Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 30. Juli 1977 Kitzbüheler Anzeiger Seite 9 Dank für Unterstützung beim Head-Cup Kitzbühel Der Head Cup Kitzbühel 1977 wird zweifelsohne länger als andere Veran- staltungen in der Erinnerung haften bleiben. Dafür sorgte allein schon ein Herren-Finale, wie man es dramatischer nicht wünschen kann. Über 4 Stunden kämpften zwei Weltklasseleute um den Sieg und hätte man beim Tennis Club Kitzbühel nicht vorausschauend am Centre Court eine Flutlichtanlage ein- gerichtet, es wäre bei einbrechender Dunkelheit zu einem Abbruch gekom- men, das Herren-Doppel hätte erst gar nicht begonnen werden können. Aber auch aus anderen Gründen wird diese Veranstaltung in der Erinnerung län- ger haften, als andere. Es war die erste Veranstaltung in Kitzbühel, die Dank einer Tennishalle Kitzbühel ohne Un- terbrechung bei Regen weitergeführt werden konnte, eine Veranstaltung die mehr Zuschauer als je zuvor sah, mehr Gäste als je zuvor nach Kitzbühel brach- te. Am Ende einer solchen Veranstal- tung, die nur durch das Zusammenwir- ken weitester Kreise möglich wurde und zu einem solchen Erfolg geführt wer- den konnte, ist es dem Tennis Club Kitz- bühel ein besonderes Bedürfnis, allen zu danken, die dazu beigetragen haben. Der Dank gilt in erster Linie der Stadtgemeinde und dem Fremdenver- kehrsverband Kitzbühel, dem Land Tirol und allen anderen Körperschaften, die diese Veranstaltung unterstützt haben. Ganz besonders gilt dieser Dank je- doch für unsere Hauptsponsoren, den Firmen Head Sportgeräte in Kennel- bach, Head Europa und AMF, welche seit nunmehr 7 Jahren das Kitzbüheler Turnier ermöglichen und hier sei stell- vertretend für alle anderen Mitarbeiter dieser Firmen Europa-Direktor Dr. Lage: Sie steht auf einem Riedel zwi- schen Regalm und Kaisermannairn auf der Südseite des Ostkaisers am Fuße der Ackerispitze. Seehöhe: 1460 m. Besitzer: AV - Zweig Kitzbühel Bewirtschaftung: Die Hütte ist nicht bewirtschaftet, wird aber über das Wochenende überwacht. Fassungsraum: Die gesamte Hütte bie- tet bei normalem Blag ca. 35 Per- sonen eine Übernachtungsmöglichkeit auf Matratzenlagern. Die Entstehungsgeschichte geht zu- rück auf Änderl Hormayer, der meh- rere Sommer auf der Regaim Senner war und sich entschloß, am Fuße der Ackerispitze in 1695 rn Seehöhe eine Herbert BADER genannt, der darüber hinaus seinen Einfluß auf jene Welt- klasseleute geltend macht, die einen Headschläger spielen und so wesentlich für ein starkes Herrenfeld sorgt. Gleicher Dank gilt aber auch dem Damensponsor, der Firma Colgate-Pal- molive Austria und Colgate-Palmolive International, die heuer erstmals in Kitz- bühel einen „Damen Grand Prix" mög- lich machten,. Miss Norma Yost aus New York und Dir. Zeitvogl aus Wien sei hier besonders und persönlich ge- dankt. Zahlreich die Firmen, die durch ihren Beitrag zur klaglosen Abwicklung bei- tragen. Tretorn - Österreich stellt die Bälle, Julius Meini AG versorgt Aktive und Journalisten mit Warmgetränken, Tiroler Gastwirte-Einkauf sgenossen- schaft (Pepsi Cola) die Kaltgetränke, Stafler Kufstein-Kitzbühel stellt Mine- ralwasser zur Verfügung. Von Alm- dudler kam ein Lautsprecherwagen, der Denzl-Sportdienst sorgte mit Wägen der Marke Volvo für den Spielertransport, ITT und der Kitzbüheler Pistenrettungs- dienst und die Kitzbüheler Bergwacht stellten Funkanlagen bei, Rank Xerox sorgte für raschen Druck der Tages- programme und war im Pressebüro mit Telekopierern vertreten. Presse und Or- ganisation schrieben auf Olympia-Ma- schinen, die Firma Tscholl - Kitzbühel, am Ort