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Samstag, 21. Mai 1977 Kitzbüheler Anzeiger Seite 3 Kkus Fuchs, Kitzbühel, zum Gedenken Josef Högler: Am 7. Mai 1977 starb nach kurzer, schwerer Krankheit der Fleischhauer- meister in Ruhe Nikolaus F u c h s, Kitzbühel, im Alter von 76 Jahren. Die Beerdigung am 11. Mai fand unter zahl- reicher Teilnahme von Trauergästen aus Kitzbühel und Umgebung statt. Der Trauerzug wurde vom Bläserquar tett der Stadtmusik und der Fahnengruppe der Tiroler Fleischerinnung angeführt. Die Einsegnung erfolgte durch Stadt- pfarrer Geistl. Rat Johann Danninger, und am offenen Grabe verabschiedete sich Innungsmeistce Hans Notheger, St. Johann, mit Worten des Dankes von seinem geachteten Berufskollegen. Nikolaus Fuchs wurde am 13. Dezem- ber 1900 . beim Platzaber in Westenalorf geboren und erlernte in Reutte das Fleischhauerhandwerk. Vor seinerüber- siedlung nach Kitzbühel war Klaus Fuchs Erstgeselle in großen Fleischhau- ereibetrieben in Mayrhofen und in Hall in Tirol. 1930 übernahm er den Flesch- hauereibetrieb des Naz Pichler in Kitz- bühel und vier Jahre später erwarb ei- den c den Pfleghof in Kitzbühel. Im Jahre 1948 baute er seine Fleischhauerei im Pfleghof zum damals modernsten Be- trieb in Tirol aus und 1964 übergab er den Betri-: ......................... Klaus d. J. Klaus Fee 1,ifl der Handels- und Gewerbebank und Be- zirksinnungsmeister. Als Besitzer und Erhalter des histo- 9 Uhr - gespielt wird nach Stunden- plan. Alle Teilnehmer haben sich über ihren Spieleinsatz selbst zu informie- ren. Bälle der Marke Tretorn haben die Teilnehmer selbst zu stellen, ab der Halbfinalrunde werden sie vom Club betgestellt. Der TCK würde sich freuen, wenn möglichst viele Clubmitglieder an den Clubmeisterschaften 1977 tednäh,- men. Jene, die an den Meister- schaften nicht teilnehmen, sind herzlich eingeladen, zur Siegerehrung und zum ersten Clubabend der Saison zu kom- men. Tennis Club Kitzbühel SPD-Kitzbühel lud Frauen und Mütter ein Am Samstag, 14. Mai veranstaltet die Stadtorganisation Kitzbühel der SPOe einen Bunten Nachmittag für Frauen und Mütter im Hotel Klausner in Kitz- bühel. Stadtpartei-Obmann Walter Bachmann begrüßte die zahlreich er- schienenen Frauen, die den großen Saal bis zum letzten Platz füllten. Bezirks- Obmann-Stv. Ing. Alois Leiter führte in seiner Ansprache einige Beispiele für die familienfreundliche Politik der SPÖ- Bundesregierung an. Ing. Leiter, der als Wohnbaufachmann gilt, gab dann noch Aufklärung über Wohnbeihilfen und Mietzinszuschüsse. Seine Ausführungen rischen Pfleghofs hat sich der Verstor- bene unvergeßliche Verdienste erwor- ben. Dazu ein Zitat von dem damaligen Land eskonservator Graf Trapp: „Herr Fuchs, wir sind froh, daß Sie Eigentümer dieses schönsten Gebäudes von Kitzbühel sind, denn nur durch Sie konnte es so erhalten bleiben. Wir ha- ben in Tirol genug „schlechte" Beispiele aufzuweisen." Photo „Toni", Inh. Toni Rothbocher, KitzbOhel wurden mit starkem Beifall bedacht. Anschließend sorgte das Duo Wastei und Hansei aus Schwoich für Unterhaltung und Musik. Stadtrat Alfred Gebetsber- ge erwies sich schließlich noch als Glücksbringer, als er im Rahmen einer graßen Tombola viele schöne Sachpreise verloste. Auf diesem Wege möchte die SPOe-Stadt Kitzbühel allen Spendern