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Samstag, 7. Mai 1977 Kitzbüheler Anzeiger Seite 11 Spender von Ehrenpreisen: Raika-Zentralkasse Tiroler Raiffeisenverband Raika St. Johann - Oberndorf Raika-Bezirkskasse Kitzbühel Raika Fieberbrunn Raika Kössen Molkereigenossenschaft St. Johann Raika-Ware St. Johann Alpi-Sennereigenossenschaft Kitzbühel Raika Waidring Raika Jochberg Raika Going Raika Kirchdorf Raika Kirchberg Raika St. Ulrich am Pillersee Raika Westendorf Raika Brixen im Thale Raika Kelchsau Raika Hopfgarten Raika Hochfilzen Marktgemeinde St. Johann in Tirol Fremdenverkehrsverband St. Johann Bgm. Oek.-Rat Stefan Reitstätter, Kössen LAbg. Paul Landmann, Oberndorf KO. 0eR. Leonhard Manzl, Hopfgarten OBO. Hans Raß, St. Johann Landwirtschaftliche Schule Weitau Oek.Rat Michael Raß, St. Johann Baumeister Ing. A. Müller, St. Johann Sparmarkt M. Raß, St. Johann Cafe Karl Rainer, St. Johann Martin Leimer, Möbelhaus, St. Johann Willi Gantschnigg, St. Johann Peter Steinlechner, Zimmerei, St. Joh. Alois Exenberger, Steinmetz, St. Johann Möbel Troppmair, St. Johann Uhren-Foidl, St. Johann Franz Wilhelm, Schreibwaren, St. Joh. - Uhren-Weindl, St. Johann BencJer-Kunstgewerbe, St. Johann Hans Pleml, Textilien, St. Johann Hans Mettler, Gasthof Pointenhof, St. Jahann Sebastian Eder, Tischlerei, St. Johann Hans Nothegger, Metzgerei, St. Johann Huter-Fließen, St. Johann Autc-Sparer, St. Johann W. Wilhelm, Kindermoden, St. Johann Schützengilde Kitzbühel Einladung zur Jahreshauptversamm- lung der Schützengilde Kitzbühel, am 13. Mai 1977, um 20 Uhr im Hotel „Goldener Greif" Kitzbühel, mit folgen- der Tagesordnung: 1. Eröffnung der Versammlung und Feststellung der Beschlußfähigkeit durch Oberschützenmeister Adolf Nagiller; 2. Gedenken an die verstorbenen Schüt- zenkameraden; 3. Verlesung der Nie- derschrift von der JHV. am 7. Mai 1976; 4. Tätigkeitsbericht des Sportleiters der Schützengilde: a) schießsportliche Wett- kämpfe, b) Bezirks- und Jubiläums- schießen 176 und Besuch von aus- wärtigen Schießveranstaltungen; c) Sie- ger&irung vorn LU.-GEW. Winterpro- gramm der Gilde 1976/ 77; 5. Bericht des Kassiers und der Kasseprüfrer. Wahl von zwei Kasseprüfem für das Schüt- zenjahr 1977; 6. Schießprogramm 1977, KK.-Sommer- rund LG. 1977/78 Winter- programm; 7. Festsetzung des Mitglieds- beitrages für das Schützenjahr 1977; 8. Allfälliges, freie Anfragen und An- träge im Rahmen der Satzungen und zeitorientierten Aufgaben der Schützen- gilden. An alle Qildenmitglieder ergeht die freundliche Einladung zur Jahreshaupt- versammlung zu erscheinen. Durch mehr gemeinsame Zusammenarbeit kann das schießsportliche und kameradschaftliche Vereinsleben aktiviert werden. AK-Galerie im Foyer Karl Massinger stellt aus In der Galerie im Foyer der Arbeiter- kammer in Innsbruck, Maximilianstraße 7, stellt seit 20. April 1977 der Kufstei- ner Maler Karl Massinger aus. Der 1921 in Ellmau geborene Künstler ist von Beruf Finanzbeamter. Er betreibt die Malerei als Autodidakt, seine bevor- zugte Technik ist die Monotypie, eine Flachdrucktechnik, mit der es ihm ge- lingt, die Struktur der Landschaft zu er- fassen. Er erlernte diese Technik im Rahmen der „Wochen der bildnerischen Freizeit", die von der AK Tirol alljähr- lich im Bildungsheim Seehof auf der Hungerburg veranstaltet werden. Ueber seinen Weg zur Malerei sagt Karl Mas- singer: „Ich habe schon früh versucht, Erinnerungen nicht durch die Fotografie, sondern mit dem Mittel der Malerei festzuhalten. Anfangs bevorzugte im festzuhalten. Anfangs bevorzugte