Kitzbüheler Anzeiger

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Blumen f00 ür Balkon und Garten Zum Vortrag von Stadtgärtnermeister Josef Högler bei der Veranstaltung des Gartenbauvereins Kitzbühel am 18. April 1977 im Kolpingsaal. Samstag, 7. Mai 1977 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Abschlußbericht und Bestgewinnerverzeichnis vom 6. Luftgewehrschießen um den „Cup der Raiffeisenkassen des Bezirks Kitzbühel" der Schützengilde St. Johann in Tirol (16. bis 27. März 1977) Vorbeugung gegen Blitzschlag Einen weitgehenden Schutz gegen die- se Naturgewalt und ihre Gefahr bietet eine ordnungsgemäß erstellte Blitz- schutzanlage. Diese ist nach den ein- schlägigen gesetzlichen Vorschriften zu errichten. Blitizschutzaniagen werden nach dem sogenannten Käfigsystern er- richtet, d. h. die Objekte werden mit einem metallischen gut geerdeten Lei- tungssystem umgehen. Die Maschen- weite darf höchstens bis zu 20 Meter betragen. Im Falle eines Blitzschlages übernimmt die Blitzschutzanlage, die u. a. aus Fang- und Ableitung besteht, die Ableitung des Blitzes in das Erd- reich. Ein Einschlag in das Objekt oder ein Überschlag von der Blitzschutzan- lage auf, das zu schützende Objekt wird dadurch verhindert. Sämtliche Ablei- tungen, aber auch metallische Regen- abfaUrohre und ähnliches sind mit der Erdung zu verbinden. Als Erdleitung eignet sich am besten eine Halbring- oder eine Ringleitung, die mindestens 50 cm tief im Erdreich liegen soll. Um die Funktionsfähigkeit einer Blitz- schutzanlage zu gewährleisten, sind den Vorschriften entsprechend regelmäßige Überprüfungen notwendig. Diese Über- prüfungen, dürfen jedoch nur von den hiefür konzessionierten Firmen nach den jeweils geltenden Sicherheitsvor- schriften vorgenommen werden. Die Tiroler Landessteiie für Brandverhütung erinnert daran, daß die Blitzschutzan- lagen noch vor der Gewitterzeit über- prüft werden sollten, um eventuellen Blitzschlägen vorzubeugen. (Fortsetzung aus Nr. 18) Tagetes. Eignen sich gut wegen der gelben Farbe. Das Problem ist, die rich- tige Sorte zu bekommen. Caiceolarien. Sie wären wohl die be- sten und schönsten gelben Balkonpflan- zen. Leider machen sie sehr oft Schwie- rigkeiten. Fuchsien, Knollenbegonien und Cal- ceolarien müssen etwas feuchter gehal- ten werden als Perlagonien. Beachten Sie besonders die Farbabstimmung zu Haus und Balkon. Helle Balkone bepflanzt man besser gemischt. Einfärbig ge- pflanzt paßt gut zu kleinen Häusern. Wer voriges Jahr mit offenen Augen durch unser Land gegangen ist, wird sich bestimmt schon eine Vorstellung gemacht haben, was er heuer in seine Kisten pflanzt. Das Ueberwintern von Pelargonien und Fuchsien: Im No- vember, Dezember und Jänner sind diese Pflanzen nicht anspruchsvoll. 5 Grad Die Schießveranstaltung, welche wie- der mit besonderer Unterstützung der Raiffeisenorganisationen und sonstiger Gönner durchgeführt werden konnte, wurde von 258 Schützen besucht. (115 allg. Schützenklasse, 36 Damen, 33 Jung- schützen unter 14 Jahre, 31 Jungschüt- zen über 14 Jahren, 25 Senioren, 11 Alt- schützen, 7 Veteranen). Die Raiffeisen- organisationen waren mit 70 Schützen vertreten und stellten damit den bishe- rigen Teilnehmerrekord! Kombinationspreis Raiffeisen-Cupsieger 1977 Vinzenz Hussl, Maurach-Buch 2. Raika-Blattl (20 Teiler), 5. Raika- Cupserie (97 Ringe), 7 Punkte. Raiffeisen-Cupserie (10er-Serie) Martin Freisinger, Kufstein R. 100 Josef Bachler, Brixen i. Th. 99 Gregor Margreiter, Bruck, Zillert. 