Olympiavertreter, brachte sie nach Kitzbühel. Die Flutlichtanlage kommt von Phi- lips, eine TV-Anlage samt Monitor und TV-Geräten stellte das Kitzbüheler Ra- dio- und TV-Hiaus Hans Hinterholzer und die Raika-Kitzbühel einen Wäsche- trockner äsehe- trockner zur Verfügung. Kühlanlagen kamen von Pepsi-Cola, Anzeigetafeln kleine Bergsteigerhütte zu bauen. Un- ter großen persönlichen Opfern und entsprechendem Arbeitseinsatz gelang es ihm wirklich, sein Vorhaben zu verwirklichen. Aber kaum konnte er sich der fertig gebauten Hütte erfreu- en, stürzte er mit Walter Herite3 an der Fleischbank-SO-Wand tödlich ab. Die Ackerlhütte, diesen Namen hat- te ihr Hormayer gegeben, fiel nun an den Grundbesitzer zurück und von die- sem kaufte sie im Jahre 1930 samt ca. 5000 qm Grund der AV-Zweig Kitzbühel. Ein Erfolg konnte mit ihr aber nie erzielt werden, denn der ganze Bau war doch zu primitiv auf- geführt worden und vor allem fehl- te der Hütte jede Wasserversorgung. ect. von Colgate, die Spielstandsanzeige von Longines. Ihnen allen herzlichen Dank für ihre Unterstützung! Besonderer Dank jedoch auch der Tennishallen GmbH. Kitzbühel, Ge- schäftsführer Ernst Hinterseer und Herrn Dr. Ernst Angelbeck. Eine Woche lang stand die Tennishalle Kitzbühel dem TCK für den Head Cup Kitzbühel kostenlos zur Verfügung! Gerade heuer eine wertvolle Hilfe, die man so drin- gend brauchte. Herzlicher Dank an die Massenme- dien, das Fernsehen, das über 14 Stun- den aus Kitzbühel direkt übertrug, dem Rundfunk, die rund 100 Journalisten und Pressefotografen, die in Wort und Bild berichteten. Herzlichen Dank an alle Persönlich- keiten, Institutionen und Firmen, die Ehrenpreise gestiftet haben, die damit den Siegern und Plazierten keine ge- ringe Freude bereiteten. Besonders herzlichen Dank allen Fir- men, die im Stadion Werbung gekauft und im Programmheft Inserate einge- schaltet haben. Neben dem bestimmt sehr hohen Werbeefekt eine wesentliche Unterstützung dieser Großveranstaltung Besonderer Dank aber auch allen je- nen, die mitgearbeitet haben, die ge- holfen haben: den Stadtwerken Kitz- bühel, den Firmen Sepp Nägele Und Otto S ommeregger, Pam-Flügas, der Volkspartei in Kitzbühel, der Bezirks- stelle der Handelskammer, der Fa. Ge- sierich unter Polier Jakob Pletzer und seinen Leuten, den Bautrupp von FVV und Stadtgemeinde sowie vielen ande- ren. Besonders herzlichen Dank möchten wir jedoch jenen Kitzbüheler Hoteliers, Gastwirten und Pensionsinhabern aus- sprechen, die durch die Beistellung von Zimmern, die Verpflegung der Spieler, wesentlich zum Gelingen beigetragen haben. Denn es ist nicht selbstverständ- So hatte niemand eine rechte Freude mit ihr, und sie stellte eigentlich durch viele Jahre hindurch für die Sektion eine echte Belastung dar und ihr bau- licher Zustand wurde außerdem im- mer schlechter. Als dann im Jahr 1957 ein Führungs- wechsel in der Sektion eintrat, ent- schloß sich der neue Sektionsvorstand, die Hütte abzutragen und sie 200 m tie- fer neu aufzubauen. Nach vollzogenem Grundtausch und mit Unterstützung durch den Gesamtverein und dem Sektionsverband Tirol konnte die „Neue Ackerihütte" nach 2jähriger Bauzeit fertiggestellt und am 18. Ok- tober 1959 eingeweiht werden. Na- türlich wurden der Sektion durch den Bau bedeutende finanzielle Belastun- gen auferlegt. Er wäre aber trotzdem nie möglich gewesen, wenn nicht 7500 Arbeitsstunden von allen Mitgliedern der Sektion und der Edelweißgilde in guter Zusammenarbeit freiwillig und 100 Jahre AV-Zweig Kitzbühel Die Ackerlhfitte im Osikaiser
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