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Foto Heinz, Fieberbrunn Von der Oesterreich-Radrundfahrt - Etapenzie1 Fieberbrunn. Zieleinlauf. - Es gewinnt Prchal aus der CSSR iBericht dolgt!) Foto Heinz, Fieberbrunn Samstag, 18. Juni 1977 Kitzbühder Anzeir Seite 25 ließ es sich nicht nehmen, seinem allen Bekannten von verschiedenen Semina- ren zu dieser neuen Investition zu gratu- lieren. So wurde auch im Tiroler Unterland wieder an mehreren Stellen die Nah- versorgung abgesichert. Jubiläums- und Freischießen Pillersee Samstag. 18. und Sonntag, 19. Juni 77 letzte Schießtage der Schützengilde Pil- lersee auf dem Gemeinschaftsschießstand St. Ulrich. Schießzeiten an beiden Ta- gen von 9-12 und ab 13 Uhr bis zum Einbruch der Dämmerung. Bei Andrang keine Mittagspause. ST. ULRICH - Sportlerball. Der Fußballclub St. Ulrich a. P. veranstaltet am Samstag, 18. Juni seinen diesjährigen Sportlerball. - Ort: Strasserwirt, Beginn: 20 Uhr, Mu- sik: Original Sonnwend-Sextett. Schöne Preise zu gewinnen! Es ladet herzlichst ein: FC St. Ulrich a. P. S'Jagaschiaßn! Wo sich Fuchs und Has no friedli gua- te Nacht sagn, in da wilden Hochfuiz aufn Truppenübungsplatz der Fa. Lüt- gendorf und Co. homb die Jaga des Kitzbichla Bezirks eana traditionelles .‚Jagaschiaßn" abghalten, bloß horns in ean berechtigten Jagastoiz leider koane Wuid;ara nit eigladen (verständlich), so- mit hombs dem gesellschaftlichen Teil dieser Veranstaltung mit Genugtuung und Zufriedenheit entgegengesehen, denn der stabile Gitterzaun des Truppen- übungsplatzes (vo insare Steiezrgroschn finanziert) gab ihnen sicheren Schutz vor unliebsamen Besuchern. (1 denk iatz bloß an den 5. Nachkommen des Wild- schützen Jennerwein aus Tegernsee, wel- cher am Kirchtagsamstag im Walde zu Tegernsee ums Melchnklockn, zu deutsch um halb fünf Uhr früh, im Schicksals- jahre 1799 von einem sturen Aufsichts- jaga meuchlings von hinten erschossen wurde.) So freute man sich schon (wild) diebisch auf den Höhepunkt des Abends, um den lukrativen Haupttreffer dieser nervenzerfetzend en Veranstaltung ge- nüßlich und ohne wilddiebische Störun- gen verlosen zu können. Aber wie halt schon so oft in den letz- ten Jahrhunderten hatten die saloppen Jagasleit in ihrer zackigen Berufsmontur und den aufgeputzten Gattinnen im halbbarocken Dirndllook nicht mehr mit Störungen aus dem asozialen Wilderer- milieu gerechnet und ausgerechnet der im gonzen Geu verhaßte Wuiddoib Han- sei (mit 14 Jahr hot dea Tirgg scho den easchtn Rechbock bein Gieringaweiha zuachi, gschoßn) schleicht si unver- schämterweise in den schönen Lärchen- hof. Im Schutze der hereinbrechenden Dunkelheit pirscht er sich frech an die bildhübschen Los- oder Lausdirendln - 1-!exi und Christl - heran und kauft bitzschnell 20 Tombciaaktien und va- druckt sich wieder so schnell wia er auftaucht ist und kaft si an er Lärchen- hefbar vom Erls seines leten :llegal weckgeputzten GamserE a Halbele Beck- ber and grins: nu recht verschmitzt aus seiner verwilderten Wild crerkluft lös zuggasüße Diandl hintan Pult ins Gsi±atl und tramb wia schön es bei da gsch:ia- sehta Traudi im Heijabettei war, oba 'vVuid:araherz Latn genzahrJ auf der Hut bleiben. 