Kitzbüheler Anzeiger

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Der ers:e FVV-Starrm:isch, von links: H2:ns-Vverner Tscholl, Obmann Wollgaig Hagstei- ner, Dir Dkfm. Dr. Josef Ziepl, Günther Huber, Dr. Walter Tappeiner, Egid Knoll, FVV- Ass. Kraft, Direkto Berger, vorne rechts: -lansörg Schlechter. Vom Fremdenverkehrsstammtisch in Kitzbühel Von 1 nkE: die japanische Blumenkünstlerin Frl. Ikuko Nakagawa, ihre Assistentin Frau Eniko Burger geb. Ouchi und de- Sekretär der Oesterreichisch-Japanischen Gesellschaft F:z Burger. - Samstag, 9. Juli 1977 Kitzbüheler Anzeiger Seite 15 rensLcnen gegen 200 Schilling verkauft werden, für eine Professlionjistenstunde aber 220 Schilling bezahlt werden müs- sen. Das Grundfundament des Fremden- ist und bleibt die G-aströnomie, -ri 26. Juni 1977 fand im kleinen Saal den Handelskammer in Kitzbühel eine Demonstration der Kunst des japani- scheu E.lumenseeuekens statt. Die Vorfüh- rung wurde durch die 0 esterreichis eh- Jaanische Gesellschaft in Wien enmög- lieht. Diese Gesellschaft besteht seit zehn Jahren und besiezt auch in unserer Stadt Mitglieder. Obwohl am gleichen Der Fremdenverkehrsverband Kitzbü- hel fülarce am 1. Juli 1977 im Gasthof Eggerwirit etnen ‚'Fremdenverkehrs- stammtisch" durch. Der Zeitpunkt war etwas unglücklich gewählt, da ja an die- sem Abend das Konzert der Stadtmusk im Festzeit stattfand und zwar mit der .‚Pronainenceinbedienung", dahec seitens derMitglieder des Gemeinderates keine Teilnahmemöglichkeit bestand. Im Sinne eines ‚.Stammtisches" wur- den in der Folge zwanglos Dinge des Fremdenverkehrs besprochen. Einleitend bespruch der Obmann des FVV Kam- merrat Wolfgang Ha gsteiner die neue Serie im Kurier aus der Feder des be- kannten Publizisten Martin Maier. --,r- dieser n dieser Sere werden die tatsächlicher. Probleme im österreichischen Fremden- verkehr aufgezeigt nüchtern aber in- teressant und ohne Demagogie. Bespra- chen wurde dann de Samstagsperre der Banken, wobei der Wunsch nach eineir. Turnus geäußert wurde. Zwei Banker möchten auch an Samstagen offenhalten. Dann die Möglichkeit der Einzahlung der Krrtaxen über die Banken. wodurch Arbeot bei den gewerblichen Betrieben eingespart werden könnte. Das Gespräch dehnte sich dann au Auswirkurgen der Gewerbeordnung aus und zwar in bezug auf die öffentlichen Wohn-Küchen--Wagen und die Imhi3- stuben bei Tankstellen. Der Fremden- verkehr soll sich natürlich nach allen Seiten offenhalten, aber alle Dinge ge- nau betrachten. Das Preisbewußtsein soll zu keiner Krisenstimmung führen, die schlechten Preise keine Panik er- zeugen. Folgende Relationen geben aber doch zu bedenken, dall. :n manchen Orten z. B. zwei Schalen Kaffee gleich viel ko- sten wie ein Zimmer mit Frühstück, nämlich 60 Schiijting; daß weiters Voll- daran sollte niemand rütteln dürfen. - Die viel gerühmte österreichische Gast- lichkeit und Freundlichkeit hört sich dann auf, wenn nur noch ein Defizit herausschaut. Günstig kam der vergangene Winter davon; dagegen wurde der jetzige Som- mer mit mehr Sorge, als bisher, beur- teilt. Man verwies in diesem Zusammen- hang auf die Einrichtungen für den Sommeiraufonihait : 2 Golfplätze, Ten- nishalle, Schwimmhalle, die Wander- gams, den Höhenweg am Hahnenkamm, die Bergbahnen, den Schwarzsee, die Ti- roler Abende bei Toni Pramxair. Neue Sommerprojekte: Die Anlage eines Al- pengartens am Hahnenkamm und evtl. auch am S chwarzse,e, die Fußgängerzo- ne in der Innerstadt, weitere Wander- wege. Der Aufschwung der letzten 20 Jahre ist zur Gewohnheit geworden. Es sollen aber doch neue Ideen zur Belebung der Vor- und Nachsaison gefunden werden. In seinem Schlußwort brach Obm. Hag- steiner eine Lanze für Hotelier Guido Reisch, der oft fruchtbare Ideen hatte und sie auch durchzusetzen vermochte. Allein das Nachtgeschäft wurde von Guido Reisch erfunden und hat neue Einnahmequellen gebracht. Hagsteiner kündigte an, daß diesem Stammtisch veitere folgen werden. Tag und zum gleichen Zeitpunkt das Ab- schlußkcnzert der städtischen Musik- schule stattfand, war der Besuch der Ikebana-Vorstellung recht gut. Nach der Beendigung des Mursikschulkoinzerts hat- ten auch noch Konzertbesucher Gelegen- heit, die Kunst des japanischen Blumen- steckens zu erleben. Nach der Begrüßung durch den Kul- Ikebana in Kitzbühel Dernonstralion des japanischen Blumensteckens
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