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Die neuen Tenn:splätze von Jcci-berg Jochberg erhielt drei Tennisplätze Seite 26 Kitzbi.i.heier Anzeiger Samstag, 2. Juli 19r77 ger, Wien; Punktegesamtwertung: Sta- nislaw Szozda, Polen; Mannschafts- wertung: 1. Österr. Nationalteam, 2. CSSR, 3. Italien, 4. Wien, 5. UdSSR, 6, BRD. Dank der Gemeinde Fieber- brunn Fieberbrunn war Etappenziel der Österreich-Radrundfahrt 1977. Mit vereinten Kräften wurde diese or- ganisatorisch nicht einfache Aufgabe gelöst und ich möchte mich im Namen des Gemeindeausschusses für Jugend und Sport, der die Organisation über- nahm, allen die daran beteiligt waren, meinen herzlichsten Dank aussprechen. Die freiwillige Feuerwehr Fieber- brunn mit Kommandant Hans Putz hatte die nicht leichte Aufgabe der Absperrungen übernommen und trotz der hohen Zuschauerzahl (nach Anga- ben der Presse waren in den letzten Jahren selten so viele Besucher) klappte diese tadellos. Sie sorgte auch für das leibliche Wohl der Zuschauer im Zielraum. Die Knappenmusikkapelle unter der Leitung von Kapellmeister Hans, Egger lieferte mit dem Platzkonzert die rich- tige Kulisse für diese Großveranstal- tung. Dankenswerterweise stellte uns die Raiffefsenkasse Fieberbrunn/Sit. Jakob alle ihre Räumlichkeiten zur Verfügung und wir brachten das Pres- sebüro, die Rennleitung samt der Aus- wertung sowie die Rennieitungssitzung darin unter. Es ist dabei nicht selbst- verständlich, daß der Obmann Johann Schwaiger, der Direktor Leo Lichtman- egger sowie einige Angesrtelltei der Raika den ganzen Sonntag opferten, um im Dienste der Gemeinde Fieber- brunn zu wirken. An der Vorbereitung dieser Veran- staltung hatte der Fremdenverkehrs- verband Fieberbrunn mit dem Ob- mann Stefan Foidl maßgeblichen An- teil. Leider konnte Johann Fleckl, der die Hauptlast der Vorbereitung trug, nicht mehr dabei sein, da er ein paar Tage vorher seinen „Fremdenverkehrs- dienst" in Amsterdam antreten mußte. Frau Hell Krista und Fräulein Anni Dersch sorgten auch am Sonntag dafür, daß die Zimmereinteilung nicht nur am Papier, sondern auch in der Praxis klappte. Einen nicht allzu leichten Job übernahmen 12 Mann der Sängerrunde Fieberbrunn. Sie sorgten in Form un- seres Betreuungsdienstes für das Wohl der 12 Mannschaften in jeder Bezie- hung, und führten sie auch zu den Veranstaltungsorten. Auch kleine Pro- blemchen konnten mit diesem männ- l;ichen „Hostessendienist" noch beseitigt werden. Der Presseempfang am. Abend im Hallenbad gestaltete sich zu einer echten Werbung für Fieberbrunn. Maßgeblichen Anteil daran hatte der Chef des Restaurants Hans Widn;ig mit Arn Sonntag, 26. Juni wurde von Pfr- rer Stefan Ra-ich, Guardian des Kapuzi- nerklosters in K:tzbühel, die neue Te- niisanlage in Jocherg eingeweiht. Die Festaäste mit der Bundesmusikkapelle Jcchberg und dem HH. Pfarrer hatten auf dem Parkplatz Aufstellung geriom- mm, als der Sporrr'efe'rent Vzlagrc. Ili- chard Noichl d-ie 3egrüßungsainsprache hielt. Nci.cIzl konnte insbesondere den Obmann des Frenzdenverkehrsve- an- des Alois SchipJ:nger als Bau:errn, Bürgermeister Heinz Huber mit dem Gemeinderat und en Obmann desTjrn_ vereens Toni Wrg5tter begrüßen. Wet- ters Pfarrer Raich, die Bundesmusik- kapelle .Jncliberg mit B'ezijrks-Verbands- kapellmecster Fritz Neumayr und vele Gäste. Nach dem „Festlichen Auftak:', irto- teert von der Bundesmusikkapelle Joch- berg, weite Parrer Raich die Anlage. Er gliederte den kerchlichen Segen js drei Teile: die Secengebete, die Für- bitten und den „Tau des -Himmels'. Die F.estiede hiel: Bürgermeister -Eekiz Huber und den Dank sprach absrhlie- ßenJ der Obmann es FVV Alois Schipf- liinoer aus. Von Sch:pflinger wurde auch der neue Tonnis:raijner, Heinz AchhDr- trer. vorgestellt. Die 'l'enniisplä:ze wurden auf dem ehe- maLgen Areal der Bundesforste, genannt das Guxermoos. eirichtet. Das Guxer- mors wurde von der Gemeinde zusam- men mit dem Guxerbichl, genannt te Gux", noch u:ier Altbürgermeis:er Artur Larcher angekauft. Das Gesamt- seiner auBergew5hn1ichen Gestal,turg des Buffets. Der ‚.Sicherhe±splan" der Gen- darmerle Fieber«--r--i--in, erstellt vorn Postenkommanda itt Georg Baunza.nn, klappte vorzügliilL areal hat eir. Ausmaß von rund 3 Hektar und cnn:e um einen Preis von 5 Schil- ling pro m erworben werden. Aller- diins mußten an die 8) Weiderechte ab- gelöst werden, vornehmlich Servitute für die Seliafweide. Der Großteil der' Jochberge: Servitutsberechtizten ver- zich:et zugunsten der Tennisanlage au] jede finanzielle Entschädigung. Neber Alt-E;gm. larc.her hat sich auch Gemein- derat l-IarLs Exenberger am Zustande- kommen der Tennispläcze verdient ge- macht. Zum Tennisplatz gehört auch ein Sacrthaus mit einem Büffet, das von Tenn1strairier Heinz Acuhorner geführt wird. Aus den Ansprachen von Bürgermei- ster Huber, Vzbgm. Noihl und des Ob- manns des Fremdenverkhrs;erbandes Schiflinger ging hervor, daß bei der Errichtung der drei Tennisplätze gute Arbeit geleistet wurde. Es wurde auch der Baufirma Kujal irnd den Firmen Hutter und Schrantz die Anerkennung und allen l\Iitarbeiten-i dieser Firmen der Dank susgesprochen. Herzlich ge- dankt wurde auch den vielen freiwilli- gen Helferr,. Flotte Märsche der Musik- kapelle und exakte Böllerschüsse um- rahmten das Ereifnungsf.est. An:sch]Jiellend konzer:ierte die Musik- kapelle Joahberg zum Grellen Früh- schcepen im Rahmen des Sonm-jer- nacht.sfestes. W.hrend es an diesem Vormittag in fast allen Orter. unseres Bezirks reg- nete, wurde gerade Jochberg durch ein anneninba re s Wetter au sezeichnet, Ein Dankeschön gebührt allen Gast- betr-eben, die für diese Veranstaltung „eingeteilt" waren. Man hörte nur Lob über die Fieberbrunner Gastlichkeit. Die Lehrerschaft der Fiebrbruriner Schulen sorgte mit aller.. SchLikindern
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