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Samstag. 21. Mai 1977 Kitzbüheier Anzeiger Seite 21 Maschinenring und Betriebshilfe bewihren sich 9. Vollversammlung des Maschinenringes Kitzbühel - Tadellose Zusammen- arbeit n anderen Landesteilen gefunden. Führend ist der Bezirk aber nicht nur bei den Aktiven, sondern auch bei den Funktionären, denn er stellt im Tiroler Skiverband mit dem nordischen Sport- wart Adolf A u e r (St. Johann) und dem Langlaufreferenten Walter K o b e r (Hopfgarten) den Großteil der nordi- schen Führung im Landesverband. Mitglieder in den nordischen Kadern 1977-78: Langlauf: OeSV-B-Kader: Ernst Auer, St. Johann Mädchenkader: Hechenberger Ingrid, St. Johann Kober Monika, Hopfgarten Schülerkader: Bodingbauer Werner, St. Johann Misslinger Hannes, Hopfgarten TSV-Schüler: Forer Helga, St. Johann Kober Margot, Hopfgarten Lechner Verena, St. Johann Weingartner Franz, Kössen Jugend: Eder Johann, St. Ulrich Luxner Walter, Hopfgarten Moosmann Günther, Kössen Lechner Erich, St, Johann Reischl Siegfried, St. Johann Sprunglauf: OeSV-Schülerkader: Sulzenbacher Klaus, KSC TSV-Kader noch nicht fixiert. Fußball in Kirchberg Kirchberg siegte 1:0 Am vergangenen Sonntag fand in Kirchberg das fällige Meisterschafts- spiel Kirchberg gegen Waidring statt. Bei diesem kampfbetontein Spiel Sieg- te Kirchberg durch ein Tor von Maier knapp vor Ende 1:0. Der gesamter Mannschaft gebührt für die kämpferi- sche Leistung ein Pauschallob. Beson- derer Dank gilt Dr. Schwaiger, der nach zwej ähriger Pause wieder zwi- schen den Pfosten stand, da Torhüter Greiderar verletzt war. Die Reserve unterlag dem SC Vol- ders 1:3, die Schüler gegen Söll 1:2. Besonderer Dank der RAIKA Kirch- berg und der Firma Toni Widmoser (Müll-Unterland) für die großzügigen Geldspenden zum Ankauf eines Rasen- mähers. Dank auch Frau Rosmarje Pendl (Gasthof Traube) für die schö- nen Dressen der Reserve, ebenso der Firma Höbart für die Schülerdressen. Bei dem ersten Sieg im Frühjahr spiel- ten wir mit einer Ballspnde des Sport- hauses Rieser, für Donnerstag im Mei- sterschaftsspiel gegen Brixen stiftete CaM Heim den Matchball. Herzlichen Dank. Vorschau Am Donnerestag. den 19. Mai findet um 16.30 Uhr das Punkte- soiel gegen Brixen statt, am Samstag den 21. Mai findet ein internatioriaie: Alt-Herren-Turnier mit Mannschaften aus Holland, Deutschland und Wien statt, Der Maschinen- und Betriebshilfe- ring Kitzbühel konnte bei der 9. Voll- versammlung, die sehr gut besucht war, auch den Gründer der Tiroler Maschi- nenringe, Oberlandwirtschaftrat Dipl.- Ing. Fr--tz Weiler und seinen Nachfolger im Amt Ing. Felix Rathgeb begrüßen. Die Vollversammlung leitete Obmann Vizebürgermeister Georg Berger. In seinem Bericht verwies der Obmann darauf, daß der Maschinenring tadellos arbeite: und in Tirol als ein Muster- beispiel gilt. Dies ist darauf zurückzu- führen, daß die Telefondichte groß ist und dadurch die Mitglieder sich leicht untereinander für Einsätze abrufen kön- nen, andererseits aber auch dadurch er- möglicht worden, daß von vorneherein ein exaktes Angebot besteht, weil die Tarife der einzelnen Mitglieder jedem bekannt sind. Diese Tarife werden ge- meinsam besprochen und von den ein- zelnen abgestimmt, doch besteht völlige Freiheit in der Festsetzung. Die Höhe des Tarifes ergibt sich aus der Lei- stungsfähigkeit der eingesetzten Ma- schine oder des Fahrzeuges. Die Ver- mittlung geschieht, zum Unterschied von anderen Maschinenringen, vorwiegend von Bauer zu Bauer. Jeder Betrieb hat freie Auswahl unter allen Mitgliedern. Der Maschinenring