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Sdansicht der geplantenTennishalle mit den darunterliegenden Mehrzweckräumlichkeiten Kirchberg schafft großartige „Schlechtwettereinrichtungen" Tennishalle, Mehrzweckhalle, 00 Sport- und Hobbyraume P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K i t z b ü h e 1 XJfzb üheler AM & ilizeiger Eigentümer, Herausgeber und Verleger: KitzbChele Anzeige Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung Kitzbühel, Schlossergasse 10, Tel. 2576 Verantwortl. Schriftleiter: Martin Wörgötter, Kitzbühel, Hiiterstadt 17, Tel, 2236; Druck: Grobstimm & Heininger KG, Kitzbühel, Gundhabing 52, Tel. 25 15 Samstag, 23. April 1977 Preis: S 4.— / Abonnement: Inland S 208.— / Ausland: S 365.— 28. Jahrgang, Nr. 17 Fr., 23. Georg So., 24. Helmut Mo., 25. Markus Di., 26. Trudb. Mi., 27. Marianne Do., 28. Ludwig Fr., 29. Katharina Edeiweißgilde Kitzbühel Einladung zum Lichtbildervortrag über eine Besteigung des RUWENZORI, dem dritthöch- sten Vulkanberg Afrikas. Frei- tag, 22. April 1977, um 20 Uhr, im Kolpinghaus, Kitzbühel. - Fritz H u b e r jun. berichtet anhand sel- ten schöner Farbbilder. Eintritt frei - freiwillige Spenden erbeten! Wir freuen uns auf Ihren Besuch! Hulala! Edelweißgilde Kitzbühel 3. Pfarrgemeinderatswahlen in den Pfarreien In den Pfarreien des Tiroler Anteils der Erzdiözese Salzburg finden an die- sem Wochenende die PfaTrgemeinle- ratswahlen statt. Erzbischof Dr. Karl Berg hat in einem Hirtenbrief die GUu- bigen der Erzdiözese Salzburg zur Teil- nahme dazu aufgerufen. Wahlberechzigt sind alle Katholiken, wenn sie in einer Pfarre wohnhaft sind und bis Ende des Jahres 1977 das 18. Lebensjahr vollen- det haben. Die Stimme ist gültig, wenn man auf dem Stimmzettel mindestens einen Kan- didaten und höchstens so viele Kandi- daten ankreuzt, wie in der Pfarre zu wählen sind. Die Zahl der höchstens zu wählenden Pfarrgemeinderäte ist auf dem Stimmzettel angegeben. Die Wahllokale und die Ceffnungszei- ten sind den Verlautbarungen der Pfar- ren zu entnehmen. Die Briefwahl ist möglich. Man mufE sich dazu im Pfarramt die Stimmzettel und die beiden erforderlichen Kuverts holen, den Stimmzettel ausiiüllen und ir das kleinere, unbeschriftete Kuvert ge- ben, während das größere Kuvert mi dem Absender versehen sein muß. Der Stimmzettel muß bis zum Wahltag im Pfarramt sein. Erstes Projekt am Badesee Seit vergangenem Herbst befaßt sich eine von Kirchbergern gegründete Tennishallengeselischaft mit dem Pro- jekt eine Dreipiatztennishalle zu errich- ten. Als Standort war ursprünglich ein Grund nördlich der bestehenden Frei- tennisanlage des Kirchberger Tennis- klubs vorgesehen. Verschiedene tech- nische Schwierigkeiten und vor allem der Wunsch des Fremdenverkehrsver- bandes, zusammen mit einer Tennis- halle auch Mehrzweckräumlichkeiten zu schaffen, brachten die Suche nach Alter- nativen zu diesem Projekt. Gemeinde stellt Baugrund zur Verfügung Im Zusammenhang mit dem beim Fußballplatz geplanten Bauhof der Ge- meEnde tauchte die Idee auf, den dort der Gemeinde gehörenden Grund als Standort für die Tennishalle vorzuse- hen. Nach genauem Studium eines vor- gelegten Planes der Tennishallengesell- schaft (verfaßt vom bekannten Salzbur- ger Architekturbüro Dipl. Ing. Demut) faßte der Kirchberger Gemeinderat mit Bü:germeister Herbert N o 1 c h 1 den einstimmigen Beschluß, für die Errich- tung dieser Tennishalle und der im Erd- geschoß geplanten Mehrzweckräumlich- keilen sowie von drei Freiplätzen der Gesellschaft auf dem besagten Grund- stück ein Baurecht auf 80 Jahre einzu- räumen. Als Gegenleistung hat sich der Bauherr zu verpflichten, der Gemeinde in einem Teil des Erdgeschosses einen Bauhof im Rohbau zu errichten. Das Projekt Das Bauvorhaben umfaßt im Erdge- schoß einen Mehrzwecksaal für ca. 450 Personen, Hobby- und Sporträume, die erforderlichen Naßräume. einen Schieß- stand für die Kirchberger Schützen, eine Platzwartwohnung und den Bauhof für die Gemeinde. Im ersten Stock sind drei Tennisplätze sowie ein Klubraum vor- gesehen. Darüber hinaus ist die Ein- richtung von drei Freiplätzen einge- plant. Die Halle besteht aus einer Be-. ton-Fertigteilkonstruktion, wie sie be- reits in Feidkirch, Innsbruck und Zell am See erfolgreich verwendet wurde. Um das imposante Bauwerk in das Ortsbild von Kirchberg harmonisch ein- zubinden, wird der große Baukörper
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