98 Jakob Schroll, St. Johann i. T. 97 Otto Haider, Unken 96 Erwin Huber, Jenbach-Buch 95 Fritz Hörtlackner, Franking OÖ 94 Gottfried Madersbacher, Kufstein 94 Leo Walti, Fieberbrunn 94 Martin Embacher, Söll 94 Peter Rumi, Hopfgarten, 94; 12. An- ton Unterdorfer, St. Ulrich, 93; 13. Her- mann Mayer, Lamprechtshausen, Salz- plus, nur nicht zu warm. Doch späte- stens Mitte Feber brauchen sie genug Liest Hat man zu dieser Zeit keinen ge- eigneten Platz, dann hat das Ueberwin- tern wenig Sinn. Dünne und lange Trie- be sind ein Zeichen von zuwenig Licht. Der Garten Voraussetzung für einen schönen Gar- ten ist ein guter Boden. Wer in der Lage ist, einen Garten neu anzulegen, sollte keine Mühe und Kosten scheuen, um vor dem Einsäen und Bepflanzen einen guten Boden vorbereitet zu haben. In Gärten, die mit schweren Baumaschinen pla- niert und nur mit einem Eisenrechen augekratzt werden und eingesät wer- den, wächst viele Jahre nur das Unkraut am besten. Es gibt keine Dünger, die aus einem schlechten und festen Boden Wun- der wirken. Der Rasen ist das erste und wichtigste im Garten. Die Bepflanzung des Gartens kann man auf Jahre aufteilen. Es soll niemand glauben, daß der Rasen keinen guten burg, 93; 14. Franz Bauer, Unken, 93; 15. Siegfried Ebner, Fieberbrunn; 16. Dr. Herbert Albrecht, Kufstein, 93; 17. Ge- org Hollaus, Hopfgarten, 93; 18. Hubert Huber, Söll, 92; 19. Hans Riedmann aus Hopfgarten, 91; 20. Jakob Dollinger, Angath, 91; 21. Ing. Josef Wörgötter, St. Johann, 91; 22. Anton Greiderer, Waich- see, 91; 23. Siegfried Thumer, Kramsach, 91; 24. Gottfried Kitzbichler, Niedern- dorf, 90; 25. Franz Huber, Söll, 90; 26. Josef Laiminger, Hopfgarten, 90; 27. Meinhard Tönig, Oberndorf 90; 28. Se- bastian Hager, St. Johann, 90 R. Raiffeisen-Blatt! Peter Krimbacher, Jochberg T. 19 Josef Kirchner, Schwendt 24 Leo Unterdorfer, St. Ulrich 27 Herbert Egger, Kössen 30 Andreas Reiter, Jochberg 31 Heinz Treichl, Kufstein 33 Helmuth Krismer, Kitzbühel 34 Hans Rothmüller, St. Johann 37,5 Margreth Oberhauser, Kitzbühel 39 Max Keuschnigg, Kelchsau 39,5 LAbg. Paul Landmann, Oberndorf, 40,5; 12. Annemarie Gosch, Kitzbühel, 40,5; 13. Johann Leiminger, Niedern- dorf, 42; 14. Paul Keiler jun., Niedern- dorf, 42; 15. Klaus Ebermayer, St. Jo- hann, 44; 16. Hubert Sottner, Niedern- dorf, 44,5; 17. Stefan Schweiger, St. Jo- Boden braucht. Grasmischungen: Die Stadtparkmischung ist wohl sehr schnell, aber man muß oft mähen. Besser eignet sich die Rasenmischung Exquisit, nur muß man etwas Geduld haben. Bepflanzung des Gartens Ich habe hier kein allgemeingültiges Rezept hierfür. Der Garten soll zum Haus und auch, was wichtig ist, er soll in die Landschaft passen. Pflanzen für den Garten Welche Pflanzen setzen wir in unsere Gärten? Beachten Sie beim Pflanzenein- kauf auf Blütenfolge, Farbkombination und Größe. Bei richtiger Auswahl kann man vom Frühjahr mit den Forsythien und Zierquitten bis zu den Rispenhorten- sien im Herbst blühende Sträucher ha- ben. Rosen sind besonders schön, wenn sie gut ge- deihen. Doch sehr anspruchsvoll. Sie brauchen einen tiefen 30 bis 50 cm guten Boden. Im März und Ende Juni eine Düngung mit Vollhumon oder Ro:senspe- zialdünger, auch Vollkorn spezial kann man nehmen. - Jedes zweite Jahr im Herbst Mist leicht einarbeiten (alten Kuhmist). Winterschutz brauchen die Rosen kaum. Etwas anhäufeln und zu-
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