Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 7. Mai 1977 Kitzbüheler Anzeiger Seite 17 August: Mittersill, Preisranggln und Fünf -Länder-Ranggln 28. August: St. Johann i. P., Preisranggln und Dreiländerranggln 11. September: Saalfelden, Preisranggln und Länderranggln Salzburg-Tirol 25. September: Goldegg, Rupertiranggln Oktober: Mittersill, Salzburger Schlußranggln ST. JOHANN - Geheiratet haben am 22. April der Postbeamte Ernst Unterrainer, Kirch- dorf in Tirol 98, und die Hausgehilin Maria Baß, St. Johann, Winkl-Schatt- seite 78; am 28. April der Kraftfahrer Albert Preßlaber und die Fachlehre:in Eva Latritsch, beide St. Johann, Inns- brucker Straße 84; am 29. 4 der Kellner Gilbert Gruß und die Kellnerin Hega Steger, beide Kitzbühel, Ehrenbachgas- se 29; am 29. April der Kellner Karl Heinz Sonnleitner und die Serviererin Hildegard Dalpra, beide St. Johann, Prantistraße 20; am 29. April der Mau- rer Johann Ortner und die Hausgehilfin Josefine Hofer, beide St. Johann, Taxa- weg 14. - Geboren wurden eine Gertraud der Serviererin Gertrude Jauk, St. Johann, Niederhofen 20; ein Klaus Josef dm Verkäuferin Christine Koch, Waidring, Achenweg; eine Daniela dem Bauern Christian Bucher und seiner Frau Maria, Im Auftrag der Stadtgemeinde Kitz- bühel wurden der Schwarzsee und seine Zuflüsse limnologisch untersucht. Nach dem Kurzbericht vom 25. Juni 1975 fol- gen nun die Untersuchungsergebnisse für die gesamte Periode Juni 1974 bis September 1975. Zur Untersuchungsmethodik (hier in Auszügen) Bei der Entnahme von Proben für die Messung der meisten Parameter wurden „Mischproben" analysiert, wodurch einerseits die Zahl der Laboranalysen gesenkt wurde, andererseits die Aussage- kraft der erhaltenen Werte dadurch ge- winnt, daß sie viel eher für den See in seiner Gesamtheit gelten, als wenn Probenserien nur an einer oder zwei Stellen entnommen werden. Wir haben auf Grund der Befunde von Professor Finderiegg und unserer eigenen Beob- achtungen den See in drei Schichten „zerlegt": Badeschicht = 0 bis 2 m Sprungschicht = 3 bis 4 m Tiefenschicht = 5 bis 7 m Wir entnahmen aus jeder dieser geb. Xeuschnigg, St. Ulrich am Pillersee 35; ein Johann dem Landarbeiter Johann Steger und seiner Frau Helmtrud, geb. Kogler, St. Johann, Römerweg 61; ein Stefan Jakob dem Kraftfahrer Jakob Riedmann und seiner Frau Emma, geb. Beihammer, Brixen im Thale, Salven- berg V-21; ein Markus der Verkäuferin Marianne Egger, St. Ulrich am Pillersee 58. - Gestorben sind am 21. April der Zimmermann. Thomas Schlechter, Reith bei Kitzbühel 60, 90 Jahre; am 22. April der Hilfsarbeiter Michael Resch, St. Jo- hann, Oberhofenweg 53, 78 Jahre; am 25. April der Zimmermann Sebastian Aufs:hnaiter, Going am Wilden Kaiser la, 62 Jahre; am 26. April der Buffe- tier Adalbert Stenner, St. Johann, Ober- hof enweg 41, 67 Jahre alt. GOTTESDIENSTORDNUNG in der Dekanatspfarrkirche St. Johann 5. Ostersonntag, 8. Mai: 6.30 Uhr Früh- messe, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 Uhr Singmesse, 19 Uhr Maian- dacht und Singmesse. Mon:ag, 9. Mai: 6.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht und hl. Messe. Dienstag, 10. Mai: 6.