Kitzbüheler Anzeiger

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5elte 14 KiitzbühelerAnzeiger Samstag, 16. Juli 1977 Großer Erfolg f00 ür das Zeltfest der guten Tat Der Einsatz war groß, auch der Erfolg blieb nicht aus. Vereine, Gruppen, ein- zelne Freiwillige und Firmen, alle ga- ben ihr Bestes. Mir obliegt die schöne Pflicht, Euch allen zu danken, in der ,Hoffnung keinen zu vergessen. Die Zeitfest-Besucher kamen aus nah und fern. Es waren so an die sechstausend. Viel Prominenz aus dem öffentlichen Leben war darunter und hat mit ihrem Besuch bekundet, daß es auch ihr Pro- blem ist, nach besten Möglichkeiten den Aermsten unserer Gesellschaft ein biß- chen Sicherheit für die Zukunft zu geben und ein eigenes Heim zu schaffen! Ich danke allen Besuchern von ganzem Her- zen. Den mitwirkenden Gruppen und Musikkapellen. Der Reihe nach waren es die Stadtmusik Kitzbüh:el unter der Lei- tung von Sepp Gasteiger, die Bundes- musikkapelle St. Johann, Leitung von Fred Reiter, die Knappenmusik-Bundes- kapelle Jochberg, Leiter Fritz Neumairer, das Grenzland-Sextett Kössen, Leitung Helmut Gichtler. Bei der Rundfunkauf- zeichnung „Frühschoppen im Zeit". Die Bundesmusikkapelle Kirchdorf unter der Leitung von Nikolaus Balzer, die Wagner-Buram, Leitung Klaus Neumaie:r, Aurach; die Nationalsänger Toni Prax- mrair, Leitung Toni Praxmair. Die Ori- ginal Tiroler Kaiserjägermusik, Leitung Prof. Siegfried Somma. Bundesmusikka- pelle, Leitung Serpp Sieberer, Bundes- musikkapelle Reith bei Kitzbühel, Lei- tung Georg Jöchl, das Kaisertaler Trio, Leiter Walter Schedler. Für die Organi- sation verantwortlich zeichnete der Lions Club unter Präsident Ing. Konrad Schmidt, aber alle Damen und Herren dieses Clubs wirkten außerdem noch im Arbeitseinsatz überall, wo Not am Mann war, mit. So auch der Rotary Club unter der Führung von Präsident Herbert Jor- dan. - Den Zeltaufbau übernahm die Stadt- feuerwehr mit Kmdt.-Stv. Herbert Mo- nitzer. In einer unglaublichen Rekord- zeit wurde das Zelt aufgestellt. Bei strö- mendem Regen, aber voll Humor, räum- ten Angehörige des Roten Kreuzes mit Bezirksstellenleiter SR Jakob Lackner lIra, 2. Klasse 1 la, 3. Klasse 1 lIb. Fußballspiel der 2. Klassen: Entscheidung durch Eifmeterturnier not- wendig: 1. Klasse 2 la, 2. Klasse 211, 3. Klasse 2 Ib. Basketball der 3. Klassen: 1. Klasse 3 1, 2. Klasse 3 II. Volleyball der 4. Klassen: 1. Klasse 4 1, 2. Klasse 4 ha. Die Durchführung der umfassenden Bewerbe wurde nur durch die bedeuten- de Förderung durch die Tiroler Raiffei- senorganisation im allgemeinen und die Raiffeisenbezirkskasse Kitzbühel im be- sonderen möglich. Die Raiffeisenorgani- sation unterstützt seit Jahren den Schul- und Ortsstei1enlerite'r S alvenmo ser sowie die Schützengilde, voran OSchM. Adolf Nagirller, Tische und Bänke ein und schmückten das Zelt aus. Die Stadtwer- ke mit ihrem Zeltspezialisten Fips sorg- ten für strahlendes Licht. Der Stadt- bauhof unter Hans Gasteiger war so ziemlich der erste und letzte im Zelt (na- türlich nur bei der Arbeit). Für das leibliche Wohl sorgten (auch wieder der Reihe nach vom Eingang des Zeltes) Hendl_Kotelett_Grillwürstl eine und Georg Meikl, Kurt Lazzari. Am Gruppe gemischt Feuerwehr und Alpen- verein, verantwortlich Benedikt Golser Sonntag Edelweftßgilde mit Toni Werner und freiwillige Helferinnen, Bierstand Fußballclub Jugend und Altherren, ver- antwortlich Karl Glass, der drei Tage, Tag und Nacht, im Einsatz war. Wein- und Limo-Stand Turnverein Kitzbühel, verantwortlich Lisbeth Schöpfer und Hu- bert Weidner. Es klappte wunderbar. Mitarbeiter für Bedienungs- und Ord- nungsarbeiten waren noch folgende Ver- eine: W:asserwacht, Wasserrettung, Cur- ling Club, Tennisclub, Eishockeyclub, Trachtenverein, Schützenkompanie, Hei- matbühne, Drachenfiiegerclub, Jungbau- ern, Bergrettung St. Johann und unsere Stadtwerke unter