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Samstag 15.- Oktober 1971 KLtzbuheler Anzeiger Seite 23 berger war der SV Breitenbach wohl die glücklichere Mannschaft. Die Gä- ste waren im Verwerten der Torchan- cen viel die Kaltblütigeren. Nachdem die Stürmer des 50K einige „Hundert- prozentige" vernebelt hatten, gingen die Gäste schon in der ersten Hälfte mit 2:0 In Führung. Auch nach der Pause gelang dem SCK trotz guter Gelegenheiten, kein Tor. - Nachdem auch noch 20 Minuten vor Schluß ein Elfmeter nicht verwertet wurde, war das Match entschieden. - Nachdem Kirchberg die Spieler Tröger, Stugger und Ernst Bayr wegen Verletzung vor- zeitig verloren und nur ein Feldersatz- spieler bereitstand, mußte die Mann- schaft das Spiel mit neun Feldspielern beenden. Danken möchte ich an die- ser Stelle dem „Ersatzspieler" Alfred Bayr, der schon jahrelang nur selten zum Einsatz kommt und doch der Mannschaft immer zur Verfügung steht. Der zweite Auswechselspieler fand es nicht der Mühe wert, sich um- zuziehen und ließ so seine Kameraden schwer im Stich. Die Reserve unterlag gegen den 5V Vomp mit 3:4. Die Tore erzielten Kas- pi Brunner und Ehrlich (2). - Die Schülermannschaft gewann durch To- re von Hansi Weriberger (2), Billy Horngacher und Manfred Walch gegen Going mit 4:0. Die „Alten Herren" gastierten In Kufstein beim ESV. Nach einem tref- ferreichen Spiel siegten die Kirchber- ger durch Tore von Taxacher, Ebni- cher und Ehrlich (4) mit 6:4. Das nächste Spiel findet am Samstag, 15. Oktober um 15 Uhr am neuen Aus- weichplatz statt. HE. Bergrettung Westendorf aktiv Über Initiative des Sprengelarztes von Westendorf, Herrn Dr. Ekkehard Heel, wurde die Bergrettung Ortsstelle- We- stendorf vor sechs Jahren wieder neu gegründet. Der • Dienst •der Bergrettungsruänner (30) konzentriert sich speziell auf die Pistenrettung an Wochenenden im Ski- gebiet von Westendorf. Es wäre jedoch einem Verein unmög- lich, aktiv zu arbeiten, würde er nicht von offiziellen Stellen finanziell unter- stützt. Die Bergrettung Westendorf ist in der glücklichen Lage, daß sie von Ge- meinde, Verkehrsverein, Bergbahnen AG, Skischule Sporthaus Hansberger, in jeder Hinsicht aktiv unterstützt wird. Dadurch ist es uns gelungen, für un- seren Verein 3 Funkgeräte, 3 Akjas, 7 Paar Ski, Seile und Pickel sowie La- winensonden etc. anzuschaffen. Die Mitglieder konnten sich einheitli- che Anoraks und Westen anschaffen. Die Bergbahnen haben der Bergrettung einen Raum am Taikaser zur Verfügung gestellt, wo sich, die diensthabenden Bergrettungsmänner aufhalten können. Die jährlichen Tätigkeitsberichte zeu- gen von einem regen Einsatz. Uns ist es ein Bedürfnis, an dieser Stelle allen Gönnern, im speziellen der Gemeinde, Fremidenverkehrsvgrband, Bergbahnen AG, Skischule, Ski Rai- mund Hausberger, herzlichst zu danken. Wir werden bemüht sein, unseren Dienst zur Zufriedenheit der gesamten Bevölkerung von Westendorf und unse- ren geschätzten Gästen zu versehen! ASCHAU Beim Jubiläumsalmabtrieb der Franz bestimmt der Sieger blieb. Er hat ihn gestaltet so wunderschön, da gab es allerhand zu seh'n. Er hatte alles wohl bedacht, was eine Alm vollständig macht. Da gab es Kühe, Hund und Stiere, die Schar der gut gepflegten Tiere; die Ziegen gingen munter voran, der Almkönig führte das Pferde- gespann, wo, samt der frohen Hühnerschar