Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 16. Juli 1977 Kitzbüheler Anzeiger Seite 27 Von der Versammlung des Rotoryklubs Kitzbu "hel Tätigkeitsbericht von Präsident Herbert Jordan Neuer Präsident Dipl.-Ing. Ludwig Part! Rotary: Gründer des Bauernmuseums Hinterobernau Gcistefrequenzen Kitzbühe! 1977 1976 Juli 5037 5217 Juli 5117 5147 Juli 5241 5352 Juli 6214 5489 Juli 6655 6199 Kirchberg Juli 3278 3408 Juli 3312 3459 Juli 3384 3479 Juli 4256 3542 Juli 4310 4248 Juni gesamt 59.840 51.479 St. Johann Juli 3780 3716 Juli 3780 3987 Juli 3918 4046 Juli 4219 4080 Juli 4565 4775 Juli 4906 4761 Kössen Juli 1696 2129 Juli 1682 2198 Juli 1710 2283 Juli 1614 2310 Juli 2213 2303 Juli 2528 2522 Fieberbrunn Juli 1782 1921 Juli 1871 2026 Juli 2008 2091 Juli 2416 2283 Juli 2634 2402 Am Donnerstag, 30. Juni fand im fest- lich geschmückten Rittersaal die Club- versammlung des Rotary-Clubs Kitz- bühel verbunden mit dem Uebergabe- meeting statt. Präsident Herbert Jordan konnte da- zu neben den meisten Clubfreunden Gä- ste aus dem In- und Ausland begrüßen. Nach dem Kassabericht des Schatzmei- sters Gerhard Sporer brachte Präsident Jordan einen Tätigkeitsbericht, den wir hier auszugsweise wiedergeben: Dieses Jahr hat keine spektakulären rot. Ereignisse gebracht, die besonders hervorzuheben wären. Der Vorstand und die Ausschüsse haben sich bemüht, den Club im Sinne der bewährten Linie un- seres Clubs weiterzuführen und wir hof- fen, daß uns dies einigermaßen gelun- gen ist. In den vier Diensten Rotaries sind die rot. Tätigkeiten geordnet und ich möch- te jene Aktivitäten, die erwähnenswert sind, kurz herausgreifen. Im Clubdienst sind die organisatori- schen Belange sicher erfüllt worden. Auch die Vertiefung der Freundschaft untereinander sollte wieder einen klei- nen Fortschritt gebracht haben. Ver- schiedene Anlässe haben vielleicht dazu beigetragen. So z. B. das Uebergabe meeting, die Rot.-Skirennen in Bad Gastein, die mit einem fast totalen Er- folg der Kitzbüheler Rotarier verbun- den waren, die Adventwanderung und das Rittermeeting. Wie weit meiner Bitte um gemeinsa- me Aktivitäten nachgekommen wurde, kann ich nicht abschätzen, aber diese Möglichkeit, die Freundschaften stets weiter zu pflegen und zu vertiefen, steht uns ja offen. Im Berufsdienst können wir 2 Neu- aufnahmen verzeichnen, Freund Her- mann Gogel und Freund Dr. Hans Darszl. Eine Reihe weiterer Neuaufnahmen wurden vorbereitet und werden in ver- schieden fortgeschrittenen Stadien dem neuen Vorstand übergeben. Sehr zu bedauern ist der Austritt unseres Freun- des Dipl.-Kfm. Erwin Steidl. Ein freiwilliger Zusammenschluß von Freunden in der Größenordnung unseres Clubs ist selbstverständlich immer auch einer Fluktuation unterworfen und schon aus diesem Grunde ist es not- wendig, Ausschau nach neuen Freunden zu halten. Verschiedene Vorträge haben uns sicher verwendbare Anregungen für das Berufsleben gegeben. Der Vor- trag über das autogene Training hat sichtbaren Erfolg gebracht. Auch dem Gemeindedienst wurde Rechnung ge- tragen. Die zweiten Raten für das Pro- ekt Therapiezentrum wurden verein- barungsgemäß eingezahlt. Für die Friaul-Hilfe konnten S 20.000.— über- wiesen werden Der Aktion Postbusse wurde wenig Beachtung seitens der Be- hörde zuteil. Weitere Busse wurden aber nicht in die Landschaft gestellt. Vielleicht hat unsere Intervention doch ein wenig dazu beigetragen. Wir hatten mit David Miller wieder einen ange- nehmen Stipendiaten und den Freun- den Danzi und Philipp gebührt ein wahrlich herzlicher Dank für ihre Lei- stungen Der Club trug nur gut 5 6000.