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Seite 8 Kitzbuheler Anzeiger Samstag, 25. Juni 1977 Rückenkraul - Kl. D, Mädchen 65-66 1. Gabi Gantschnigg, St. Johann, 48,4, 2. Sigrid Trigler, Hopfgarten, 48,4, 3. Maria Wörgötter, Fieberbrunn, 51,9, 4. Astrid O,bertautsch, St. Johann, 57,0, 5. Astrid Schlapp, St. Johann, 59,0. Rückenkraul - KI. C Mädchen 63-64 1. Gitti Dornauer, St. Johann, 38,5, 2. Klaudia Brunner, St. Johann, 45,6, 3. Elfriede Geiseler, Fieberbrunn, 46,5, 4. Monika Schweinester, Kitzbühel, 47,4, 5. Magdalena Wörgetter, Fieberbrunn, 47,9. Rückenkraul - Kl. B Mädchen 61-62 1. Annemarie Hechenberger, St. Johann, 392, 2. Barbara Menz, Kitzbühel, 45,6, Romana Schneider, Hopfgarten, 48,6, Hildegard Wurzenrainer, Hopfgarten. 51,5, 5. Brigitte Hörhager, Fieberbrunn, 51,6. Staffel 6x50 m Brust Mädchen 1. MHS Kitzbühel 5.00,2, 2. HS Fieber- brunn 5.03,3, 3. HS II St. Johann 5.03.4. Staffel 6x50 m Kraul Knaben 1. HS Fieberbrunn 3,24,0, 2. PL Kitzbü- hel 3,27,3, 3. KHS Kitzbühel 3,28,9. Brust - Kl. D Knaben 65-66 Klaus Sulzenbacher, Kitzbühel, 44,3, Jakob Hechenberger, St. Johann, 46,4, Werner May:rhofer, St. Johann, 47,2, Wolfgang Gschwaindtner, St. Johann, 50,0, 5. Otto Schretter, Fieberbrunn, 50,1, 6. Schlapp, St. Johann, 50,8, 7. Manfred Zobler, St. Johann, 51.0. 8. Helmut Mul- 1er, Hopfgarten, 52,2, 9. Alois Daxer, Kössen, 52.6, 10. Alois Loder, Kössen, 53,2. - Brust - Kl. C Knaben 63-64 1. Hermann Schwenter, Fieberbrunn. 42,3, 2. Werner Gasser, Kössen, 44,5. 3. Mathias Gründhammer, Kössen, 45,1, 4. Michael Rettenwander, Fieberbrunn, 45.3, 5. Mario Tatschl, Hopfgarten, 46.5. 6. Fritz Thaler, Hopfgarten, 47.0, 7. Ar- nold Wechselberger, Hopfgarten, 47.61. 8. Helmut Berauer, St. Johann, 48 ' .7, 9. Ernst Tr;ixl, Fieberbrunn, 48,8, 10. Wolf- gang Noichl, Kitzbühel, 49,2. Brust - Ki. B Knaben 61-62 Hansi Gschnaller, Fieberbrunn. 40.4. Hansi Eder, Fieberbrunn, 40,9, 3. Bru- no Lackner, Kitzbühel, 41,3, 4. Thomas Haben, Fieberbrunn. 42,1, 5. Josef Wid- moser, Kitzbühel, 42,7. Kraul - Kl. D Knaben 65-66 Jakob Hechenberger, St. Johann, 36,5, Hanspeter Steiner. St. Johann, 36,7, 3. Wenn er Mayrhofer, St. Johann, 40,3, 4. Karlheinz Kren, Ficherbrunn, und Kl. Sulzenbacher, Kitzbühel, beide 40.7. Kraul - Kl. C Knaben 63-64 Josef Schwenter, Fieberbrunn, 33.1. Manfred Lehnert, Kössen, 34,7, 3. Jo- sef Pichler, Kitzbühel, 35,0, 4. Ernst Tschaliener, Kitzbühel, 36,0, 5. Maria Tatschl, Kitzbühel, 36.7. Kraul - Kl. B Knaben 61-62 1. Josef Widfrioser, Kitzbühel, 29,5. 2. Reinhard Kien, Kitzbühel, 30,9, 3. Wer- ner Weiß, Fieberbrunn, 31,0, 4. Hansi Eder, Fieberbrunn, 311,8, 5. Reinhold Draxl, Kitzbühel, 32,3. Foto: Lutz Korn. KitzbOhe Fritz Huber, Kitzbühel, ein 70er Der ekemalie erfolgreiche Skirenn- läufer Fritz Huber. Kitzbühel, wurde am 6. Juni 1977 70 Jahre alt, wozu wir herzlich gratulieren. Fritz Huber wurde in St. Johann in Ti- rol geboren uid kam schon 1913 mit seinen Ehern nach Kitzbühel. - Früh schon wandte sich Fritz Huber dem Ski- rennlauf zu. Seir.e ersten Sporen ver- diente er sieh Lm Sprunglauf. Er nahm 1927 an en sterrhchischen Schimei- sterschaften teL und wurde auf der Hausgrubschanze 4. - Beim Neujahrs- sPringen :92E.dies am 30. Dezember durchgeführt wurde - zum letztenmal auf der Hausgeubschanze - konnte er sogar seinen Errrivalen Sepp