Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 10 Kitzbüheler Anzeiger smtag, 24. September 1977 ist täglich das Büro des Fremdenver- kehrsverbandes, wo pünktlich um 7.45 Uhr die Bergwanderführer warten. Der Kitzbüheler Informationsrund- gang findet jeweils am Dienstag um 9.45 Uhr ab dem Büro des Fremden- verkehrsverbandes statt. Sammelplatz ist die Halle des Büros. Auch dieser kleine Rundgang durch Kitzbühel und die nächste Umgebung zählt für die Kitzbüheler Bergwandergams. Sie ist In Bronze, Silber, Gold oder Granat für 3, 6, 12 oder 20 Wanderungen Aus- zeichnung für unsere Wanderer. Die mitgemachten Wanderungen werden im Tourenbuch, das kostenlos abge- geben wird, verzeichnet. Das Herbst-Almwanderprogramm der Woche: Freitag, 23. September: Wurzaim, Talsenhöhe, Gauxalm, Trattenbach (6 Stunden). Samstag, 24. September: Oberkaser, Torsee, Gamshag, Kelchalm (8 Std.). Montag, 26. September: Hahnen- kamm, Brunnaim, Ochsenalm, Maierl (4 Stunden). Dienstag, 27. September: Kitzbühe- ler Horn, Obingkogelalm, Grieswirt (5 Stunden). Mittwoch, 28. September: Hahnen- kamm, Steinbergkogel, Kitzmoos (6 Stunden). Donnerstag, 29. September: Kirch- berger Gaisberg, Wiegalm, Brechhorn- haus (7 Stunden). Freitag, 30. September: Resterhöhe, Zweitausender, Trattenbachaim (sie- ben Stunden). Samstag, 1. Oktober: Bichlaim, Stuckkogel, Gaisberg, Staffaim (8 Stunden). Der Kitzbüheler Sommerferienpaß wird auch in der Nachsaison gerne gekauft. Schwerpunkt ist nach der ist. Einsicht iln alle Erfolgsfaktoren und guter Wille zum ständigen Besser- werden müssen aber vom Trainer-Be- treuer an den Aktiven von klein auf vermittelt werden. Es dürfte nicht vorkommen, daß sich Läufer, die bald 10 Jahre und mehr im Wettkampf stehen, noch immer auf die schlechte Wachskunst des Trainers ausreden. Vielmehr müßte ein solcher Läufer, vorausgesetzt, daß er eine Persönlichkeit ist, durch den langjährigen Kontakt mit den Welt- besten so viele Erfahrungen auf allen Gebieten, die mit seiner Leistung in Verbindung stehen, gesammelt haben, um sich gegebenenfalls mit der inter- nationalen Klasse vorzubereiten. Es ist einfach lächerlich, im Falle Pun- kenhof er oder Rudoba sich hinter den vermeintlichen Schwächen des Trai- ners zu „verstecken" und diese für den Mißerfolg verantwortlich zu ma- chen. Die Trainer haben nicht einmal die Zeit gehabt, sich zu entfalten. Haben wir uns z. B. schon einmal darüber Gedanken gemacht, warum Platzkonzert am Dienstag, 27. September Einmarsch 20.30 Uhr Leilung: Stadtkapellmeister Sepp Gasteiger Programm Fliegermarsch von N. Dostal Leichte Kavallerie, Ouvertüre v. Franz von Supp Sons of the Brave, Marsch von T. Bldgood Hereinspaziert, Walzer von C. M. Ziehrer Melodien aus Tirol, Potpourri v. S. Thaler Uebermut, Foxintermezzo von A. Bräu (Solist Toni Sailer sen.) Samt Triphon, Marsch von Ney Programmänderung vorbehalten Schließung mehrerer Lifte nun das Ozonhallenbad im Kurhaus, das sie- benmal benützt werden kann. Zudem können die Bergbahnen und Lifte ko- stenlos und die Sauna zum ermäßig- ten Preis um insgesamt 140. - 5 (Kin- der 90. -) pro Woche frequentiert werden. bis zum heutigen Tag von den