Herrn Haslwanter. Die ganze Zeit der Veranstaltung sorgte bei einem gewissen Oertchen Frau Ma- ria Niedermühibichler für Ordnung. Außerdem waren alle drei Trage fleißig wie die Bienen folgende freiwillige Hel- fer unterwegs. Trude Klebermaß, Resi Schierzerr, Elfriede und Herbert Türk, Hedi Gstrein, Maria Koidi, Helene Schwaiger, Christi und Pepi Obermoser, Margit Raß, Jenni und Mandi Pischin- ger, Frau Neuner, Hermann Vorfeleder, Otto Auf schnaiter, Herta Waleh, Ober- kellner Sitampfl. Insgesamt waren es ca. 240 Lernte, die um Gotteslohn für die gute Sache mitarbeiteten, außer den Mu- sikkapellen. Viele Firmen halfen bereitwillig mit: Hauschild, Koidi-Erdbewegung, Baumei- ster Gerzabek, Hartisteinwerk Cervinka, Broschrek Fieberbrunn, Rritzerdruck Her- mann Gogel, Jägerbaon St. Johann, Weid- sport im Sommer mit großem Einsatz und sichert einen echten Breritenerf:olg in dieser Sparte. Dank der Unterstützung der Raiffeisernorg:anisation war es mög- lich, den jeweils drei Erstplaziertern Pla- ketten und bis zum Zehntpiazierten Ur- kunden abzugeben. Es ist recht interessant, daß die Sieger des Leichtathletikwettbewerbes auch in der Schule gut abgeschnitten haben. - Regina Erber, Josef Dagn und Andreas Grießmerier wurden Klassenbeste, Mi- chael Huber war Drittbester seiner Klasse und der Viertpiazierte Ferdinand Steger war Klassenbester. Sie beweisen, daß gute Schulleistungen und sportliche Aktivität zu verbinden sind. ner, Mrariacher, Landesreibeüro Kitzbü- hel, Gartenarchitekt Karl Berger Obern- dorf, Bartenstein Hotel Jägerwirt, Pam. igi Höck als Lautsprecherwagenfahrer und Anton Hechernber.ger, Eggerwirt, als Festzeitwirt. Mein ganz besonderer Dank aber gilt dem Bezirkshauptmann Dr. Hans-Heinz Höfle, LAbg. Bürgermeister Hans Bret- tauerr, den Stadt- und Gemeinderäten für die gekonnte Bedienung. Es war wirklich ein Zeltfest der guten Tat. Als Leiterin des Elternvereins sage ich Euch allen ein herzliches „Vergelt's Gott!". Sollte ich jemanden vergessen haben, bitte ich, nicht böse zu sein. Nun soll es uns bald gelingen, das große Bauvorhaben verwirklichen zu können. Käthe Nagiler Große Hitze ist ein Feind der Verkehrssicherheit Nicht nur ein Wettersturz, sondern auch große Hitze und schwüles Wetter sind erklärte Feinde der Verkehrs- S icherheit: Gereiztheit, mangelnde Konzentraitionsfährigkeit, Nervosität und verlangsamte Reaktionen stellen sich ein und entwickeln sich zu Ge- fahrenquellen ersten Ranges. Experten haben nachgewiesen, daß beim Ein- strömen subtropischer Luftmassen um 23 Prozent mehr Unfälle als sonst zu verzeichnen waren. Um das Fahren bei hohen Außen- :emperaturen nicht zur Qual werden zu lassen, haben Fachleute des ÖAMTC einige Tips zusammengestellt: Leichte und lockere Kleidung tragen. I-rawatten und beengende Kleidungs- stücke öffnen. Mehr Pausen als sonst einlegen. Überanstrengung kann gefährlich sein. Leichte Kost und genügend Flüssig- keit, aber keinen Alkohol und wenig kohlensäurehaltige Getränke zu sich nehmen. Wenn der Wagen in der Hitze ge- standen rist, vor dem Start Türen und Fenster öffnen. Während der Fahrt für zugfreie Be- lüftung sorgen,, Nach einem Sonnenbad nicht gleich losfahren. Auf jeden Fall sollten sich die Len- ker darüber im klaren sein, daß bei großer Hitze die gefährliche Erschöp- fung schneller kommt, als man glau- ben möchte. Die ersten Anzeichen die- ser Erschöpfung sind freilich nicht im- rrer deutlich zu bemerken. OeAMTC- Fachleute haben entdeckt, daß der Lenker in solchen Situationen schalt- faul wird und mit dem direkten Gang durchzukommen versucht. Das Falr- tempo wird unwillkürlich schneller, der Wagen zieht zur Mitte. Wenn man sich bei Fehlern ertappt, wenn man beginnt, unruhig und eckig zu fahren, und gar, wenn schon die Augen brennen, ist es höchste Zeit für eine Rastpause.
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