Kitzbüheler Anzeiger

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Seite 24 Kitzbüheler Anzeiger Samstag, 22. Oktober 1977 Die Herkunftsgebiete der Orientteppiche Raummode Karner, Kitzbühel-K tein, informiert lang es wiederum demselben Spieler, nach schöner Vorarbeit von Poyer, auf 2:1 zu erhöhen. - In der Folge war Kitzbühel dem dritten Treffer näher als die Ebbser dem Ausgleich, der ih- nen 3 Minuten vor Spielende gelang. FC Wacker Innsbruck Junioren - Kitzbühel 0:1 (0:0) Den bisher schönsten und wertvoll- sten Sieg in der laufenden Meister- schaft feierte unsere Juniorenmann- schaft in Innsbruck gegen den Nach- wuchs des österreichischen Fußball- meisters FC Wacker. Die technische und körperliche Ueberlegenheit des Gegners machten unsere Burschen durch großartigen Einsatz und gute Spieldisziplin mehr als wett. Die er- ste Halbzeit verlief torlos, wobei Inns- bruck im Feld leichte Vorteile hatte. In der zweiten Halbzeit wurde der Druck der Gastgeber immer größer und Kitzbühel mußte sich auf Konter- angriffe verlegen, die aber stets ge- fährlich waren. Aus einer solchen Ak- tion entsprang in der 50. Minute der spielentscheidende Treffer. Alexander Markl wurde knapp vor der Straf- raumgrenze gefoult und den dafür verhängten Freistoß bombte Brunner Siegfried unhaltbar ins Netz. In den letzten 20 Minuten wurde der KSC im eigenen Strafraum förmlich einge- schnürt, jedoch eine klug gestaffelte Abwehr und ein glänzend disponierter Wolfgang Kals verhinderten jeden zählbaren Erfolg der Gastgeber. Wir bedanken uns bei der Firma Kitzsport für die kostenlose Zurverf ü- gungstellung des Firmenbusses sowie beim Chauffeur Gerhard Repolust. Vorschau: 22. Oktober: 15 Uhr Kitz- bühel 1 - Thaur 1. 23. Oktober: 9.15 Uhr Kitzbühel Schüler - Going, 10.30 Uhr Kitzbühel Jugend - Erl, Junio- ren spielen in Innsbruck gegen SVI. - Altherren-Fußball. Nach dem spiel- freien Wochenende - die AH von Rottach-Egern sagte das Spiel ab - folgt am kommenden Sonntag, 23. Ok- tober ein Heimspiel gegen einen bei Redaktionsschluß noch nicht festste- henden Gegner. Spielbeginn ist 15 h. Am Mittwoch, 26. Oktober - dem Staatsfeiertag - steht ein weiteres Heimspiel auf dem Programm. Bereits um 10 Uhr empfängt die AH in der Langau das Altherren-Team aus Kös- sen. Die „englische Woche" wird mit einen weiteren Spiel am nächsten Samstag gegen St. Johann vollendet. Bezüglich möglicher Aenderungen ist bei Foto Rosner Rücksprache zu hal- ten. AH-AR Österreichische Juniorenmeisterschaft der Amateurboxer in Wörgl Am Freitag, 21. und Samstag, 22. Oktober finden im Wörgler Schulzen- trum die österreichischen Meister- schaften der Juniorenboxer statt. - Orientteppich - in diesem Wort liegt eine ungemeine Vielseitigkeit. Es verbindet den Ausdruck erlesener Wohnkultur, von behaglicher Wärme und Ruhe und hohen Strapazier- eigenschaften. Der Orientteppich er- innert aber auch an geheimnisvolle, ferne Länder, an jahrhundertealte Tradition, an flinke Knüpferhände und an herrliches Kunstempfinden. Man spricht im allgemeinen von vier Herkunftsgebieten: 1. Türkei mit ganz Kleinasien (Anatolien), 2. Kau- kasusgebiet mit nördlichen und süd- lichen Ausläufern, 3. Persien (Iran) Dieser Artikel und zwei weitere Folgen, die in den nächsten Ausgaben des „Kitzbüheler Anzeiger" erscheinen werden, sind ein Ser- vice der Firma Raummode KARNER, Kitz- bühel-Kufstein, für alle Liebhaber orientali- scher Teppichkultur. Das Haus Karner mit seiner ständigen Großauswahl an Orient- teppichen verweist damit gleichzeitig auf seine nächste Orientteppich-Sonderausstel- lung, die vom 10. bis 14. November im Kol- pingsaal Kitzbühel (gegenüber Postamt) stattfinden wird. 4. Zentralasien. Im weiteren Sinne fallen unter den Begriff „Orienttep- pich" auch solche aus Pakistan, In- dien und China. Der Teppich aus der Türkei kommt in allen Maßen vor, vornehmlich aber im Gebetsteppichmaß; beliebt sind in der Musterung die Darstellung stili- sierter Tulpen, Hyazinthen und Nel- ken. Die Mehrzahl aller orientalischen Gebetsteppiche stammt aus Anato- lien. Der Gebetsteppich ist an einer Gebetsnische mit Giebel erkennbar. Der kaukasische Teppich zeichnet sich durch farbenfreudige, sehr stili- sierte Blumen- und Tiermotive, aber auch durch Medaillons- und geome- Fußball in St. Ulrich a. P. Mit 5 Punkten aus den letzten drei Spielen hielt sich der FC St. Ulrich weiterhin im Spitzenfeld der 2. Kl. Ost. Geringe Punkteabstände der Füh- renden versprechen noch einen span- nenden Kampf um den Herbstmeister- titel. Eilmau, Kramsach, Itter oder St. Ulrich haben die besten Chancen, den Titel eines Winterkönigs zu erringen. Wildschönau - St. Ulrich 0:3 Trotz einiger Verletzter lief es in Wildschönau ausgezeichnet für unse- re Mannschaft. Eine konsequente Ab- wehr und 3 herrliche Tore brachten diesen schönen Auswärtssieg. Durch ein herrliches Freistoßtor von Kröll und ein weiteres von Millinger stand es schon zur Pause 0:2. Wildschönau griff zwar in der zweiten Hälfte mehr trische ivluster aus. Es sind keine all- zugroßen Teppiche und Brücken, fein geknüpft, von kurzer Schur und in Material und Farben von bester Qualität. Zu den beliebtesten Sorten zählen Kasak, Schirwan. Der Teppich aus Persien ist üppig in der Musterung, überreich an zarten Blumen- und Rankendarstellungen, Medaillons, Rauten. Er ist farbenfreu- dig, oft mit heilfarbigem Grund; dich- te Knotung und sorgfältige Arbeit zeichnen ihn aus. Der zentralasiatische Teppich, der noch von Nomaden geknüpft wird, ist selbst dem Laien unverkennbar. Rot- töne sind absolut dominierend, weiße und gelbe Einsprengsel hellen ihn auf. Die Muster - meist in tief ein Blau - zeigen Rhomben, Sechsecke, Achtecke. Sehr feste, oft brettartige Knüpfung ist die Regel. Alle Turkmenenteppi- ehe genießen bei uns hohes Ansehen, an erster Stelle aber steht der Bo- chara. Für pakistanischeTeppiche bezeich- nend ist das Fehlen eigenständiger Muster. Nachgeahmt werden in erster Linie die typischen Dessins der Turk- menen, aber auch die Zeichnung be- liebter persischer Provenienzen. Die Knüpfung ist fein, die Muster sind sehr klar, der Flor ist niedrig. Die Wolle ist glanzreich, fein und zart. Die Färbung ist perfekt, ohne Schat- tierung. Indische Teppiche gehören, trotz einer guten alten Tradition, so wie sie heute angeboten werden, allgemein nicht zu den allererfreulichsten. Chinesische Teppiche sind in Mu- ster und Farbe dezent. Uni Flächen und sparsame Zeichnungen in der Art chinesischer Tuschbilder zeigen Tie- re, Pflanzen und religiöse Symbole. an, konnte aber keine echte Torchan- ce herausarbeiten. Bei einem Gegen- angriff stellt Josef Prem per Kopf den 0:3-Endstand her. Erl - St. Ulrich 2:2 Letztes Wochenende in Erl brachte unsere Mannschaft nicht die ge- wohnte Leistung. Trotzdem kann man von einem verschenkten Punkt spre- chen, denn 12 Minuten vor Schluß stand es noch 2:0 für St. Ulrich. Ein Elfmeter für Erl und knapp vor Ende ein weiteres Tor brachten schließlich die Punkteteilung. Torschützen für St. Ulrich: Andreas Kröll und Mat- thäus Danzl. Vorschau: Die letzten drei Herbst- spiele: Sonntag, 23. 10., 14 Uhr, St. Ul- rich - Münster, Mittwoch, 26. 10., 14 Uhr, St. Ulrich - Eilmau, Sonntag, 6. 11., Walchsee - St. Ulrich.
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