ich zur Monotypie übergegangen." Massinger hat bisher in Kufstein (Ok- tober 1976) und Eilmau (Dezember 1976) ausgestellt. Im Rahmen der AK-Kultur- tage 1976 errang er den 1. Preis. Mahonien. Am richtigen Platz eine sehr schöne Pflanze. Gedeiht auch im Schatten. Zieräpfel gedeihen bei uns ebenfalls gut. Ein Baum, der nicht sehr groß wrd, blüht im Frühjahr und hat im Herbst schöne kleine Aepfel. Potentilla. Wie schon erwähnt, eine gute Bodendeckerpflanze. - Blüht den ganzen Sommer. Es gibt da auch meh- rere Sorten in verschiedenen Grölien. Für Böschungen und Beete ist die Sc.rte Hachmanns Gigant zu empfehlen. Mandelbäumchen: Gedeiht bei ms ganz gut, jedoch nur als Busch. (Am 3o- den veredelt.) Wichtig ist, nach der Blüte unbedingt alle Triebe zurückschneiden. Rhododendron und Azaleen. Besser eignen sich bei uns die Azaleen. Rhodo- dendron und Azaleen sind Moorbeet- pflanzen, brauchen also einen kalkfrei- en Boden. Für eine Pflanze muß man zwei gute Schubkarren voll Erdreich aus- heben und diese Pflanzengrube mit Moorerde, Torf, Laub und alten Kuh- mist anfüllen. Im Winter müssen sie gegen Schnee- bruch geschützt werden; die Kälte macht ihnen nichts aus. Keine Plastikhüllen darübergeben. Sie brauchen alljährhch eine gute Düngung. Entweder im Herbst viel alten Mist daunterarbejten oder im Frühjahr nassen TKS 2. Spirea. Bei den Spireen sind zwei Sor- ten zu empfehlen. Die Spirea vanhoruttei, Prachtspiere und Spirea arguta Schnee- spiere. Edelflieder gibt es in verschiedenen Farben, auch in Gelb. Schneeballen. Die großen Sorten der Schneeballen sind nicht zu empfehlen, weil sie mit Vorliebe von Läusen befal- len werden. Doch die niederen, die wohl- riechenden, sind sehr zu empfehlen. Es gibt drei Sorten, die bei uns sehr gut gedeihen. Ein paar stehen bei der Terars- se zum Hallenbad. Wer eine geschützte Hauswand hat, kann den winterblühen- den Duftschneeball probieren (Vibur- num fragans). - Bei günstigem Wetter blüht er schon im Jänner oder Feber. Hängeflieder ist auch sehr zu empfeh- len. Wird ein größerer, bescheidener Strauch und ist winterhart. Weigelien. Alle Sorten sind gut geeig- net. Frieren im Winter etwas zurück. Im Frühjahr warten, bis sie ausgetrieben haben, dann erst ausschneiden. Konifernen oder Nadelgehölze Tannen (Abies) kann man bei uns alle Sorten gut verwenden. Zypressen (Ohamaecyparis) sind nicht zu empfehlen, da sie unsere Winter nicht gut vertragen. Sie werden braun und unansehnlich. Wacholder (Juniperus) gibt es einige Sorten, die bei uns gut gedeihen. Besonders die niederen Sorten Re- panda, Tamariscifolia, Horizontalis Glau- ca und Biue Star. Von den großen Wa- choldern empfehle ich nur den Juniperus chinensjs Blaauws Varietät. Fichten. Blaufichten passen nicht zum Tiroler Haus. Wenn Sie gerne eine Blau- fichte haben, dann nehmen sie die Zwerg- blaufichte. Diese wird nur einen Meter hoch. Von den großen Fichten empfehle ich die Stechfichte und die serbische Fichte. Die serbischen Fichten sind erst richtig schön, wenn sie groß sind. Kiefern. Für Schwarzkiefern muß man schon einen großen Garten haben. Bei unserem Krankenhaus stehen einige Exemplare. Da können Sie ermessen, wieviel Platz eine Schwarzkiefer braucht. Es gibt aber auch kleine Formen, z. B. die Pinus Silvestris Watererj und auch verschiedene Zwergformen. Unsere Lat- schen sind auch schön und passen gut in unsere Gärten. Wichtig ist, sie in Grup- pen setzen. Bei den Latschen gibt es jetzt drei Größen: Die Pinus montana „Gnom" wird nur
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