Kitzbüheler Anzeiger

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Samstag, 1. Oktober 1977 Kitzbüheler Anzeiger Seite 25 KITZBUHELER STANDESFALLE: - Geboren wurden: die Zwillinge Manuela Andrea und Cornelia Helene der Schneiderin Theresia Exenberger, Jochberg 327; ein Mario dem Haus- mädchen Margaretha Lumassegger, Westendorf, Holzham 9a; ein Manfred dem Gärtner Leopold Wunsch und der Margareta geb. Steiner, Fieberbrunn, Rosenegg 4; ein Werner der Verkäufe- rin Anna Mühlbacher, Kitzbühel, Ried Henntal Nr. 3; eine Claudia Viktoria dem Koch Siegfried Klösch und der Gertrude geb. Ofner, Westendorf, Au Nr. 5; eine Julia Magdalena dem Kaufmann Walter Schneider und der Hotelangestellten Christine geb. Gas- ser, Oberndorf 51e; eine Silke Mar- garetha der Verkäuferin Maria Dei- senberger, St. Ulrich am Pillersee, Flecken 143; ein Claudia Roswitha der Sekretärin Anneliese Adelsberger aus Oberndorf 119; ein Thomas dem VS- Lehrer Klemens Kraler und der VS- Lehrerin Theresia geb. Walser, Bri- xen im Thale 1-70. - Getraut wurden: der Tischler Werner Grill mit dem Zimmermäd- chen Maria Felber, beide Kitzbühel, Pulverturmweg 13; der Tankstellen- pächter Werner Carpentari mit der Verkäuferin Ingrid Böhm, beide aus Seefeld 674. - Gestorben sind: am 24. Septem- ber die Hausfrau Barbara Kranich geb. Bach, Birgden, Bahnhof straße Nr. llOa, 78 Jahre; am 24. September die Hausfrau Emma Kipper geb. Gö- beler, Schalksmühle, Glörstraße 46, BRD, 68 Jahre. Kitzbüheler Hornbahnen Alle drei Sektionen verkehren noch bis einschließlich Sonntag, 9. Oktober Jochberg - Unglück. Am 4. August 1927 war im Saukasrgraben der Holz- arbeiter Johann Gasteiger aus Kitzbü- hel mit mehreren Mitarbeitern mit der Zerstückelung von Holzstämmen für das Forstärar beschäftigt, wobei er von ei- nem meterlangen, sogenannten „Schül- per" eines in der Mitte abgesägten 20 m langen Baumstammes an der linken Schläfen- und Brustseite getroffen wur- de und auf der Stelle tot zusammensank. Kitzbühel. Werbeschwimmen. Dieses wurde am 14. August 1927 vom Turn- verein Kitzbühel bei der Schwinim- und Badeanstalt Tiefenbrunner am Schwarz- see veranstaltet. In der Klasse Zöglinge siegte Guido Reisch vor Richard Ludeirs- dorfer, Kufstein. Ferdinand Stockklaus- ner, Fieberbrunn, wurde Dritter. Im Springen der Züglinige siegte Ferdl Frie- densbacher. Auch das Rettungsschwim- man wurde mit großem Interesse ver- folgt. Eine schwere Trübung erfuhr die Veranstaltung, daß der Zögling Josef nach dem Sommerfahrplan. Bergfahr- ten sind bei der 1. Sektion um 8.15 h und stündlich von 9-17 Uhr, Talfahr- ten um 8.15 und um 8.40 h und stünd- lich von 9.30 bis 17.30 h. Auf den Sek- tionen Horngipf ei und Alpenhaus sind Berg- und Talfahrten um 8.30 Uhr und stündlich von 9.20 bis 17.20 Uhr. Bedarfsfahrten sind jeweils eine hal- be Stunde nach den fahrplanmäßigen Fahrten. Die Begünstigungen des Sommertarifes gelten bis zum letzten Betriebstag. Gästefrequenz Kitzbühel 1977 1976 21. September 2263 1463 22. September 2101 1277 23. September 1945 1326 September 1758 1268 September 1900 1579 Sprechstunden von LAbg. Walter Kantner im Oktober LAbg. Walter Kantner hält im Ok- tober an den Montagen 3., 10., 17. und 24. Oktober seine wöchentlichen Sprechstunden ab, jeweils von 10.30 bis 12 Uhr im Gebäude der Arbeiter- kammer Kitzbühel, Gerbergasse 11 (Tel. 05356-2625). Die Bevölkerung ist herzlich eingeladen, von dieser Ser- viceleistung ihres SPOe-Abgeordneten