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Einige MIR-Motive, die deutlich den Unterschied zwischen naturnaher (er- stes und viertes Motiv) und stilisierter Form aufzeigen. Gül-Beispiele: Stammeszeichen der Saloren, Tekke und Yomuten. Seite 12 Kltzbüheler Anzeiger Samstag, 29. Oktober 1977 Jöchl Josef, Reitberwijrt 1 3 3 Schwabl Egid, Brantl 1 3 2 Aschaber Ulrich, Hennleiten 1 1 - Leirtr1ir Josef, Keilhuber 7 4 Reiter Stefan, Grtibl - 3 1 Aufschneiter Michael, Giering - 3 1 Jöchl Josef, Geijersbichi - 1 3 Hechenbleickner Sebastian, Unterstem - 1 1 Hechenblekkner Franz, Kaden - 1 - Wiedmayer Jof, Lindental - 1 - Rehbichler Josef, Waching - - 2 Jöchi. Klaus, Schösser - - 1 Glockenspender Gemeinde Reith Alpi-Molkerei Kitzbühel Raiffeisenkasse Kitzbühel Klingler Walter, Viehexport, Wörgi Sparkas der Stadt Kitzbühel Fremdenverkehrsverband Reith Jagdpächter, Reith Hermann Koidl, Sägewerk Christian Krassnigg, Schmied, Maschinenhandel, Reith Dr. Ganster, Tierarzt, Kitzbühel Hugo Haidacher, Sattler, Kitzbühel Wetscher, Viehexport, Fügenberg Michaiei Adeisberiger, Viehhändler, Going Bergbahn AG Kitzbühel Milcherzeugergenossenschaft Kitzbühel Isidoir Huber, Bezirks-Kamiinfeger- meister, St. Johann in Tirol Fa. Hagleituer, Wasserleitungsinstafla- tion, Kirchberg Egid Koidl, Viehvermittler, Riti Georg Pendi, Obmann ÖAAB, Reith Egid Keuschnigg, Erdbewegung, Reith Hans Harisch, Schloß Münichau Josef Reiter, Bruggerhof Hotel-Restaurant Lutzenberg Riedl, Zimmermeister, Brixen Gogl, Manschinenhandel, KitzbüEi1 HartsteinWerk Oberndorf Montanabau, Oberndorf Ortsmeisterschaft im Kegeln der Jungen UVP St. Johann und Umgebung Am 8. Oktober 1977 fand unter dem Ehrenschutz von Bgm. Marlacher und GR Hronek die 2. Ortsmeisterschaft im Kegeln statt. Zahlreiche JVP-Mit- glieder besuchten mit ihren Freunden und Bekannten die erste Veranstal- tung nach der Sommerpause Im Sport- hotel Binder, Kirchdorf. Da laut Aus- schreibung nur JVP-Mitglieder teil- nahmeberechtigt waren, wurde eine eigene Gästeklasse eingeschoben. Je- der Teilnehmer mußte auf drei ver- schiedenen Bahnen je 10 Schub abge- ben. Nach einem gemütlichen Kegel- nachmittag standen die Klassensieger fest. Mit der anschließenden Preisver- teilung fand das Kegeln seinen Ab- schluß. Ergebnisse: Herren: 1. Andy Zardinl 253, 2. An- ton Rainer 248, 3. Ernst Heuberger 244, 4. Hans Stolziechner 241, 5. Bob Gru- schina 233. In der unendlichen Vielfalt der Tep- pichmuster hat die orientalische Phantasie freien Ausdruck gefunden. Die Muster erlauben, die Stücke den verschiedenen Herstellungsgebieten zuzuordnen. In jeder Gegend sind ei- gene Muster entwickelt und über Zei- ten hin beibehalten worden. Auch der Dieser Artikel und eine dritte Folge, die in den nächsten Ausgaben des „Kitzbüheler Anzeiger" erscheinen wird, sind ein Ser- vice der Firma Raummode KARNER, Kitz- bühel-Kufstein, für alle Liebhaber orientali- scher Teppichkultur. Das Haus Karner mit seiner ständigen Großauswahl an Orient- teppichen verweist damit gleichzeitig auf seine nächste Orientteppich-Sonderausstel- lung, die vom 10. bis 14. November im Kol- pingsaal Kitzbühel (gegenüber Postamt) stattfinden wird. Einfluß der Religion auf die Motive des Orientteppichs ist beachtlich. Da der Koran die naturgetreue Ab- bildung von Lebewesen verbietet, sind die Muster der türkischen, kaukasi- schen und zentralasiatischen Teppi- che in stilisierter und geometrischer Form. - Persien, das dem weniger Damen: 1. Hanni Pirchmoser 240, 2. Anneliese Friedi 212, 3. Angela Hu- ber 159, 4. Evi Exenberger 159, 5. Helga Nill 151. Gästeklasse: 1. Georg Binder 317, 2. Gerhard Ebser 265, 3. Werner Wie- mann 240. Die Junge VP bedankt sich bei fol- genden Pokal- und Sachspendern: Bgm. Mariacher, Isidor Huber, Bodo Conrad, Sporthotel Binder, Uhrma- chermeister Weindl, Vzbgm. Randi, und GR Hronek. streng gläubigen schiitischen Islam angehört, hat dieses Verbot niemals so streng beachtet. Durch diese leben- dige Darstellung der Natur unter- scheidet sich der persische Teppich völlig von dem anderer Gebiete. Eines der weitestverbreiteten und gebräuchlichsten Motive in naturna- her und stilisierter Form im ganzen Orient ist das „MIR",Muster, auch Paimwipfelmuster genannt (Abbil- dung 1). In den zentralasiatischen Teppichen (Bochara, Afghanistan) ist das Viel- eck, auch Gül genannt, vorherr- schend. Diese Güls sind Stammeszei- ehen, sie ermöglichen es also, einen Teppich genau zu lokalisieren (Abbil- dung 2). Viele Motive wurden auch deswegen eingeknüpft, weil man ihnen die Kraft zuschreibt, den Besitzer des Teppichs vor dem „bösen Blick" zu schützen. Allerdings sollte man aus den Teppichmotiven auch nicht all- zuviele Geheimnisse herauslesen. - Die meisten Muster entsprangen ein- fach einem traditionellen Schönheits- sinn. - Muster im Orientteppich Raummode Karner-Kitzbühel - Kufstein, informiert.
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