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P. b. b. Erscheinungsort und Verlagspostamt 6370 K 1 t z b ü h e 1 Eigentümer, -lerausgeber und Verleger: Kitzbüheler Anzeiger Gesellschaft mbH, Kitzbühel, Vorderstadt 16; Verwaltung Kitzbühel, Schlossergasse 10, Tel. 2576 Verantwortl. Schriftleiter: Martir Wörgötter, Kitzbühel, H'flerstadt 17, Tel. 2236; Druck: Grobstimm & Heiniriger KG, Kitzbühel, Gundhablng 52, Tel. 25 15 Samstag, 24. September 1977 Preis: S 4.— / Abonnement: Inland S 208.— / Ausland: 5 365.— 218. Jahrgang, Nr. 39 Sa., 24. Rupert So., 25. Nikolaus Mo., 26. Kosn. u. Dam. Di., 27. Vinzenz Mi., 28. Dietmar Do., 29. Michael Fr., 30. Viktor Sicherung der Trinkwasser- versorgung muß Vorrang haben An€ rkennung für Kindergartenleitung - Siedlerbund beginnt heuer den Bau von 32 Wohnungen - Aus dem Kitzbüheler Rathaus, 2. Teil Stagniert der Fremdenverkehr? Warum ist im heurigen Sommer der Fremdenve:kehr auch im Bezirk Kitzbühel nicht mehr gewachsen? Vie- le glauben, daß das schlechte Wetter schuld ist. Andere meinen, daß etwas an der Organisation nicht recht klap- pen soll! Was ist nun wirklich los im Fremdenverkeh:? Der zuständige Minister Dr. Josef Staribacher (Bild) wird bei der am 24. September 1977 um 17 Uhr im neu- en Saal der Arbeiterkammer Kitzbü- hel stattfindenden Staatsbürgerver- sammlung auf diese Fragen besonders eingehen. Diese Veranstaltung ist für alle frei zugänglich, es findet eine Diskussion statt! Jubiläumsschießen in Kitzbühel Zur Ehrung der Schützenjubilare Baron Carl Menshengen (83 Jahre), Peter Sieberer, Martin Kohihol f er und Heinrich P e r c h t (70 Jahre) und Anna L a n d g r a f, Martin K r 1 s - mer und Ludwig Pfurtscheller (60 Jahre), veranstaltet die Schützengil- Zu Beginn seines Referates über Schule und Kindergarten in der 41. Gemeinderatssitzung unter dem Vor- sitz '.on Vzbgm. Michael H 0 r n gab Direktor Peter Brandstätter einen AbriP. vom Bericht, den Frau Fach- inspektor Aufschnaiter nach einer Kindergarteninspektion in Kitzbühel am 1C. Juni 1977 erstattete. Die bauli- chen Voraussetzungen und das Ein- richtungserfordernis sind sehr gut bzw. gegeben. Das Spiel- und Be- schäftigungsmaterial nach den päd- agogichen Erfordernissen ist vorhan- den, ein Zustand sehr gut und ge- pflegt. Der pädagogischen Führung des Kindergartens wird ein „Sehr gut" ausgestellt. Erneut konnte festgestellt werden, daß unter der Leitung von Sr. AngelIna Kurz sehr gute Kindergar- tenarbeit geleistet wird. Die Bildungs- inhalte werden sehr gut ausgewählt, das Bildungsangebot ist vielfältig, stu- fengerecht und lernzielorientiert, ohne das spielerische Lernen zu gefährden. Es herrscht ein freundlicher, liebe- voller Umgangston, eine fröhliche Atmosohäre und sehr gute Gruppen- führung. Die Vorbereitungen der Kin- dergärtnerinnen zeigen die überlegte Auswahl des Bildungsgutes, ebenso die methodisch-didaktischen Ueberlegun- gen. Eesonders hervorzuheben ist die de Kitzbühel ein Jubiläums- und Fest- schiieße, verbunden mit dem Aus- löschschießen. Schießtage: Samstag - Sonntag, 24. und 25. September sowie Samstag - Sonntag, 1. und 2. Oktober 1977, je- weils vn 9 bis 12 Uhr und von 13 Uhr bis zum Einbruch dr Dunkelheit. Bewerbe: Jubiläumsscheibe, Aus- löschsclie;ibe, 1 5er-Serie stehend und ii- gend. sehr gute Teamarbeit, die die Harmo- nie im Hause gewährleistet, was ge- rade für das Kleinkind und seine Ent- wicklung unbedingt notwendig ist. Der Bericht wurde mit großer Freu- de zur Kenntnis genommen, der Ge- meinderat sprach seinerseits der Lei- tung des Kindergartens und den Mit- arbeiterinnen den Dank aus. Dir. Brandstätter informierte dann über die vorgeschriebene koedukative Führung der ersten Klassen an den Volksschulen und an den Hauptschu- len. Nach derzeitiger wissenschaftli- cher Auffassung ist die Führung von gemischten Klassen derart pädago- gisch ertragreicher, daß Mehrkosten bei der Umstellung in Kauf genom- men werden können. An den Haupt- schulen sind bauliche Maßnahmen durch die Gemeinde erforderlich, um die entsprechenden sanitären Anla- gen zur Verfügung stellen zu können. Bis zum Auszug der Handelsschule und Handelsakademie aus den Gebäu- den der Doppelhauptschule wird man die Erschwernisse tragen, spätestens dann muß die Gemeinde dem nun- mehrigen Beschluß der Zustimmung zur koedukativen Führung Taten fol- gen lassen. Der Gemeinderat gab die Zustim- mung, daß um 29.000 Schilling Schul- gestühl für eine Volksschulklasse an- gekauft wird, das wegen der Verwen- dung bei Ausstellungen preislich be- sonders günstig ist. Der Austausch des Gestühls ist vor allem auch er- forderlich, weil es für die Volksschü- ler keineswegs passend ist Es wurde beim Auszug der Hauptschule vor fast zehn Jahren gebraucht übernommen Im Sportreferat berichtete Vizebür- germeister Michael Horn, daß der Sportausschuß den Absclilußbericht über die Saison 1976-77 der Kunst-
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