Kitzbühel verfügt über das Vollangebot, das ein Ring im Grüniandgebiet braucht. Entschieden wandte sich Obmann Ge- org Berger gegen einen bezirksweiten Großring mit hauptamtlicher Ge- s:häftsführung. Man kann sich einen Großring in anderen Produktionsgebie- ten vorstellen, sieht aber nicht ein, war- um an die Stelle von funktionierenden Maschinenringen, die meist eine Ge- meinde kaum überschreiten, eine neue Lösung kommen soll, die in einem Grün- landgebiet mit den kurzfristigen Stoß- einsätzen nicht günstig ist. Von einem Bezirksring erwartet man sich mehr Verwaltung und längere Fahrzeiten zu den einzelnen Einsätzen. Dies sind kei- ne Vorteile für eine Selbsthilfegemein- schaft, die zum Selbstkostenpreis ver- rechnet und nicht auf Gewinn gerichtet ist. Eher der großen Vorteile im klei- nen Maschinenring ist auch, daß sich die Mitglieder persönlich kennen und selbst- verständlich auch die Leistungsfähigkeit der einsetzbaren Geräte und Maschinen. Im Bezirk arbeiten 7 Maschinenringe, die klaglos ihre Funktion erfüllen. Ob- mann Berger ließ die Möglichkeit offen, daß der Maschinen- und Betriebshilfe- ring auch dann wie bisher erhalten bleibt, wenn in voraussichtlich drei Jah- ren keine Förderungsmittel mehr zu er- halten sind. Feuernotruf TeL 122 Den Tätigkeitsbericht erstattete Ge- schäftsführer Gemeinderat Peter Re- chenberger, dem von der Vollversamm- lung der herzliche Dank für die erbrach- ten Leistungen ausgesprochen wurde. Auf Antrag von Obmann Berger wurden vier neue Mitglieder aufgenom- men. Damit verfügt der Maschinen- und Beratungsring Kitzbühel über 55 Mit- glieder. Ausführlich besprochen wurden die Arbeitstarife 1977. Sie sind im we- sentlichen unverändert gegenüber dem Vorjahr, einige kleine Aenderungen er- wiesen sich als notwendig. Oberland- wirtschaftsrat Dipl-Ing. Weiler wurde von der Vollversammlung der herzliche Dank für seinen Einsatz für die Ma- schinenringe in Tirol ausgesprochen. Ob- zwar im Ruhestand, ist Dipl.-Ing. Wei- ler seinen Ringen noch immer eng ver- bunden. Er stellte den Kitzbühelern sei- nen Nachfolger Ing. Felix Rathgeb vor, der seit langem in der Landwirtschafts- kammer tätig ist und sich bei bäuerli- chen Sel:bsthilfeeinrichtungen bewährt hat. Ing. Josef Wörgötter von der Be- zirkslandwirtschaftskammer schloß sich den Glückwünschen zum Gelingen des Maschinenrings Kitzbühel an. Er be- richtete über den Stand an Maschinen- ringen im Bezirk. Es gibt derzeit sieben Ringe mit 255 Mitgliedern. Die Telefon- dichte beträgt nun 55 Prozent. Die Be- triebshilfefälle waren im vergangenen Jahr steigend, auch hier zeigt sich eine wesentliche Aufgabe der Maschinenrin- ge. Kössen Der Minitrip nach Schweden Der Minitrip nach Schweden is vorbei,' gwesn is ja a mords Schinderei. Die Kabinen war'n gar so eng Wir habn aber schöne Sachen gsehn. In Schweden, im Hauptplatz in' hat die Nani an Jucheza gschrien, da hamb die Schweden gschaut, wias gjuchetzt hat so laut. Für die Damen war Hamburg a Schau die Rundfahrt und der Radau. Die Manda send aba zkurz kemma: St. Pauli war ja wunderschön, aba wir hams lassn nit einigehn. Einige hamb von der Fahrt profitiert Einer hat dös riesige EKZ studiert. Wen;ns aft iin Fieberbrunn fertig is, dann gemma Einkauf'n, ganz gwiß. Zum Berichten :gabs ganze Maßn, auf alle hamb mia miaßn aufpassn. Ja, i muaß sagn, die Roas war schön oni einmal Sum'sn we:rds nia abgehn. Einmal munter, einmal miad, die Fellerin hats Bier zuagführt. Da Ernst hat sicher den Bus geführt, dafür ihm da Dank gebührt! B. P.
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