der Hennenstall befestigt war. Und alle Leute blieben steh'n, das schöne Schauspiel anzuseh'n. Der Franz, der ist der Beste! riefen Helfer, Freunde und Gäste. Der hat noch Sinn für Tradition, er versteht's wie keiner, das sieht man schon! Wer jetzt noch Lust zum Wandern hat, dem geb' ich gern manch guten Rat: In Brixen, auf der Filzalm ob'n, da kann man den Spatzlkoch rühm- lich lob'n. Wenn auch nicht jeder „Kas-Spatzln" ißt, so bleibt er doch ein Spezialist. Beim Ruetzn in Kirchberg, Ich kann es verraten, da gibt es den besten „Goasbock- Braten". Und in Aschau der Wirt von der Labalm fürwahr, betreut seine Gäste wunderbar. Und, Salzburger Nockerin, nicht zu vergessen, kannst auf der Talsenaim in Waidring essen. Will man in Kitzbühel guten Kuchen, muß man ihn auf der Seidlalm suchen. So gäbe es gar manches zu sagen, was das Herz erfreut und auch den Magen. Doch, warum immer an Fernes denken, Wenn wir die Schritte zum Gaisberg lenken, kann man oben auf lichten Höh'n die schöne Kobinger Hütte seh'n. Zu einem frohen Beisammensein lädt herzlich der Kobingerhüttenwirt ein. Resi Schroll Marktgemeinde Hopfgarten Auflage des Gefahrenzonenpianes Nach Paragraph 11 Abs. 3 Forstge- setz 1975, BGBl. Nr. 440-75, wird be- kanntgegeben, daß der von der Wild- bach- und Lawinenverbauung, Ge- bietsbauleitung Wörgl, erstellte Ent- wurf des Gefahrenzonenplanes für das Gebiet der Marktgemeinde Hopf- garten im Brixental durch vier Wo- chen hindurch im Gemeindeamt wäh- rend der Amtsstunden zur allgemei- nen Einsichtnahme aufliegt. Jedermann, der ein berechtigtes In- teresse glaubhaft machen kann, ist berechtigt, innerhalb dieser Auf lage- frist zum Entwurf des Gefahrenzonen- planes schriftlich Stellung zu neh- men. Bgm. Karl Huber Wiedergründung der FPO-Ortsgruppe Hopfgarten Die seinerzeit unter Obmann Sepp Fuchs mitgliederstarke FPOe-Orts- gruppe Hopfgarten wurde am 14. Sep- tember 1977 wiedergegründet. Die gut besuchte Gründungsversammlung fand im Gasthof Tiroler Adler in Hopfgar- ten statt. Unter dem Vorsitz des Be- zirksparteiobmannes Dr. Wendling wurde für die Funktionsperiode 1977 bis 1979 als Obmann Helmuth Kling- 1er und als dessen Stellvertreter Klaus Seiwald gewählt. Das Referat hielt der freiheitliche Tiroler Landespartei- obmann NR Dr. Stix. Fußball in Fieberbrunn Tabellenführer Stumm 4:1 geschlagen Nicht nur die Tatsache, daß mit der SVG Stumm der Tabellenführer der Tiroler Fußball-Amateurliga in Fie- berbrunn gastierte und somit schon von vorneherein ein harter Kampf zu erwarten war, sondern auch der ver- letzungsbedingte Ausfall dreier Fle- berbrunner Stammspieler sorgten da- für, daß man in Fieberbrunn keine allzu großen Erwartungen in dieses Spiel setzte. Die Fieberbrunner Mannschaft er- wies sich aber wieder einmal als be- sonders krisenfest und gleich von Be- ginn an ließ sich erkennen, daß die Mannen um Hans Schwab keineswegs gewillt waren, ein bereitwilliges Op- fer für die Stummer darzustellen. - Während die erste Spielhälfte recht ausgeglichen verlief, wobei beide Mannschaften, vielleicht eben durch diese Ausgeglichenheit, nicht zu ih- rem gewohnten Spiel fanden, steiger- ten sich die Heimischen in der zweiten Spielhälfte enorm. Die Stummer hat- ten dem herzhaften Spiel der Gast- geber nichts mehr entgegenzusetzen.
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