrede verwies Hille- brand auf die Probleme des Clubs und sprach sich für ein aktives Teamwork aus. Als ersten Erfolg darf man bewer- ten. daß der Club gesundgeschrumpft wurde und größtenteils nur mehr aus aktiven Drachenfliegern besteht. Ueber- raschend war die grof Anzahl der Club- mitgliedEr, die bei dieser Generalver- sammlung anwesend waren. Ein Zeichen, daß der Cl--i: auch n Zeiten, wo das Schicksal sc±Ker zuschlägt und unsach- liche Kritik aus der Oeffentlichkei: den Drachenfliegern die Freude am Sport verdirbt fesi zusammenhält. Man w:rd sie auch in Zukunft von unseren Ber- gen schweben sehen, d:e Drachenflieger. ‚ Sektion-tour der AV-Sek- [ion Kitzbühel. Die GeAV- Sektion Kitzbühel fährt am Samstag, 23. und Sonn- tag, 24. April eine Skitour auf die Wildspitze 372 m in den Oetz- taler Alpen durcl-i. Tourverlauf: Bus- fahrt bis Verit wo wir übernachten. Am So:.naaa um 5 Uhr Arif.ahrt mit dem Lift bis eine GEI-stunde unterhalb der Breslaurr Hütte, von her Aufstieg zur W:hdspitze in zirka fünf Stunden. Es hanelt sich hier um eine bochalp:ne Tour, de ansrengend ist, aber keine be- sonderen technischen Schwierigkei:en aufweist, - Anmeldung: bis Freitag, 22. Arril im Landesreisebüro, Abfahrt am Samstag, 23. April, 13 Uhr, ab Landes- reisebfiro, Ar--rüstung: Skiteurenausrü- st,ng, Eispickel, wenn vorhanden. Steig- eisen. - Fahrpreis: 1.50.—. Jugend 75.—. Führung: FercEinand M511inger. Touren- wart Herber: Haderer. /- L Tiroler Buöseurn" FHrtarobernau in Kitzbühel Teileröffnung, Pfingstsamstag, 28. Mai 1977 Weiterer DUtz und Eirrici'tunstag, Samstaq, 1E. April 977.— Treffpunkt Hinte:-obernau, 8 Uhr! Leserbriefe An „Kitzbüheler Anzeiger GmbH.", Kitzbühel. Oft schon wollte ich Ihnen einmal schreiben. Aber wie das so ist: man ver- schiebt immer sein gut gemeintes Vor- haben. Nun komme ich aber nicht mehr umhin, mich bei Ihnen zu melden. Der Grund ist ganz einfach: Wohnungs- wechsel. Da ich nun schon dabei bin, möchte ich Ihnen zunächst einmal Dank sagen für die wirklich pünktliche Zustellung Ihres für meine ganze Familie stets mit Freude erwarteten „Kitzbüheler Anzei- ger". Durch die vielen Aufenthalte bei Ih- nen, sowohl im Sommer als auch im Winter, kennen wir so viele Menschen und Einrichtungen, daß wir mittlerweile Ihre Zeitung wie die eigene Heimatzei- tung lesen. Die Anteilnahme aus der Ferne ist bei allen großen Ereignissen so, daß es uns leid tut für alles, was wir nicht selbst miterleben können. Ich könnte jetzt schreiben von Ihrem wunderschönen Städtchen, von Ihren schönen Bergen und vollständig wäre es erst, wenn ich von den prächtigen Tiro- lern schreiben würde. Aber das alles ist oft geschrieben worden. Ich kann es mir ersparen. Ich möchte stattdessen nur kurz das eine sagen: in Ihrem Heimat- lied heißt es, daß Treue Tiroler Brauch ist. Darum Treue gegen Treue. Solange es noch geht, werden wir immer wieder gern ins ‚Kitz' kommen. Vielleicht werde ich Sie einmal aufsuchen, um einmal zu sehen, wo die Herren und Damen sitzen, die uns wöchentlich mit dem „Kitzbü- heler Anzeiger" erfreuen. Bis dahin wünsche ich Ihrem Hause und Ihrer Belegschaft weiterhin frohes und erfolgreiches Schaffen. Vor allem: grüßen Sie Kitzbühel. Ihr Josef Barth, D-43 Essen 11, Revenberg 53b." „Wir sind schon viele Jahre Abonnen- ten Ihrer Zeitung, weil wir früher ein- mal in St. Johann und in Hochfilzen wohnten und uns noch als Tiroler füh- len. Unsere Freude ist immer groß, wenn wir den ‚Kitzbüheler Anzeiger' hier in Wiesbaden so pünktlich erhalten. Etwas bekümmert uns aber immer wieder und dies möchte ich einmal zu Papier bringen bzw. einen Wunsch äu- ßern: Wir vermissen in Ihrer Zeitung so sehr einen Wetterbericht bzw. Schnee- berichte. Sie glauben nicht, wie sehr wir daran interessiert sind zu wissen, wie das Wetter in Tirol ist bzw. wann es ge- schneit hat, welche Schneehöhe am Hah- nenkamm oder am Kitzbüheler Horn usw. Wir fahren dreimal im Jahr nach St. Johann in Urlaub. Ich glaube, daß ich im Interesse vieler Abonnenten schreibe, die im Ausland leben und öfters in Ur- laub in Ihre Gegend fahren. Hier gibt es doch kaum einen Win- ter, so daß man sich gar nicht vorstellen kann, ob es in Tirol schon oder noch Schnee gibt. In Gedanken fährt man
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