's Dianei Diane: sei lasen und gseheita dazuasclaau, daß er den heiß- begei-irten Haupttreffer daw:scht, darnir er mit dem traumhaften Bc.ck:bixei erid- ich amoi den lii. weiß n Gamsbock, der an die Jaga schc seit langem von Nua- nrch bis Kirchatoi narrisch macht, da- schiaßn kunt. Owa es stimmt schc.: veie Funde (J ... ) sind des Hasen Tod. Da ha: der arme Wuidschütz-Hanseii, wia scho sa odt, die Re ahnung ohne den Wir: - sprich Jaga - gemacht und ho: si vo die hochlöblichen Weidmänner mit no- :arieller Beglaubigung weifmachn las- sen, daß dös Lose-Einlösen oft net nit so afach is, wia si es sich da Wuid-D db- 1-fansei vorgstellt hiat, nämlich die uer- maledeiten Lose kust nur -.mter Verweis eines giltigen Jagdscheines einlösen. Ma- rei, iatz schaust dumm aus da Wäsch, host gmoat, hocnzilivisierre Jaga sends dem analphabetischen Wildbretdiieb nit? So bot si Hansei wieda m:t sein chck- sai abfinden miaßn und mi: neidvollem Blicke zuaschaugn kina, wia ein stclzer Jäger (dere a ararische Flintn daheam hat) den zehnmalverdarnmtn Schiaß - rig] in Empfang nimmt nd mi bloß ru mit an vernichtenden Blick im Geiste scho in die ewign Jagdgründe sch:ckt. Zum Schluß muaß i enk owa au den letzt--i Duck, was Wuidschütz-Hansei a die Jaga am schönen lärchenhof nu u- öatu hat, gach vazöln Nachdem da 3013 vo die Weidmänner den hartverdier.len Ehrentanz eröffnete, und dem fn5h1T- ehen Teil dieser Pfnetscherej seinen Lauf nehmen ließ, ließ sich der Wuiddoih vcm c-ier:ngerweiha und Umgebung nicht lurupen und erkaufte sich mit den letz- ten Graschen des Erlöses vom Gamser1 vo da Eegenalm an Freitanz fürn Wild- bretschützen. drehte ein paar freche F.undn mit seina unsympathischen, u- gruaßtn Larvn und verabschiedete sich mi: einem herzhaften Juchezza und ver- schwand wieda im Dunkeln, sc w:e er gekcmmen ist. Do ku ma nur sagn: Weidmannsdank! H. H, Oesterreichischer Kameradschaftsbund Bezirksverband Kitzbühel Jubiläumsfeier in Jochberg Bei der am 11. Juni im Gasthof Neu- wirt in Kitsbühel abgehaltenen Orts- cbmän nerbesprechung wurde u. L. be- schlossen, an der am Sonntag, 2. Juli 77 stattfindenden Jubiläumsfeier „300 Jah- re Muttergottesbild Jochbergwald' wel- che von der Pfarre Jochberg veranstal- tet wird, teilzunehmen. Die Kamerad- schaften des Bezirks Kitzbühel und de- ren arigeschlossenan Verbände werden durch Fahnenabordnungen ver:-cet en sein In welcher Stärke die Abordnun- gen zu dieser Feierlichkeit entsand: wer- den, bleibt den einzelnen Kameradschaf- ten überlassen. Beginn der Feier bzw. Feld messe um 9.30 Uhr. Das genaue Pro- gramm erfahren die Kameradschaften mit der Einladung durch die Pfarre Joelaberg, welche in den nächsten Tagen den Kameradschaften zugehen wird. Der Bezirksausschuß lädt die Kame- radschaften zu dieser sicher beeindruk- kenden Feierlichkeit freundlichst e:n und darf um eine gebührende Umrah- mung dieser Feier zu gewährleisten e:ne rege Teilnahme erwarten. Mit kamerad- schaftLchem Gru3! Gidi KnolE, 30
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