Exeku- tivUufern, die zum Teil großartige Voraussetzungen vorfinden, nicht ein einziger jemals zur Weltspitze aufge- schlossen hat? Wer viel Zeit hat, hat anscheinend immer zu wenig Zeit zum Training. Ein kurzer Ausblick auf die zukünf- tigc Arbeit: Nach langen Bemühun- gen ist es uns jetzt gelungen., aus der derzeitigen Langläufer-Hochburg, der UdSSR, einen erstklassigen Trainer zu verpflichten - Juni Tscharkowski. - Tscharkowski war selbst 5 Jahre in der sowjetischen Auswahl, wurde 3- mal sowjetischer Meister im Lang- lauf und betreute zum Schluß mehrere Jahre den sowjetischen Nachwuchs. Es st anzunehmen, daß dieser Mann mit den modernsten Erkenntnissen und Methoden im Langlauf vertraut ist. Wir erwarten uns von ihm jenen Anstoß, der uns aus der Versenkung holen sollte. - Unser Wunsch war, Tscharkowski schon Anfang Mai nach tYsterreich zu bekommen, das ist nicht gelungen. Er hat am 1. Juli 1977 seine Die Bezirksstelle Kitzbühel der Tiroler Handelskammer gibt be- kannt, daß in Kürze folgende Kurse stattfinden: Vorbereitungskurs auf die Buchhal- terprüfung. Beginn Montag, 10. Okto- ber, 18 Uhr, Ort: Bezirkssteile Kitzbü- hel der Tiroler Handelskammer, Dau- er: 180 Stunden, Beitrag: 2000.- (inkl. Skripten). Seminar,, Der Betriebsprüfer kommt ins Haus". Beginn Mittwoch, 12. Ok- tober, 18 Uhr, Dauer: Zirka 4 Stunden, Beitrag: 250.— S (inkl. Unterlagen), Leiter: Peter Kobetltsch, Wien. Interessenten werden gebeten, sich so bald wie möglich unter der Tel.- Nr. 05356-2425, anzumelden. Herbstprogramm 1977 des Berufsförderungsinstituts der Kammer für Arbeiter und Angestellte für Tirol Anmeldungen und nähere Auskünf- te für die Kurse in Kitzbühel, Brixen und Jochberg: Arbeiterkammer-Amts- stelle Kitzbühel, Gerbergasse 11, Te- lefen (05356) 2625. Kitzbühel Einführung in de Lohnverrechnung Beginn 4. Oktober, Dauer: 24 Unter- richtsstunden, Dienstag und Donners- tag 19-22 Uhr. Beitrag: 5 290.—, 200.- für OeGB-Mitglieder, Kursort: Kitz- bühel, Arbeiterkammer-Amtsstelle - Leiter: Gerdt Demmer. Englisch für Anfänger Beginn 3. Oktober, Dauer: 30 Unter- richissunclen, Montag und Donners- tag, 9-21 Uhr, Beitrag: 5 300.—, 210.— für OeGB-Mitglieder, Kursort: Arbeit als Cheftrainer Langlauf mit dem Assistenten Mjr. Böhm aufge- nommen. Seine Verpflichtung ist bei erstklassiger Arbeit vorerst bis 1980 vorgesehen, damit er in aller Ruhe ein längerfristiges Programm erfüllen kann. Am Sektor Schüler-Jugendliche wur- de in letzter Zeit gute Arbeit geleistet, was auch in guten internationalen Leis tun gen und Plazierungen zum Ausdruck kam. Eine Angleichung des Trainingsprogramms an das der füh- renden Langlaufnationen muß Schritt für Schritt bei exakter sportmediz.ni- seher Betreuung angestrebt werclt:n, um die Leistungen von morgen ent- sprechend vorzubereiten. Falsche Be- scheidenheit, sprich Unterbelastung, würde uns in die alte Sackgasse zu- rückführen. Eine vorurteilsfreie Zu- sammenarbeit, frei von egoistischen Einzel- bzw. Landesinteressen, aller am Langlauf erfolg Interessierten schafft jene gesunde Basis, auf der in Zukunft größere Leistungen möglich sein sollten.
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