Kitzbüheler Anzeiger

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V. 1.: Ernst Grief3er, Waltraud G-ießer sowia Frau und Herr Sallaberger (in der lmbie- stube Diarer in Kitzbühel). Seite 6 Kitzbüheler AnzeigeT Samstag, 14. Mai 1977 Radio Tirol unterstützt Bauernmuseum In der Sendung ‚ Geahscht mit :ris Museum» führten am Sonntae, 8. Mai die Gestalter Ernst und Waltraud Gric- ßer vu10 Kunibert und Elvira P1ctzer bauch die Zuhörer zum Bauernmuserm Hinteronernau in Kitzbühel. - Haupt- gesprächsparnner von Ernst Greßer war der Obmann des Vereins Herbert Jordan. Kirchberg. Die heiter-informative Sendereihe „Geahscht mit ins Museum" im Fegio- nalprogramm von Radio Tirol (jeden zweiten Sonntag um 13.30 Uhr" erfreut sich besonderer Beliebtheit. Die beiden Ehepaare (im Bild) Grie- 13er und Sallaberger haben bei ihrem letzten Aufenthalt in Kitzbühel meh- rere Sendemctive in Vorbereitung ge- nommen. Heimatbühne Kitzbühel Gelungene Premiere Am vergangenen Wochenende fand die Premiere des Lustspiels „Dreimal Kurzschluß" von Ridi Walfried statt. In diesem Stück stiftet der Liebesbrie- eines gewissen Martin Verwirrung und Mißtrauen bei gleich drei Paaren. Als dann noch die Ehemänner mit ihren Ei- genen, verkleideten 'Frauen Ehebruch begehen, scheint das Chaos komplett. - Nach vielen Verwechslungen klärt sich aber - wie könnte es anders sein! - alles auf und das Stück endet glücklich für alle Beteiligten. Obwohl bei „Dreimal Kurzschluß" auf das übliche Klischee-Klamauk verzichtet wurde, ist es doch reift an Situati)--is- komik und herrlichen Dialogen. - Als Manko muß man bei einigen Szenen das Fehlen einer ständigen Regieführung he-- merken. Zu dem Ensemble der Heimatbjjhne wäre zu sagen, daß sich zu den bewähr- ten, routinierten Spielern die jungen Ta- lente hervorragend einfügen und es sehr eifre-auch ist, den Titeaternachwuchs spielerisch reifen zu sehen. Wer sich also einen vergnüglichen Theaterabend gönnen will, dem sei „Drei- mal Kurzschluß" sehr zu empfehlen. FB. Weitere Vors teilungen am kommen- den Wochenende Samstag, 14. und Sonn- tag, 15. Mai. Beachten Sie d:e geänderte Beginnzeit. jeweils 20 Udr im Kolping- saal. Karten im Vcrverkauf im Büro des FVV n'ebez Kino); restliche Karten an der Abendkasse ab 19 Uhr. Stürmischer Auftakt der Golfsaison 1977 Das sprichwörtliche ‚.laue: Mailüfterl" hatte sich in einen Starken, Föh:nsturrn verwandelt, der -:iber den Golfplatz fegte, als am Sonntag, dem 1. Mai die uffizielle Turniersaison 1977 begann. Der Platz ist neu vermessen worden irnd. entspricht nun wieder der, int:er_ nat:cnale'n Norm von Par 72. Aus die- sem Grund sind die Abschlagma.r- kierungen zurückversetzt worden:. Das 1. W-3-.;spiel wurde nach Stable- ford ausgetragen und, so mancher Teil- nehmer, besonders die Damen, hatten nicht nur gegen, die neuen Längen zu kämpfen, sondern mußten den einen oder anderen Punkt bu rh;stäbli eh in den Wind scnrieiben", wenn eine star- ke Stuumbö den Ball im Flug in die falsche Richtung trug. Natürlich konnte dies alles der Be- cu:isterung der Spieler nichts anhaben, denn nach dieseir herrli:J-:ein und auch .i-engen Skiwinter haben sch doch alle ,Z-olfer auf den Beginn der neuen Tur- niersaisoin gefreut. Ergebnisliste: Brutto: 1. Rudi Bodenseer jun. 30 Funkte, 2. Max Lamberg 33 Funkte Netto: 1. Rudi Bedenseer jun. 33 Punkte, Der Rasen kann jetzt schon gesät wer- den. Arbeitsvorgang: Torf aufstreuen, 1 Sack Flora Torf für zirka 30 qm. Den Boden mit Bodenfräse, Grabgabel oder Pickel 15 cm tief lockern, Steine und Unkrautwurzeln entfernen. Sand (Kör- nung 0/7-3/7) dartiberis:tre:uen 2-3 cm stark. - Besonders notwendig ist auch gleichzeitig eine Düngung mit Rasaflor oder Vollhumon. Diesen Sand und Dün- ger in die oberste Bodenschicht leicht einarbeiten. Die Fläche mit dem Rechen eben rechen, dann einsäen. Den Samen mit dem Rechen leicht einhacken, mit Trittbrettern antreten, kleine Flächen kann man auch mit der Schaufel an- klopfen. Warum Sand, Torf und Dünger? Torf ist für die Bodenverbesserung durch Bodenlockerung. Durch Sand wird der Rasen trittfest und strapazfähig. - Der Rasen soll nicht nur eine Zierde sein, sondern auch eine Spielfläche für die Kinder. Junges Gras braucht mehr Dünger als fertiger alter Rasen, Unge- fähr 6-8 Wochen nach der Aussaat muß der Rasen mit Vollkorn Spezial oder Ra- saflor wieder gedüngt werden. Der Ra- sen darf nicht zu tief gemäht werden, 3-5 cm hoch. Oeffentlicher Dank an die Heimatbühne Kössen 7000 Schilling war die großartige Bau- steinspende für das geplante Behand- lungszentrum der körperbehinderten Kinder des Bezirks Kitzbühel. So wird helfen leicht gemacht, das Publikum hat- te zweieinhalb Stunden Frohsinn und Unterhaltung. Das Erfolgsstück „Boni- faz auf Brautschau" wurde ganz her- vorragend gespielt. Die gesamten Ein- nahmen von diesem Theaterabend wur- den der Bausteinaktion gewidmet. So habe ich die schöne Aufgabe, der Theatergruppe Kössen, unter der be- währten Spielleitung von Anseim Raum- auf, den Künstlern, der Leitung der Grenzlandhafle Kössen, Direktor Alois Fahringer, dem Publikum aus Kitzbü- hel, St. Johann und Kössen, dem Tiro- ler Landesreisebüro, Dr. Bernhard Kaa- serer, und Busfahrer Sepp für das groß- artige finanzielle Entgegenkommen herz- liahst zu danken. Möge bei so viel Hilfsbereitschaft und Einsatz der gesamten Bevölkerung aus 2. Martin Kerscher, 32) 3. Hans Ker- seher, 32, 4. Max Lamberg, 31, 5. Klaus Poyer, 31, 6. Karil Mon]lt.zer, 31, 7. Hansi Lamberg, 30 Punkte, 8. Fritz Porstend orfer, 27, 9. Günther Egger, 27, 10. Heini Schwinger, 27, 11. Peter Szilagyi, 27, 12. Gerhart L.ippert, 27, 13. Percy Lippitt, 27. 14. Walter Som- meregger, 27, 15. Monika Bodenseer, 26. H. S. Josef Högler: Liebe Blumen- und Gartenfreunde
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