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Von rechts: Ehrenobmann rvarhn }Kchliof:.r, Altkassier Toni Hartmann Vika: Pater Salvator und Jungimker Peter Brandstäter, Staudach Von der Bienenstandbeskhtigung im Kapuzinerkloster Kitzbühel Samstag, 6. August 1977 Kljtzbüheier Anzeiger Seite Am 24. juli 1977 veranstaltete der Bienenzuohtverein Kitzbühei und Um- gebung eire Edenenstartd esichtiigung im Kapuzinerkloster. Der Züchter Vi- kar Pater Salvator emrfin die zahl- reichen mker und stellte ihnen seinen Bienenstand vor. An der St andhesic:i- gung nahmen alle neuen Vorstands- mitglieder des Vereins mit Obmann Aloj.5 Plet2er Obma nnstel1vertrete Jo- sef Berger und Schriftführer und Kas- sier Fachlehrer Rohen Si±wannnger teil sowie die frühere Führungsspitze mit Ehrenobmznn Martin Kolzihofer und Al-,kassier Toni Hartmann, Im Mittelpunkt des Interesses bei der Standbesichtigung im Kapuinerkloster stand der sogenannte ‚ ‚Bienenturm", den Vikar Salvator aus der Steieentark eingeführt hatte. So ein Turm hat drei Etagen, die in der Rege. für Brut und Auch weiterhin „KitbLihe1er Somm erferienpaß" Der Kttzbtilaeler Symmererenpaß er_ lebt bereits die zweite Saison. Mußte riten das erste Jahr als Einlaufze.it rech- nen, so zeigt sich jetzt, nicht zuletzt durch eine erfolgreiche Mundpropagan- da, daß das Angebot ankommt und be- sonders in Kitzbühel überrascht, dessen mage eines „teuren" Ortes nicht rr±t diesem preisgünstigen Angebot überein- zustimmen sche:nt. Der Sommerferien- oaß erweist sich .auch an Sclolechtw alter- tagen als Plus, denn die Gste können .gratis das Czonhallenbad im Kurhaus genießer und haben beim Saunabe- such eine Ermäßigung. Der Soni'merferienpaß erm5licht dem Gast, sieben Tage lang nach Herzenslust die Hahnenkanombahn, die Hornbahn, den Lift auf die Bichlal!m, auf den Gais- berg und das Maierl in Kirchberg, die Lifte Wagstätt in Jochberg und den Resterhöhesessellift am Paß Thurn zu benützen, aber auch das Ozonhailenbad mit Liegewiese zu nützen - und dies um den Preis von S 140.—"Jugendliche 90.—). Die Saunaermäßiaung beträgt 1-1onig (2 Etagen) verwendet werden. I:ese Türme bewähren sich besonders -ur starke Völker. Gesprochen wurde auch über die hetirige Waldtracht, die sehr kurz ausfiel und über dIe Hasel- nußtracht, die dagegen sehr kräftig wnr. Die Hase]nußstauden müßten heuer demnach sehr vie Nüsse brin- gen. Ansonsten erwiesen sich die Bie- nenzüchter als Individualisten, so daß jeder nach seiner eigenen Erfahrung vorgeht, insbesondere beim Abräumen. Der eine plädiert für ein trübes, der andere für ein spätes Abräumen. Ge- meinsam haben aber alle Bienenzüchter die Freude an der Arbeit. Das Bienen- ahr 1976, das fruchtbarste in den letz- ten 50 Jahren, wird allen in Erin- neung bleiben. Heuer wird es ein nor- males Honigjahr gelben. S 10.