Kitzbüheler Anzeiger

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Die französischen Studenten vom ‚Ba ao.rder." beim Hausbau in Westendorf Internationaler Bauorden hilft in Westendorf Samstag, 30. Juli 1977 K1tzbüheier Arizeiger SeIte 17 nach Aschau, Treffpunkt Verkehrsamt, 20-21.30 Uhr Gymnastik in der ;Schul- turnhalle. Mittwoch, geführte Wanderung zur Kobinger Hütte, Treffpunkt 8.30 Uhr, Verkehrsamt; 9-10 Uhr Gymnastik in der Schulturnhalle, 19-20 Uhr Turnen in der Forstmeile, Treffpunkt Dam- hirschgehege, 20.15 Uhr Platzkonzert im Musikpavillon. Donnerstag, 9-10 Uhr Turnen in der Forstmeile, Treffpunkt Damhirschgeihe- ge, 10.15-11 Uhr Schwimmtraining, Treffpunkt Badeseeingang, 17-19 Uhr Bauernmalerei, Anmeldung Verkehrs- amt, 20-21.30 Uhr Gymnastik in der Schulturnhalie. Freitag, geführte Wanderung zum Pen- geistein, Treffpunkt 8.30 Uhr Verkehrs- amt; 9-10 Uhr Gymnastik in der Schul- turnhalle, 10.15-11.30 Uhr Turnen in der Forstmeile, Treffpunkt Damhirsch- gchege. Die beliebten Bergwanderabzeichen sowie das Kirchberger Sportabzeichen können im Rahmen dieser Veranstaltun- gen erworben werden. Die Teilnahme am Sport- und Hobbyprogramm ist für karte k o st e n 10 s! die Gäste mit der Kirchberger Gäste- Darüber hinaus berechtigt die Kirch- berger Gästekarte noch zu einer Reihe weiterer Begünstigungen in Form von Ermäßigungen beim Badesee mit der geheizten Freibadeaniage, beim Hal- lenbad, bei den Tennisplätzen, beim Mi- nigolf, bei den Bergbahnen, bei der Fi- scherkarte, beim Fahrradverleih, bei den Tiroler Abenden, im Zeiss-Planetarium und in der Drachenfiugschuie. FVV-Direktor Dr. Hammerle (links) begrüßt den Mannschaftsführer mit den 4 tapferen Radlern. Belgische Gäste radelten nach Kirchberg Energiesparende, gesundheitsfördernde Anreise Vier radsportbegeisterte junge Bel- gier erstrampelten sich in den letzten Darf ich kurz in Erinnerung rufen In Westendcrf kam eine anilie mit sechs Kindern, davon ein Mädchen schwerst- behindert, in arge seelis:±e und mate- rielle Not. Der Vater starb im Alter von 35 Jahren. Die F:amilie lebte ganz zurückgezogen, bescheiden hoch am Berge oben. Nie- mand wußte vom scTaueren Schicksal dieser Famihe, bis die Scalceferentin des Roten Kreuzes in Westendorf. Frau Renate Sieberer, davon erfuhr. Eine Welle der Hilf sbereits±aft kam ins Rllen, so daß die grö3t€ Not dieser tapferen Familie gelindert werden konn- te. Die soziale Soforthlfe der zus:äir- digen Stellen und Einriahrungen wurde durch großzügige Urcerstützung viekr privater Menschen ergänzt. e betroffene Familie lebt in einem halbfertigen Neubau. Es war uns vor allem klar, daß zum notwendigen Aus- bau des Wohnhauses in dieser Notlage die finandellen Mittel nicht reichen Ich schrieb an den Österr._Bauc.rden in Wien und bat um Hilfe. Dieser Hilferuf hatte Erfolg. Nun sind sechs junge Menschen, Stu- denten aus Feankreich, 2 x eine Gru- pe. immer 3 Wochen in Westendorf und helfen dieser Familie beim Fertigbau Tagen die 1100 km von ihrem Heimat- ort bei Antwerpen nach Kirchberg in Tirol. Als alte Stammgäste brachten die Radler die Grüße ihres :‚tb 71«, Ein Geschenk ihrer Heimalgemeinde Hobo- ken sowie einen Wimpel der Österre:ch- Freunde aus Antwerpen. Die Belgier verbringen jetzt ihren wohlverdienten Urlaub in Kirchberg wollen dabei aber nicht ganz untätig sein, sondern siels natürlich mit dem Rad die nähere und weitere Umgebung ihres Urlaubortes an- schauen; als -Höhepunkt steht der GroP- glockner auf dem Programm. dem, die nur für Kost uni Unterkunft mit großem Eifer arbeiten. Mein besonderer Dank den Firmen Alfred Polin, Dipl.-Ing. Franz Cervinka, Hartsteinwerk Kitbühel, und Dipl-Ing. Leo Würth, Bauwarengroßhandlung Oberndorf, für das sehr grcßzügige Ent- gegenkommen bei der Beschaffung des Baumaterials. Ebenso der Bezirksstelle des Roten Kreuzes Kitzbülael und den Rotkreuzkameraden für d.i€ verständnis- volle Hilfe. Danken möchte ich auch Herrn Prof. Josef Ritzer Gymnasium Wörgl, der sich bei dieser Hilfsaktion des Hauses. Man muß die Hilfsbereit- schaft dieser jungen Menschen bewun- als Dolmetscher freiwillig zur Verf 1- gung gestellt hat. Nun scheint auch für, diese so schwenstbetroffene Familie wieder ein bißcnen Sonne. Zur Auf bringung der mmerhin hohen Verpflegungskosten für die junge Arbeitsgruppe in Westen- Jcrf sind Geldspenden natürlich noch sehr erwünscht. Konto bei der Sparkas- se Kitzbühel Nr. 051680. Allen, die bei diesem Sozialfall mitge- hclfen haben und helfen, sag ich „Danke- schön"! Käthe NagiLer Bez. Sozfalreferentin des Roten Kreuzes
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