Gebrauch zu machen! - Oktober-Sprechtag Landesrat KR. Christian Huber diesmal am Donners- tag, 6. Oktober, 16-10 Uhr. Um Warte- zeiten zu vermeiden, sind vorherige Anmeldungen (persönlich oder telef 0- nisch) in einer der nachfolgenden Dienststellen erforderlich: Handels- kammer Kitzbühel, Tel. 2425, Wirt- schaftsbund-Bezirkssekretariat, Tel. 3027, und Volkspartei, Tel. 2303. Scharmüller mit den Lichtieitiungsdrälhi- ten der Badeanstalt in Berührung kam und trotz raschesten Hilfe nicht mir gerettet werden konnte. Fieberbrunn. Überfall. Am Sonntag nachts (14. August 1927) wurde auf der Straße neben dem Elektrizitätswerk der Hirte Michael Kaus (Grubalpe im Plet- zergrahen) und der beim Alpachbauern in St. Johann bedienstete Sebastian Koch überfallen. Kaus wurde vom Rad geris- sen und traktiert und Koch, welcher dem Überfallenen helfen wollte, mit einer Zaunlatte zu Boden geschlagen. Den bei- den Gendarmen Mantinger und Müll- auer, die gerade im Nachtdienst standen, gelang es, die Täter noch am Morgen auszuforschen, zu verhaften und dem Bezirksgericht Kitzbühel einzuliefern. St. Johann. Fremdenverkehr. St. Jo- hann steht derzeit im Zeichen des Hoch- betriebes. Alle Gasthöfe und Privatwoh- nungen sind besetzt. Aber nicht nur von Gästen wird St. Johann gerne besucht, Einzahlungen für das Behandlungszentrum für körper- behinderte Kinder Raika Konto 30.101.000 Kranzspende für Konrad Moser von Ekhard Eben, Rennfeld 22, Kitzbühel 300. - Sparkasse 00.- Sparkasse Kto. 10.044.113 Blumenspende Anna Bergmann von H. und G. Raaber, Kitzbühel 300.-- Kranzablöse für Prof. Johanna Seelig, Graz, von Fam. Dr. Seelig, Kitzbühel 1000. - Spende 000.- Spende Hotel Hirzingerhof 300. - OeAV-Sektion Kitzbühel 4.., HG-Heimabend Unser nächster Heim- abend findet am Diens- tag, 4. Oktober 1977 um 20 Uhr im AV-Heim statt. Um zahlrei- ches Erscheinen ersucht Euer HG- Führer Franz Neubacher. - AV-Jungmannschaft und Jung- mädelschaft. Unsere nächste heim- stunde ist am Mittwoch, 5. Oktober im AV-Heim. Beginn 20 Uhr. Wir bitten um zahlreiches Erscheinen! Maria- luise und Lisbeth. Europameisterschaft der Drachenflieger Ein großes Aufgebot besterfahre- ner Drachenflieger kämpfte in der Woche vom 20.-25. September 1977 am Tegelberg in Hohenschwangau um den Europameistertitel. Vier Mitglieder des Kitzbüheler Drachenfliegerclubs wurden dazu aus- erwählt, um mitzufliegen. Maximal es ist auch ein steigender Autoverkehr zu verzeichnen, trotz der schlechten Stra- ßen, die eine starke Zumutung an alle Automobilisten darstellt. Besonders im Orte täte ein Auffüllen der großen Lö- cher not. Kitzbühel. Zuschrift. In der ganzen Strecke von der Kapser Brücke (Gemein- degrenze) bis zum Eisenbad befindet sich nur eine einzige St-raßenlampe, die oben- drein unregelmäßig funktioniert. Sämtli- che Häuser an der Jochberger Strafe beherbergen distinguierte Fremde. Der Fremde weiß nichts von einer Trennung zwischen Stadt- und Landgemeinde. Auch die Einheimischen sahen es nicht ein, daß sie zur „ewigen Finsternis" ver- dammt sein sollen, da doch andere Be- hörden, z. B. die Steuerbehörde, ihnen keine derartige Vernachlässigung zuteil werden läßt, was jedenfalls viel wün- schenswerter wäre. Wir wünschen, daß uns die Gemeindeväter das gehen, was Goethe sich noch mit seinen letzten Worten wünschte: „Mehr Licht!" IIUIUII(U(IIIUILU IIflIIllHhJiIllhIIIfll O nb$!1siuuiunuu tiiuiuuriiiusniii
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