Kitzbüheler Anzeiger

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FDto Gubr, E Irr au Eilmau auf großer Werbefahrt in Holland Erfolgreiches Auftreten bei der Winerferien-Messe in Utrecht und im gri1 ten Einkaufszentrum Europas Seite 28 Kit.zbüheler Anzeiger Samstag, 15. Oktober 1977 Schon seit mehreren Jahren hält cier holländische Gast in der Reihung der Gästenationen in Trcl nach der Deutschen Bundes:epnblik den zwei- ten Platz. Dies hat sich auch im ab- gelaufenen Sommer nicht geändert. Der Fremdenverkehrsverband F] lniau unter seinem rührigen Obmann Dtt- Unger hat sich daher uni Wer Leaküo- nen in Holland tesonciers bemüht. Zwei Einladungen dort h:n kanten ihm in diesem Eemühen sehr entge- gen, die er auch sofort anria1zn und de nötigen Vortereitungen traf. Die e:ste kam von der Laesfremden- verkehrswerbung und der Stadt Ut- recht, mit der Musikkapei]e an der E:öffnung der Win:er-Ferien-Liesse in Utrecht mitzuwirken und bei dieser Gelegenheit auf die Urlaubsmöglich- keiten in Tirol hinzuweisen. Die zweite wurde von einem weltbe- kannten holländischen Freund und Stammgast Eilmaus, dem Judcwelt- meister Prof. Geesink, ausgespro- chen usgespro- chen der über hervorragende Ver- bhdungen u. a. zu hoJänischen Groß2:aufhäusern verfügt. An der Reise nahmen außr der ELmauer Musikkapelle aiL Bürger- meister Sojer, der die Werbefahrt un- terstützte, der Obniann des Fremden- verketmverbandes Döttlinger und ei- ne keine Abordnung mit iem Chef dc s Wintersportzentrums Winkler teil. Am 22. September erfolgte der erste Großeinsatz im gröJten Einkatifszen- trum Europas „Hocg Cat:aar::ne" Jt- recht, wobei die T:roler Abordnung von der Kaufhausdirektion und Prcf. Geesink herzlich begrüßt wurden. - Zahlreiche Besucher zeigten sich von den Darbietungen der Musik hgei- stert. - Viele Urlaubsinteressenten konnten gewonnen werden, s daß da mitgebrachte, ansprechende Wer- material im Nu vergriffen war. Am 23. September war zweiter Groß- einsatz bei er Eröffnung der Winter- Ferien-Messe in Utrecht, bei der zai1- rei2he Ehrengäste, darunter auch der Direktor der Oesterr. iremc1enver- kehrswerbutig in Amsterdam, Dr. £d:fl- 1er. und der Schweizer Verkehrsdirek- tor vom Bürgermeister der Stadt irnd dem MeseIrektor herz--ich begrüßt wurden. Bei dieser Eröffnung war die Eilmauer Musik mit ihren schmu:l€n Marketenderinnen Mittelpunkt des Geschehens und der Aufmerksamkeit zahlreicher Fotografen Eine der Messeattraktionen war der Tirol-Stand mit eirrr Trccken-Ski- I.anglaufpiste, auf der die 3tirgerme:- ster von Utrecht und Eilmau gemein- sam mit anderen Herren einen Wett- laini durchführten, bEi dem der Ut.- rechter Bürgermeister als Sieger her- vDrging. Auch hier wieder begeisterte Aufnahme der Tiroler D arb:et ungen und großes Interesse an den angc- tenen Urlauben in Tirols Berge]t und der engeren Heinat Eflmau. Nach diesem Eröffnungskonzert spielte die Musikkapelle erneut mi Großeinkaufsentrum .‚Hoog atha- r::ne" vor ZehntausendEn ZnE.chauern. Im Rahmen eines zweistündigen :-Dflzerts der Musikkapelle am 24. Sep- tember im Kaufhaus „Harte Stad' vor einigen tausend Besurhern, die sich fV.r de Musik- und Ur1aXsarige- cotE von Eilmau sehr interessiert zeigten, wurde die E]mauer Abord- nung vom Vorstand drs Kaufhauses und Prof. Geesink begrüßt uni schö- ne Erinnerungsgeschenke avs;e- tauscht. Das 3tägige Intensivprogramm der Elimauer hat bei dieser großartigen Gastfreundschaft und den Massen- besuchen in der Messe und den beiden Kaufhäusern sicherlich dazu beige- tragen, Tirol im allgemeinen und Ell- mau im besonderen in Holland noch bekannter zu machen, als es ohnehin in weiten Kreisen schon ist. Es soll nicht unerwähnt bleiben, daß durch die Unterstützung der Raif f- eisenkasse Ellmau mit ihrem Ge- schäftsführer Dkfm. Nagele eine Kon- taktaufnahme mit den holländischen Raiffeisenkassen ermöglicht werden konnte und dadurch eine weitere Streuung der Werbung erzielt wurde. Ebenso wurde der Transfer vom Flug- hafen nach Utrecht und retour über die Raiffeisenkasse und ihre hollän- dischen Partner vermittelt. Wer Reifenglatzen hat, zahlt mehr als ein Betrunkener Autofahrer, deren Reifen nicht hun- dertprozentig sind, sollten sich ange- sichts des Überganges zum regnerischen Herbstwetter einer Tatsache bewußt sein: Schon ein einziger abgefahrener Reifen befreit die Versicherung im Falle eines Falles von ihrer Pflicht zur Hafung. Auf diese Bestimmung macht der ÖAMTC in besonderem Maße aufmerk- sam, denn die wenigsten Autofahrer wissen von den finanziellen Folgen, die sich nach eneim derartigen Unfall er- gehen. Dazu kommt noch, daß Autofahrer mit abgefahrenen Reifen in einer olchen Situation schlechter gestellt sind als Be- trunkene. Bei Alkohol am Steuer ist die Regreßmglichkeit der Versicherung auf 30.000 5 eingeschränkt, bei abgefahre- nen Reifen ist sie praktisch unbegrenzt. Der ÖAMTC erinnert in diesem Zu- sammenhang an einige weitere Punkte: - Beim Übergang zu Schlechtwetter steigt das Unfallrisiko um 25 Prozent. - Auf nasser, Straße verlängert sich der Bremsweg wesentlich, zum Beispiel auf Asphalt bei 100 km/h um 30 Meter. - Der gefährliche Aquaplaning-Effekt kann unter ungünstigen Voraussetzun- gen schon bei 80 km/h auftreten. Aus diesem Grund erscheine es laut ÖAMTC geradezu lebenswichtig, die Rei- fen beim Einsetzen herbstlicher Witte- rung zu überprüfen: Sie sind möglicher- weise vom Sommerurlaub her stärker abgefahren, als man glaubt. Die Gefah- rengrenze liegt bei 3-4 mm Reifenpro- fil. Da die Bodenhaftung praktisch von vier handtellergroßen Flächen abhängt - nämiich von jenen Flächen, auf denen der Reifen jeweils mit der Fahrbahn Kontakt hat - sollte der Kraftfahrer gerade jetzt diesem Umstand besonderes Augenmerk zuwenden, meint man beim OAMTC.
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