Sailer schlagen. Fritz wurde Erster, vor Bal- thasar Hauser und Sepp Sauer. Nach dem Bau der Burgsrallschanze (diese wurde am 19. Jänner 1930 eröffnet) wandte sich ur.ser Fritz mehr den alpi- nen Skideszftpiiien zu und wieder mit großem Erfolg. Er gewann am 6. Jänner 1930 den Franz-Reisch-,3 edenklauf, belegte beim kammreniren, das nach den Kandahar- Winterspentfest ana 1. Jänncr 1931 den Platz (hinter Jakcb Lackner und Ha- rald Bosio:u und errang beim 1. Hahnen- bestimmungen ausgetragen wurde, 1931 den 2. P cz im P,lelom. 1933 wurde Fniz Huber in Innsbruck Reichsbuod-Simeister. Am 15. Feber 33 nahm er mit Lee Gasperi an der Ge- schwindigkeits -Weit:eonkurrenz in St. Moritz teil und erreichte den Jahreswelt- rekord mir 134.5 Stunderutilometer. Ein Jahr vorher siegte der Kitzbüheier Leo Gasperl und holte sieh den Weltmeister- titel und diesmal war es =gekehrt. - Huber wurde Geschwindigkeitsweltmei- ster und Gasperl Vize. In diesem Win- ter befand sich Fritz Huber mit Gasperl. Sigi Fngl und Toni Praxmoir in der Mannschaft, welche den Städtekampf Wengen-Garmisch-.Kitzbühel gewann. 1934 nahm Fritz wieder am Franz- Reisch-Gedächtnislauf teil. In der Kom- bination (Abfahrt, Slalom, Springen) wurde er 3. (hinter Sieger Franz Palauro und Friedl Wolfgang). In diesem Jahr nahm er neuerlich am Kilometer-Lancö in St. Moritz teil. Die Frgebniese bei einer Teilnahme von 20 Konleurreaten: Leo Gasperl 135,849 km-h Sepp Klingler 134,932 km-h Fritz Huber 132.743 km-h In Innsbruck gewann Fritz im Winter 1934 noch eine internationale Konkur- renz. Er wurde 1. im Slalom. 9. im Ab- fahrtslauf und Kombinationssieger. Huber wandte sich nun dem Skileh- rerberuf zu und betätigte sich unter Karl Kalter 1950 als Gründungsmitglied bei der Errichtung des Vereins der Kitz- biiheler Skilehrer, Berg- und Skiführer. Mit diesem freiwilligen Zusammenschluß begann der damit verbundene fruchtba- re Aufschwung der Skischule Kitzbühel zur heutigen Weltgeltung. Die Wintersportabteilung des Kitzbü- heier J-leimatmuseums verdankt Fritz Huber zwei seltene Skitrophäen. Des Paar Skier. mit weichem Huber 1933 den Skiwe1 rekord im Geschwindftgkeits- rennen errang, ein Hickory-Vollbau, 2.45 Meter lang und einer Lauffläche mit 4 Rillen, eine Meisterarbeit des Kitabühe- 1er Skimerhers Hansjörg Schlechter 1., und die Siegestrophäe von St. Moritz. ein si':beriner Steinbock auf einer Holz- plastik mit der Gravur: ‚.1. Sieg - Ki- lometer-Lanc, St. Moritz 1933." Als 1961 die ersten Bezirksskilehrer- meisterschaften ausgetragen wurden, errang Fritz 1-Tuben in seiner Klasse (AK ITT) den Sieg und den damit verbunde- nen Geldpreis stiftete unser heute noch jugendlich aussehende Jubilar für die Jugendförderung! Unser Jubilar hilft als sicherem und erfahrener Taxifahrer noch bei seinem Sohn, Fritz Huber d. J., aus, steht also trotz seiner .70" inmitten des Arbeits- lebens. Von der Salzburger Rennbahn Im Trabersport errang am 19. Juni 1977 auf der Rennbahn in Salzburg Elimarus des Josef Linthaler (Besitzer und Fahrer) einen 2. Platz. Einen 3. Platz errang Mozart des Josef Sojer, Elirnau (Fahrer Dieter 'vTarz). Auf der Galopperbahn in der Freuden- au in Wien kam Easy Rider des Karl Schießl, Kirchberg, ebenfalls auf einen beachtlichen 3. Platz (Jockey Taschner).
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