—. Einzige Bedingung für die Aus- stellung ist der Vorweis der Gästekarte. Auch heuer wieder Prämiierung der Almabtriebe in Kitzbühel Stadtgemeinde und Fremdenverkehrs- verband prämiieren auch heuer wieder die „aufgebischiten" Almabtriebe. Vor- aussetzung ist, daß die Almabtriebe rechtzeitig im Stadtamt, Tel. (0 53 56) 21 61 angemeldet und der Almabtrieb selbst durch die Vorderstadt geführt wird. Die erste Prämiierung fand lg74 statt. Damals wurden vier Almabtriebe mit Preisen ausgezeichnet. Im vergangenen Jahr waren es bereits z w ö 1 f, ein Zei- chen, daß dieser schöne alte Brauch von den Almbauern und dem Alrmper- sooai wieder geschätzt wird. Im Vorahr wurden folgende Alnaab- ämiiert: Abfahrt 17. Septem- triebe pr ber: Wildalpe, Josef Koidl, Zimmerei und Wildalpe, Egid Koidl Bcäu, Kirch- berg. Buebaim, Georg Schwenrer, Buch- berg, Oberndorf und Brunnhcferalmen, Fritz Egger. St. Johann. Abfahrt, 18. September: Pletzeraim, Johann Unterrainer, Kirchbichlbaurer, Eilmau, Ehrenbachaim, Thomas Adels- berger, Unteregg, Reith, Lämmerbichl, Nikolaus Gasteiger, Pöllbauer, Kitzbü- hel, und Neuhüttenalm, Josief Jöchl, Reitherwirt. Abfahrt, 20. September: Oberaigen- alm, Hois Hochfilzer, Gintsberg:bauer, Going. Abfahrt, 25. September: Gigglingalm, Jcsef Widmayr, Linde:nthalbauer, Reith und Trattaim, Josef Seiwald, Oberha- bachbauer, Kirchdorf. Abfahrt, 2. Oktober: Wagstättaim, Jo- hann W:idmayr, Höriapächter, Kitzbühel. Die Übergabe der Prämien findet am Samstag, 29. Oktober, in der Tenne im Rahmen des Bauernballes statt. Investitionsspenden für das Rote Kreuz Das Rote Kreuz, Bezirksstelle Kitz- bühel, benötigt für die Ersatzbeschaf- fung von Fahrzeugen im Bezirk auch heuer wieder viel Geld, das aus dem laufenden Haushalt nicht zu bekommen ist. Neue Fahrzeuge sind notwendig, weil Einsatzautos viel schneller als an- dere ausgetauscht werden müssen, um die Sicherheit für die Fahrgäste zu ge- währleisten. Viele haben auch heuer wieder Investit insspenden gegeben und bei Aktionen mitgeholfen. Auch auf Ihre Spende - und sei sie indirekt - wartet das Rote Kreuz. Wenn Sie ei- ne Gelegenheit suchen, dann haben Sie sie auch beim Jahrmarkt. Das Rote Kruez unterhält nicht nur den üblichen Stützpunkt in der Redaktion, Hinter- stadt 17 und postiert Einsatzfahrzeuge bei den Stadttoren, um schnell helfen zu können, sondern hat auch beim Gehsteig des Gerichtsgebäudees eine Retzer Weinkost und vor dem Schlem- mereck Jenewein in der Hinterstadt einen Ausschank mit Musik und eine Labestation. Der Reinerlös dieser Stände dient ebenfalls dem Anliegen des Roten Kreuzes. Vielleicht denken ie daran, wenn Sie auf einer Runde vorbeikommen. Die Altpapieraktion läuft weiter. Bei der Bezirksstelle in Kitzbühel und beim Rettungsheim St. Johann stehen Container. Leichter geht es nicht mehr. Sie bringen das ungebündelte Papier vorbei und können es (fast vom Auto aus) einwerfen. Mit der kleinsten Men- ge nützen Sie dem Roten Kreuz. Stand vom 25. Juli 101.234.28 Neue Spenden: Ungenannt 150.— Ungenannt 50.— Altpapier im Juli. Sammlung in den Dienststellen, a conto 700.— Stand vom 1. August 102.034.28 Das Rote Kreuz dankt herzlich! Übrigens: Ein neues Einsatzfahrzeug mit längerer Lebensdauer kostet rund 320.000 S.
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