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht und Iii. Messe. Mittwoch, 11. Mai: 6.30 Uhr hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht und hl. Messe. Donnerstag, 12. Mai: 6.30 Uhr heilige Messe, 19 Uhr iii. Messe im Kranken- haus. Freitag, 13. Mai: 6.30 Uhr hl. Messe, Schiehten acht bis neun über den gan- zen See verteilte Proben und bestimm- ten die Phosphor- und Stickstoffkonzen- trationen sowie das pflanzliche und tie- rische Plankton aus dem Mischwasser dieser acht bis neun Proben. Die Zahl der Schöpfproben aus den einzelnen Meterschichten war so berechnet, daß der Anteil des Probenwassers an der Mischprobe dem Anteil des Seevolumens in der betreffenden Tiefenschicht ent- sprach. So setzt sich z. B. die Misch- probe für die Sprungschicht aus fünf Wasserproben aus drei Meter Tiefe (ent- nommen vor dem Restaurant, vor der Halbinsel, über der maximalen Tiefe, zwischen Seemitte und dem Nordufer sowie drei Proben aus vier Meter Tiefe (vor Halbinsel), an der Stelle maximaler Tiefe, zwischen •Seemitte und Nordufer entnommen) zusammen, weil sich die Wasservolumina in Tiefen von drei Me tern (119.000 Kubikmeter) und vier Me- tern (75.000 Kubikmeter) wie 5 :3 ver- halt -2n. Die so entnommenen Proben lie- fern Konzentrationsangaben, aus denen sich einfach und mit großer Verläßlich- keit Mittelwerte pro Quadratmeter See- 19 Uhr Maiandacht und hl. Messe. Samstag, 14. Mai: In Jodler um 7.30 h hl. Messe, 19 Uhr Maiandacht und Vorabendmesse. 6. Ostersonntag, 15. Mai: 6.30 Uhr hl. Messe, 8.30 Uhr Pfarrgottesdienst, 10 Uhr Singmesse, 19 Uhr Maiandacht und Singmesse. Wir danken herzlich für die Spenden zur Altkleider-Sammlung. Besonderen Dank auch allen, die sich um die Durch- führung und Verladung bemüht haben. Es konnten aus dem Dekanat St. Jo- hann 4 Waggon abgeliefert werden. Ergebnis der Pfarrgemeinderats- wahl St. Johann vom 24. April Abgegebene Stimmen 639, ungültige Stimmen 6. Bei der Wahl wurden fol- gende Kandidaten gewählt: Egger Franz, Waldaufseher, geb. 1945 Pürstl Max, Lehrer, geb. 1950 Randi Fritz, Kaufmann, geb. 1936 Wimmer Maria, Kindergärtnerin, 1954 Strasser Fritz, HS-Direktor, geb. 1926 Hofinger Carl, Kaufmann, geb. 1937 Schöllenberger Ludwig, Lehrer, 1933 Kowatsch Therese, Hausfrau, geb. 1924 Gschwendtner Herta, Laborantin, 1934 Golser Maria, Verkäuferin, geb. 1910 Schwaiger Ekkehard, Firmenteilhaber geb. 1938 Mohler Anny, Hausfrau, geb. 1918 Foidl Anna, Haustochter, geb. 1953 Hirnsberger Josef, Kröpfibauer, 1944 Ersatzmitglieder: Foidl Hansjörg, Bauer, geb. 1937 oberfläche oder Inhaltsangaben für den ganzen See errechnen lassen. Temperatur und Sauerstoff Die Temperatur- und Sauerstoffwerte wurden mittels Computer-Piotterpro- gramm errechnet. Die Sauerstoffkonzen- tration bei hundertprozentiger Sättigung des Wassers wurde bei dem mittleren Luftdruck in der Meereshöhe des Sees (800 m) sowie bei der aktuellen Wasser- temperatur in der betreffenden Tiefe des Sees angegeben. Ein Vergleich ver- mittelt einen guten Eindruck, in welchen Tiefen bzw. an welchen Tagen das Was- ser des Sees mit Sauerstoff über- oder uritersättigt ist. Temperaturverhältnisse Der Schwarzsee weist eine deutliche sommerliche Temperaturschichtung auf, doch tritt in diesem See nicht jene klare Ausprägung von drei thermischen Stockwerken Badeschicht Temperatursprungschicht Tiefenschicht auf, wie diese für tiefere, windgeschützte Seen typisch ist. Die Temperatur der Tiefenschicht liegt zur Zeit der sommer- lichen Schichtung (Sommerstagnation) stets über vier Grad Celsius, im August Der Schwarzsee nach Untersuchungen 1974 und 1975 Univ.-Prof. Dr. Roland Pechlaner der Universität Innsbruck
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