— bei. Die Rota ry-Founda ti on konnte auf 3000/o aufgestockt werden Daß auch das Bauernmuseum, zu des- sen Gründung unser Club maßgeblich beigetragen hat, heuer eröffnet werden konnte, ist mir eine besondere Freude. Die Idee stammt sicher nicht von uns, doch die Durchführung ist weitgehend mit unserem Club verbunden und ich danke allen Freunden, die durch Bau- steine und besonders durch aktive Mit- arbeit zur Verwirklichung dieser schö- nen Aufgabe beigetragen haben. In un- serem Club waren es die Freunde Bro- schek, Hölzl, Partl und Steidl, die sich besonders bemüht haben. Euch allen vielen Dank! Weitere Spenden konnten dem Elternverein des Gymnasiums St. Johann und der Witwe eines tödlich ver- unglückten Drachenfliegers übergeben werden. Mit dem Vortrag des Univ.-Doz. Dr. Richter vor etwa 130 alten Leuten wur- de die Reihe unserer Altenbetreuungs- veranstaltungen fortgesetzt Die Anre- gung Dr. Richters eine Art Pro-Senec- tute Vereinigung im Bezirk zu schaffen, ist sicher überlegenswert und sollte im neuen Vorstand beraten werden. Von unseren Freunden wurden sicher viele Dienste im Sinne Rotarys in aller Stille geleistet. Ich möchte nur die Tat unse- res Incoming-Präsidenten Ludwig Partl erwähnen, der seinen Alpi-Preis von S 20.000.— so hochherzig weitergestif- tet hat. Unsere Tätigkeit hat sich auch auf den internat. Dienst erstreckt. Viele Freunde haben Meetings im Ausland besucht. Viele ausländische Gäste wur- den von uns betreut. Zum guten Kon- takt mit dem Club Liechtenstein kommt nun ein loser Kontakt mit dem engli- schen Club Keswick. 2 Mädchen aus Keswick kommen demnächst zu den Familien Ernst und Wörigetter, und deren Töchter fahren zu einem Ferien- aufenthalt nach England. Dem Wunsche des Distrikts entsprechend werden wir auch versuchen, mit dem Club Riva die angebahnten losen Verbindungen nicht ganz einschlafen zu lassen. So ist also wieder ein Rotary-Jahr zu Ende gegangen und ich trete von die- sem Pult wieder in die Anonymität des Clubs zurück. Ich habe dieses Amt ger- ne innegehabt, denn es ist mir von vielen Freunden große Hilfe geleistet worden und viel Freundschaft wurde mir entgegengebracht. Der Präsident steht oft ein wenig einsam hier und keiner hat sich um dieses Amt bewcr- ben. Es ist ihm als Teil seines rot. Dien- stes auferlegt worden und er ist dank- bar, wenn er Freunde findet, die ihn in seinem Bestreben, die rot. Belange zu erfüllen, unterstützen. Ich habe die- se Freunde gefunden und möchte stell- vertretend für alle, die mir zur Seite standen nur meine Freunde Hannes Essl und Otto Langer Dank und Aner- kennung namentlich nennen. Aber auch alle anderen Vorstands- und Ausschuß- mitglieder haben ihr Bestes gegeben und ich danke allein recht herzlich. Wir alle aber wollen dem scheidenden Schasz- meister Gerhard Sporer für seine so genaue und sparsame Finanzverwaltung einen aufrichtigen Dank aussprechen. Wir wollen weiterhin im Sinne von Rot'ary unsere Dienstbereitschaft im täglichen Leben als Ziel vor Augen haben. Durch Pflege der Freundschaft als einer Gelegenheit, sich anderen nützlich zu erweisen. Dur Anerkennung hoher ethischer Grundsätze im Privat- und Berufsleben sowie des Wertes je- der für die Allgemeinheit nützlichen Tätigkeit. Durch Förderung verant- wortungsbewußter privater, geschäf t-
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