ncchmals herzlich danken. Mit der Ver- anstaltung des Bunten Nachmittags woll- te die SPOe-Kitzbühel den Frauen und Müttern ein wenig Ablenkung von den Sorgen und Mühen des Alltags bieten und ihnen ein bißchen Freude bereiten. Das Jugendrotkreuz dankt Die Bezirksleitung des Oe,sterreichi- sehen Jugendrotkreuzes in Kitzbühel dankt für das so gut abgelaufene Erste- Hilfe-Turnier allen Teilnehmern, den Ausbildnern, den Schulbehörden und den mit großem Interesse folgenden Eh- rengästen sowie der Landesleitung und den Bezirksvertretern des Jugen'drot.- kreuzes. Das Turnier, ausschließlich mit Schülerinnen und Schülern der Poly- technischen Lehrgänge beschickt, hat ge- zeigt, daß Erste-Hilfe-Ausbildung bei uns keine Forderung, sondern bereits Realität ist. Für die Gestaltung des Rahmenpro- gramms dankt des Jugendrotkreuz den Liebe Blumen- und Gartenfreunde! Die Blumenzwiebeln nach der Blüte: Wenn man Narzissen, Tulpen, Krokus, Hyazinthen unmittelbar nach der Blüte, mitsamt den grünen Blät- tern knapp über dem Boden abschnei- det, wird man im nächsten Jahr wahr- scheinlich keine Blüten haben. Es darf nur die verblühte Blume ohne grünes Laub herausgeschnitten werden. Das Laub darf erst entfernt werden, wenn es gelb wird, ca. Ende Juni. Einen ausführlichen Bericht über Blumenzwiebeln, Rosen und Schnitt der Hecken, finden Sie in der Garten- zeitschrift „Grünes Tirol", Ausgabe Mai, Juni. Diese Zeitschrift kann ich nur jedem empfehlen, auch wenn er keinen Garten hat. Das Jahresabonne- ment kostet nur S 50.-, (pro, Jahr 6 Zeitungen). Zu bestellen beim Ti- ro]ier Landesverband für Gartenbau und Landschaftspflege 6020 Innsbruck, Brixner Straße 1. Die Bepflanzung der Blumenkästen hat bereits begonnen. Ich möchte noch- mals einige wichtige Hinweise geben: Hornspäne nicht vergessen. Keine Pflanzen mit trockenen Wurzelballen einsetzen, solche vorher ins Wasser tauchen. Wenn Sie Blütensträucher kennenlernen wollen; in den öffent- lichen Anlagen blühen oder werden fri Kürze aufblühen: Der Duftschnee- ball (Vibuirnum cairlcephalum) an der Terrasse zum Hallenbad Er hat durch den Spätfrost etwas gelitten. Hänge- flieder (Syringa refiexa und Syringa swegtflexa) in der Böschung Kloster- gasse, Schulhof. Die Azaleen (Azalea Mollis) in verschiedenen Sorten beim Brunnen in der Vorderstadt, im Schul-. park, Terrasse Wienerwald und im SChulhof der Hauptschule. Die Azaleen sind wohl eine der schönsten Sträucher in unseren Anlagen. ehrenamtlich mitwirkenden Gruppen: Landeskatastrophenkommando des Ro- ten Kreuzes unter Ing. Pobitzer, Frei- willige Feuerwehr Kitzbühel unter Kdt. Hans Rotihbacher, Drachenfliegerclub Kitzbühel unter Obmann Mag. Josef Hillebrand, Ortsstelle des Roten Kreu- zes unter Bezirksleiter-Stv. Dir-Herbert Wanker und Rettungskommandant Jo- sef Czappek, Bezirksschulungsreferent Ernst Gamper und seinen Mitarbeitern von der realistischen Unfalldarstellung. Ein besonderer Dank gebührt der Sparkasse der Stadt Kitzbühel für die Bereitstellung eines praktischen Ge- schenkes für jede teilnehmende Schule, das großen Anklang fand. Alle Teil- nehmer und Helfer haben dazu beige- tragen, das erste Bezirksturnier der Schulen zu einem bleibenden Erfolg werden zu lassen. Dafür gebührt herz- licher Dank.
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